YouTube soll strenger zensieren - fordern die von Google bezahlten "Faktenchecker"
Sogenannte Faktenchecker-Portale haben laut Medienberichten von YouTube gefordert, "Fehlinformationen" strenger zu bekämpfen und noch mehr zu zensieren. Doch wer steckt eigentlich hinter den Faktencheckern? Wenn einem die Antwort auf diese Frage präsentiert wird, erscheint jeglicher Faktencheck als reine Realsatire.

In einem offenen Brief forderten vor kurzem 80 internationale Faktenchecker vom Google-Konzern YouTube "wirksame Maßnahmen" gegen Desinformation zu ergreifen. Unter den Unterzeichnern befanden sich auch die Wahrheitshüter von Correctiv.

Über Faktenchecker wie Correctiv habe ich in der Vergangenheit ja schon ausgiebig berichtet. Das sind diejenigen selbsternannten Wahrheitsministerien, die etwas "faktchecken" aber einem gegen Ende ihres Berichts dann doch recht geben. So geschehen, als es um die Zusatzstoffe in den sogenannten Covid-19-Impfungen ging, als Correctiv behauptete, die Aussage das zwei Zusatzstoffe nicht für den Menschen zugelassen seien sei falsch, sich am Ende aber herausstellte, dass Correctiv eben einen eigenen ganz speziellen Umgang mit der Wahrheit hat. Aber darum soll es hier jetzt nicht gehen.
Es geht um den offenen Brief der Faktenchecker an das Videoportal YouTube und wer genau hinter dem Schreiben steht. Correctiv zum Beispiel wurde von deutschen Medienunternehmen gegründet und finanziert steht also komplett unter Kontrolle und ist alles andere als unabhängig. Bei Bedarf können diese Medienkonzerne Correctiv auf sogenannte "Falschinformationen" loslassen um ihr eigenes Narrativ aufrechtzuerhalten. Der normale Durchschnitts-User wird keine Fragen stellen, wenn er über einem Beitrag das Label "Fehlinformation" sieht, für ihn sieht es so aus als hätten wirklich unabhängige Faktenchecker das geprüft. Dass dem nicht so ist, wissen die meisten Menschen aber nicht.
Und genauso funktioniert dieses System mit den Faktencheckern überall auf der Welt. Organisationen werden gegründet, man gibt ihnen einen passenden Namen, finanziert sie fleißig und schon haben die Mainstreammedien und damit der Staat das Monopol auf wahre oder falsche Nachrichten. Und wenn sich diese ganzen "unabhängigen" Faktenchecker-Portale aus aller Welt dann auch noch zu einer internationalen Organisation zusammenschließen, wird die vorgegaukelte Objektivität aber vor allem auch die vorgespielte Seriosität des Netzwerks noch viel größer.
Und dieses internationale Netzwerk der Faktenchecker ist das1975 in den USA gegründete Poynter Institute. Dieses Institut, gegründet von einer Zeitung aus Florida hob im Jahr 2015 das Internationale Fact-Checking Network aus der Taufe, das seitdem international als das "nonplusultra" unter den Faktencheckern angesehen wird. Offiziell führt dieses Netzwerk momentan 102 "verifizierte Mitglieder" und wird von einigen NGO`s und Stiftungen finanziert, deren Projekte und Agenden im Gegenzug schöngeredet werden und alle unliebsamen "Fehlinformationen" über deren Machenschaften aus dem Netz verschwinden.
Unter den Partnern von Poynter findet man unter anderem Facebook, Google und Microsoft. Sprich, die Faktenchecker werden von genau den Konzernen finanziert, die sie in dem offenen Brief bitten strenger zu zensieren. Ist das nicht toll?

Und wer hat nun diesen offenen Brief alles unterzeichnet? Na was glauben sie? Fast alle Unterzeichner des Briefes an YouTube sind bei Poynter organisiert, Correctiv steht zwar nicht auf der offiziellen Poynterliste ist aber dort schon seit 2017 Mitglied und demnach auch einer der Unterzeichner. Finanziert wird Correctiv unter anderem von Open Society, der Mercator-Stiftung, Luminate – Omidyar Network Foundation und der Telekom.

Was aus dieser herrlichen Realsatire folgt ist, dass Google in Bezug auf seinen Tochterkonzern YouTube diesen Brief eigentlich auch gleich selber an sich hätte schreiben können, da wären die Faktenchecker-Portale gar nicht nötig gewesen. Denn die von Google bezahlten Mitglieder des Fakt-Checking-Networks verlangen ja von ihrem eigenen Geldgeber, dass er dafür sorgen soll, dass YouTube mehr zensiert.
Aber ohne den theatralischen offenen Brief hätte die ganze Sache ja nicht so schön ausgesehen, denn Google kann sich jetzt für die Öffentlichkeit an die Empfehlung der "unabhängigen" Faktenchecker halten und seine Zensur weiter verschärfen. Es geht ja schließlich um die Sicherheit der Nutzer, da können Fake-News nicht toleriert werden.
Faktenchecker sind also reine Instrumente der Propaganda, denn sie sollen nur für das aktuell gewünschte Narrativ sorgen. Dabei agieren sie wie bissige Kettenhunde, die man von der Leine lässt wenn sich auch nur einer aus der vorgegebenen "Wahrheit" des "Ministeriums" auszuklinken versucht. Für den normalen Konsumenten wirken diese Institutionen seriös und dem Allgemeinwohl verpflichtet, sie schaffen die Illusion einer auf demokratischen Grundsätzen fundierten Meinungsfindung.
Das Netz ist voll mit Informationen, aber auch vollgestopft mit vielen Fake-News. Daher wäre es wichtig, dass sich die Menschen eine eigene Medienkompetenz aneignen und selber recherchieren, was stimmt und was nicht. Dabei sollte man sich auf sogenannte Primärquellen verlassen und nicht als vermeintlichen Beweis der Richtigkeit eigener Behauptungen einfach nur blind und ungeprüft die Faktenchecker-Artikel weiterleiten. Denn die sind nicht neutral und vertreten ausschließlich die Meinung der Herrschenden. Und von denen lassen sich die Faktenchecker auch noch fürstlich entlohnen.
Reine Realsatire.
Quellen:
(1) Offener Brief an die CEO von YouTube von Faktenprüfern aus der ganzen Welt (correctiv.org)
(4) IFCN Code of Principles (poynter.org)