WHO mausert sich zur gesundheitspolitischen Weltregierung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) soll zur ultimativen und einzigen gesundheitspolitischen Weltregierung werden. Alle Exekutivgewalt wird demnach von den Nationalstaaten auf die WHO übertragen werden und damit wird die Souveränität der Nationalstaaten abgeschafft.

Mit dem Rückenwind aus zwei Jahren sogenannter Corona-Pandemie holt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun zum nächsten Putsch gegen unsere Grund- und Freiheitsrechte aus. In einigen Tagen gehen die Verhandlungen zum globalen Pandemievertrag weiter, der es der WHO gestatten soll, die Exekutivgewalt sowie die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) vorbei an den nationalen Parlamenten zu erhalten und durchzuführen.
Im Zeitraum vom 22. Mai bis zum 28. Mai 2022 stimmen die Mitglieder der WHO, das heißt die Regierungschefs von fast 200 Staaten über die nationalen Befugnisse und deren Übertragung an die WHO ab. Vorgelegt wird die Abstimmung der Weltgesundheitsversammlung (WHA) und auch die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) sollen auf Antrag der US-Regierung angepasst werden.
Gehen die Änderungen wie erwartet durch, wäre der zuständige Generaldirektor der WHO ermächtigt, in allen Ländern nach seinem Gusto Gesundheitskrisen ausrufen zu lassen und das auch, wenn das jeweils betroffene Land sich dagegen wehrt. Alleine die Einschätzung des WHO-Leiters kann dann zur Notstandserklärung führen, vor allem wenn er potenzielle Gefahren für andere Staaten sieht. Sollten die, von der US-Regierung vorgeschlagenen Änderungen in Kraft treten, ist alleine schon deren Absicht eine Gefahr für die nationale Souveränität der 193 WHO-Mitgliedsländer.
Denn diese Verordnungen sind völkerrechtlich bindend, alle Mitgliedsländer können gesetzlich dazu gezwungen werden, die Gesundheitsvorschriften zu befolgen und sie auch umzusetzen. Am 15. Juni 2007 traten die IHR in Kraft und sind seitdem bindend. Schon am 18. Januar 2022 schickte die US-Regierung der WHO die umfangreichen Änderungen der IHR und das vor allem aus dem Grund, um die WHO zu bekräftigen sich einseitig in die Souveränität von Staaten einzumischen, die nur verdächtigt werden, einen "Gesundheitsnotstand" zu haben, der auch anderen Ländern gefährlich werden könnte. Die Korrekturen in den IHR streichen fortan folgende Passage, die es der WHO künftig erlaubt willkürlich Gesundheitskrisen auszurufen und die man auf Seite 6 unter Artikel 9.1 finden kann:
„Die WHO konsultiert den Vertragsstaat, in dessen Hoheitsgebiet sich das Ereignis angeblich ereignet, und versucht, von ihm eine Bestätigung zu erhalten… „
Damit kann die WHO fortan wichtige Schritte unternehmen, um zusammen mit anderen Staaten und auch Organisationen weltweit zusammenzuarbeiten, um die Bedrohung einer vorgeschobenen Gesundheitskrise irgendeines Landes zu bekämpfen und das auch, wenn sich das betroffene Land und dessen Regierung dagegen wehrt. Man kann dadurch Staaten dominieren, sie einschüchtern und sie auch weitestgehend isolieren, es können wirtschaftliche und finanzielle Sanktionen auferlegt werden und die betroffenen Staaten können von anderen Ländern umfangreich kontrolliert werden.
Am 12. April 2022 wurde der Inhalt der, von der US-Regierung vorgeschlagenen Änderungen veröffentlicht, Ende Mai 2022 sollen sie nun beschlossen werden. Bisher galt eine Frist von 18 Monaten um die jeweilige Zustimmung zu Änderungen der Richtlinien zurückzuziehen, doch die Korrekturen sehen auch hier eine Fristverkürzung auf sechs Monate vor. Ob der gesamte ins Rollen gekommene Prozess noch aufzuhalten ist, ist unwahrscheinlich, schließlich wollen die meisten Staaten an den neuen Gesundheitsvorschriften partizipieren.
Die Änderungen werden nahezu schlagartig umgesetzt werden, sie werden der WHO alle Rechte einräumen um gegen einzelne Staaten zu intervenieren. Die Änderungen der IHR machen die WHO zur quasi Weltregierung. Ganz vorne mit dabei finden sich die EU-Kommission rund um die nicht gewählte Präsidentin Ursula von der Leyen und die US-Regierung von Joe Biden. Sie sind die Handlanger der Pharmaindustrie aber auch der großen IT- und Finanzkonzerne.
