YouTube passt auf uns auf - mit strenger Zensur!
Aktualisiert: 24. Dez. 2021

YouTube hat seine Richtlinien. Sogenannte Community-Standards. Das ist vordergründig nichts verwerfliches. Suggeriert uns doch die Werbung, die der Google-Konzern auf Sozialen Plattformen macht, absolute Sicherheit für die Konsumenten. Doch wo bleibt die Eigenverantwortung der Menschen? Wer entscheidet im Jahr 2021 noch was der User sehen darf und was nicht? Was ist Schutz vor Falschmeldungen und gefährlichen Inhalten? Was ist Zensur? Der Konzern richtet sich in seiner Werbeanzeige vordergründig offen an die Konsumenten:
"Wir arbeiten unermüdlich daran, schädliche Inhalte zu entfernen, grenzwertige Inhalte zu reduzieren, zuverlässige Quellen sichtbarer zu machen und Creator zu belohnen, die unsere Standards erfüllen. So dass Sie sich auf YouTube sicher fühlen".

Während der Corona-Krise wurden von YouTube nach eigenen Angaben weltweit mehrere Millionen Videos und viele tausend Kanäle gelöscht. In den meisten Fällen wurde als Grund für die Löschung "medizinische Fehlinformation" angegeben.
Von außen betrachtet wirken die Zensurorgien eher willkürlich. Außerdem hat man immer mehr das Gefühl, dass die Regierung, speziell in Deutschland bei den "Säuberungsaktionen" des Internet seine Finger im Spiel hatte und nach wie vor hat.
Bereits 2020 wurde das größte alternative Medienportal KenFM ( ca. 500 000 Abonnenten) vom Tech-Giganten unwiderruflich platt gemacht. Auch Kanäle wie NuoViso, Rubikon und Nachdenkseiten wurden vom Löschwahn der Zensoren ins Visier genommen. Mehrere100 000 Abonnenten dieser Kanäle wurden von heute auf morgen von ihren Nachrichtenquellen abgeschnitten. KenFM (jetzt apolut) interviewte unter anderem zum Thema Corona Wissenschaftler, die vom gängigen Narrativ des gefährlichen "Killervirus" und der weltweiten Impfkampagne abwichen. Namen wie Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Sucharit Bakhdi bekamen auf diesem Portal eine Stimme, die ihnen von den sogenannten "Qualitätsmedien" verwehrt wurde. Beide sind anerkannte Persönlichkeiten, die noch vor Corona regelmäßig im Mainstream zu sehen waren.
Doch nicht nur Corona wurde in jüngster Vergangenheit zum Zensurgrund für YouTube. Auch angebliche Fehlinformationen zu Wahlen oder zum "Menschengemachten Klimawandel" werden seit neuestem ausradiert. Wer sich erdreistet darauf hinzuweisen, dass bei einer Bundestagswahl vielleicht etwas schiefgelaufen sein könnte, der kann seine alternative Sichtweise über das Portal nicht mehr verbreiten. Denn die Algorithmen des Konzerns sind unbarmherzig auf der Suche nach "Demokratiefeinden".
Der Journalist Boris Reitschuster, der eine Akkreditierung für die Bundespressekonferenz hat, wurde auch schon häufig Opfer von Zensur. Sein Kanal mit über 300 000 Followern wurde mehrfach, insbesondere im Verlauf der vergangenen Bundestagswahl verwarnt. Nach einer Verwarnung wird der betroffene Kanal für ein- bis zwei Wochen gesperrt. Journalismus ist unter diesen Umständen dann einfach nicht mehr möglich. Früher nannte man so etwas Berufsverbot. Nur wird dieses Verbot heutzutage von privaten Konzernen und nicht vom Staat verhängt. Oder etwa doch?
Reitschuster hat in der Vergangenheit mehrfach auf dieses Verhalten von YouTube hingewiesen, insbesondere auf der BPK. Die zuständigen Regierungssprecher verweisen jedoch meist auf das Hausrecht des Konzerns, waschen ihre Hände also in Unschuld. Doch wie glaubhaft ist das?
Neustes Opfer der "Reinemachung" des Internets wurde vor kurzem der russische Sender RT DE. Nachdem dem sogenannten "Kremlsender" schon die Sendelizenz für das deutsche Kabelfernsehen versagt und die Bankkonten gekündigt wurden, erwischte es den YouTube Kanal von RT DE. Die Russen sind aufgrund dieser provokanten Vorgehensweise alles andere als erfreut und wollen gegen die Sperre nun eine Einstweilige Verfügung durchsetzen. Im schlimmsten Fall droht YouTube eine Sperre in Russland. Denn die dortige Gesetzgebung verbietet den Konzernen Löschungen von russisch-sprachigen Sendern und Bloggern.
Sollte es YouTube wirklich soweit kommen lassen, den Milliardenschweren russischen Markt zu verlieren, würde der Konzern damit offen zugeben, dass sie Politik machen wollen und die monetären Interessen hintenanstehen.
YouTube, Facebook, Twitter und Co. sind das "Wahrheitsministerium" der Neuzeit. In Zusammenarbeit mit den Regierungen der Welt, werden Meinungen von ihnen kontrolliert und manipuliert. Die Gesellschaften der Welt sollen in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Demokratie und Pressefreiheit werden von diesem Korporatismus nur noch verachtet und immer weiter zurückgedrängt. Die Löschtaste macht weiter bis der Daumen wund wird.
Quellen:
(2) apolut.net | das denk ich auch
(6) Boris Reitschuster - YouTube
(7) RT DE