Am 26. Januar wurde von der ständigen Vertretung der Vereinigten Staaten bei der UNO ein einseitiges Memo an die WHO geschickt, das zur Sendebestätigung der Änderungsanträge diente. Das Memo listete alle Staaten auf, die die von den USA gewünschten Korrekturen der IHR unterstützen. Diese Gruppe ist mächtig genug um die Änderungen durchzusetzen und es dürfte wenig Druck und Protest von außen erwartet werden. Unterstützer der US-Anträge sind Albanien, Australien, Costa Rica, Dominikanische Republik, Guatemala, Indien, Jamaika, Japan, Kanada, Kolumbien, Monaco, Montenegro, Norwegen, Peru, Republik Korea, Schweiz, Großbritannien, Vereinigte Staaten von Amerika, Uruguay und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union.
Die EU ist einer der größten Befürworter der WHO-Weltregierung, kein Wunder, sitzen innerhalb Europas, neben den USA doch auch die größten Pharmalobbyisten. Die EU verkauft seine Bürger an diese Industrie und handelt schon lange nicht mehr nach demokratischen Grundsätzen und im Interesse der Menschen. Inklusive der EU-Mitgliedsländer finden sich für das Vorhaben 47 Unterstützer, die sich alle dafür ausgesprochen haben, der WHO eine Ermächtigung zu verleihen Gesundheitskrisen über die Köpfe der nationalen Parlamente hinweg auszurufen. Das Vorwort der WHO-Bestimmungen geht mit dem Begriff des gesundheitlichen Notfalls recht schwammig um, es wird nicht spezifisch erläutert, was ein solcher Notfall sein soll. Jedenfalls umfasst der Zuständigkeitsbereich der WHO folgendes:
"Einen Geltungsbereich, der sich nicht auf eine bestimmte Krankheit oder Übertragungsart beschränkt, sondern „Krankheiten oder Gesundheitszustände, unabhängig von ihrem Ursprung oder ihrer Quelle, die eine erhebliche Gefahr für den Menschen darstellen oder darstellen könnten…"
Zudem verfügt die WHO über eine enorme Reichweite und die zeigt sich besonders in der großen Anzahl sonstiger Organisationen mit denen sie kooperieren darf wenn es um eine Gesundheitskrise geht:
„Zu den anderen zuständigen zwischenstaatlichen Organisationen oder internationalen Gremien, mit denen die WHO gegebenenfalls zusammenarbeiten und ihre Aktivitäten koordinieren soll, gehören die folgenden: Vereinte Nationen, Internationale Arbeitsorganisation, Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, Internationale Atomenergie-Organisation, Internationale Zivilluftfahrt-Organisation, Internationale Seeschifffahrts-Organisation, Internationales Komitee vom Roten Kreuz, Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, Internationaler Luftverkehrsverband, Internationaler Schifffahrtsverband und Internationales Tierseuchenamt .“
In der Präambel der WHO-Verfassung findet sich eine Zusammenfassung dessen, was die WHO als ihren Auftrag ansieht um die Weltgesundheit zu verbessern, sie zu organisieren und zu lenken. Die Präambel ist getrennt von den IHR aufzufassen und beinhaltet folgenden Text:
"Die WHO bleibt den in der Präambel der Verfassung dargelegten Grundsätzen fest verpflichtet
Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.
Das Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit ist eines der Grundrechte eines jeden Menschen ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Lage.
Die Gesundheit aller Völker ist von grundlegender Bedeutung für die Verwirklichung von Frieden und Sicherheit und hängt von der uneingeschränkten Zusammenarbeit der einzelnen Menschen und der Staaten ab.
Die Leistungen eines jeden Staates bei der Förderung und dem Schutz der Gesundheit sind für alle von Wert.
Eine ungleiche Entwicklung in den verschiedenen Ländern bei der Förderung der Gesundheit und der Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere von übertragbaren Krankheiten, ist eine gemeinsame Gefahr.
Die gesunde Entwicklung des Kindes ist von grundlegender Bedeutung; die Fähigkeit, in einer sich verändernden Gesamtumwelt harmonisch zu leben, ist für diese Entwicklung wesentlich.
Die Ausdehnung des Nutzens medizinischer, psychologischer und damit zusammenhängender Kenntnisse auf alle Völker ist eine wesentliche Voraussetzung für die größtmögliche Verwirklichung der Gesundheit.
Die informierte Meinung und die aktive Mitarbeit der Öffentlichkeit sind von größter Bedeutung für die Verbesserung der Gesundheit der Menschen.
Die Regierungen haben eine Verantwortung für die Gesundheit ihrer Völker, der sie nur durch die Bereitstellung angemessener gesundheitlicher und sozialer Maßnahmen gerecht werden können."
Demnach kann laut Auffassung der WHO jegliche problematische Situation als eine Krise oder ein globales Problem für die Gesundheit aufgefasst werden. Kommen die, von der US-Regierung vorgeschlagenen Änderungen durch, wird es künftig nur noch Gesundheitskrisen geben, denn es wird nicht schwierig sein, irgendein Problem auf nationaler Ebene zu finden und das dann eventuell zu einem internationalen Gesundheitsnotstand aufzublasen.
Die neuen Bestimmungen lassen die bislang geltende Regelung fallen, nachdem man ein Land erst vorher konsultieren musste um ein Ergebnis zu verifizieren. Innerhalb von 24 Stunden müssen demnach betroffene Staaten antworten, ansonsten werden sie von der WHO als "ablehnend" bewertet. Denn wenn die identifizierte Nation „das Angebot zur Zusammenarbeit nicht innerhalb von 48 Stunden annimmt, teilt die WHO … den anderen Vertragsstaaten unverzüglich die ihr vorliegenden Informationen mit …“, steht in Artikel 10.4. Die WHO erhält außerdem das Recht, mehrere andere UNO-Organisationen mit einzubeziehen, auch diejenigen die sich mit Landwirtschaft, Lebensmitteln, der Gesundheit von Tieren und Programmen für die Umwelt beschäftigen. Die Zustimmung der jeweiligen nationalen Regierung ist auch hierfür nicht erforderlich und der betroffene Staat wird verpflichtet der WHO alle relevanten Gensequenzdaten zu übermitteln.
Die vorgeschlagenen Änderungen sehen zudem vor, dass die WHO „Frühwarnkriterien zur Bewertung und schrittweisen Aktualisierung des nationalen, regionalen oder globalen Risikos, das von einem Ereignis unbekannter Ursachen oder Quellen ausgeht, entwickeln und aktualisieren…“, wie aus Artikel 5 ersichtlich wird. Das potenziell gesundheitsgefährdende Ergebnis kann auch "unbekannte Ursachen oder Quellen" haben, das heißt eine Spezifikation ist nicht erforderlich. Außerdem können in Kombination mit den bestehenden Verordnungen, Maßnahmen der WHO ermöglichen, „wenn der Generaldirektor auf der Grundlage einer Bewertung gemäß diesen Verordnungen zu der Auffassung gelangt, dass eine potenzielle oder tatsächliche gesundheitliche Notlage von internationalem Belang vorliegt...“. Ersichtlich wird das in Artikel 12.2. Übersetzt heißt das, dass nur ein potenzielles oder tatsächliches Risiko besteht und los gehen die Maßnahmen.
Es gibt ein paar wenige Staaten, die sich gegen die Machtübernahme der WHO wehren aber andere wiederum fordern genau das ein. Die Letzteren fordern Sanktionen gegen Länder, die sich nicht an die IHR halten und einige wollen sogar „nationale und globale koordinierte Maßnahmen, um gegen Fehlinformationen, Desinformation und Stigmatisierung vorzugehen, die die öffentliche Gesundheit untergraben„. Der ehemalige deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn forderte Sanktionen für "Länder, die ihren Verpflichtungen gegenüber der WHO nicht nachkommen" und der Generaldirektor der WHO Gebreyesus meinte dazu, dass es "vielleicht wichtig" sei "die Sanktionen zu untersuchen".
Joe Biden sagte vor Kurzem in einer Rede am Business Round Table, einer Veranstaltung des US-Präsidenten, zusammen mit den 200 reichsten Firmen der USA, dass sie die "wachsende Neue Weltordnung anführen müssen" und weiter:
„Und jetzt ist eine Zeit, in der sich die Dinge verschieben. Wir werden – es wird eine neue Weltordnung geben, und wir müssen sie anführen. Und wir müssen den Rest der freien Welt dabei vereinen.“
Der "Great Reset" des Weltwirtschaftsforums (WEF) soll mithilfe der WHO durchgezogen werden, die Macht soll sich dabei auf eine kleine Oberschicht superreicher Oligarchen stützen, die gepaart mit multinationalen IT-, Finanz- und Pharmakonzernen eine neue Weltordnung schaffen wollen. Das bedeutet für den normalen Bürger, dass, wenn es neue sogenannte Impfstoffe gegen irgendwelche Erreger gibt, die WHO eine globale Impfpflicht anordnen wird. Und dass es dabei bei einer Impfung bleiben wird, ist unwahrscheinlich. Gehen die Änderungen der IHR durch, winken uns in Zukunft mehrere Spritzen pro Jahr. Das alles, verbunden mit neuester Überwachungstechnologie und Sozialkreditsystemen wird dann obligatorisch werden um noch am Leben teilnehmen zu können. Denn es geht ja schließlich um unser aller Gesundheit.
Quellen:
(2) https://www.americaoutloud.com/biden-handing-over-u-s-sovereignty-to-who/
(4) https://www.worlddata.info/alliances/un-united-nations.php
(5) https://www.who.int/publications/i/item/9789241580410
(8) https://www.who.int/publications/i/item/9789241580410
(9) https://www.who.int/about/governance/constitution
(12) https://www.artikeleins.info/post/nigeria-ohne-digitale-id-wird-das-handy-gesperrt
(13) https://www.artikeleins.info/post/mehr-1984-wagen-italien-f%C3%BChrt-sozialkreditsystem-ein