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WHO-Gesundheitsdiktatur kommt (erstmal) nicht

Die, auf einen Vorschlag der Vereinigten Staaten geplante Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und die damit verbundene Einführung einer WHO-Gesundheitsdiktatur ist vorerst am Widerstand einiger Staaten gescheitert.

Der Vorschlag der USA zu einer Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) auf der Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf und die damit einhergehende Implementierung einer globalen WHO-Gesundheitsdiktatur ist (vorerst) am Widerstand einiger, vor allem afrikanischer Staaten gescheitert. Die betreffenden Länder wollten sich nicht ohne weiteres einer Gesundheitsdiktatur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterordnen und lehnten die Vorschläge aus Washington ab.


Doch damit ist die Sache nur pausiert und keinesfalls aus der Welt geschafft, denn nun will man parallel zum geplanten Pandemieabkommen der WHO-Staaten weiter verhandeln. Letzte Woche tagten in Genf die Gesundheitsminister auf der WHA, dem Entscheidungsgremium der WHO, welches über Fragen entscheidet, die nicht vom WHO-Generaldirektor entscheiden werden können. Die Tagesordnung sah eine dramatische Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) vor und lief darauf hinaus, dem WHO-Chef weitreichende Befugnisse zur willkürlichen Ausrufung aller möglichen Gesundheitsnotfälle zu ermöglichen. Dabei hätten die betroffenen Regierungen der Nationalstaaten nur informiert werden müssen, sie hätten allerdings keine Möglichkeit gehabt sich dagegen zu wehren. Es wäre in dem Falle darauf hinausgelaufen, dass die Regierungen gezwungen worden wären, die Hilfe der WHO und die technische Expertise von sogenannten Expertenteams anzunehmen um den mutmaßlichen Gesundheitsnotfall einzudämmen.


Weder die WHO selbst, noch die Mainstreammedien informierten die Bevölkerung im Vorfeld des Treffens in Genf von den geplanten Änderungen der IHR, im Gegenteil, man hüllte sich in Schweigen weil man scheinbar davon ausgeht, dass Gesundheitsthemen die Menschen nichts angehen. Die Tageszusammenfassung des Gremiums zeigte dann zwar auf, dass künftige Änderungen der IHR schon nach nach einem und nicht mehr nach zwei Jahren wie bisher in Kraft treten sollten und nebenbei wurde erwähnt, dass man schon "früher in der Woche" einen "umfassenden Prozess zur Herbeiführung künftiger Ergänzungen der IHR" beschlossen hatte.


Scheinbar sollte sich bei den Menschen der Verdacht erhärten, dass die Vorschläge aus Washington erst einmal vom Tisch wären und die WHO das nicht zugeben wollte. Später konnte man Einsicht in einen extrem schöngefärbten Bericht erhalten, aus dem man zwischen den Zeilen die Geschehnisse entnehmen konnte. Der Bericht erschien in einem Magazin namens Health Policy Watch, das sich auf die Fahnen geschrieben hat die Entscheidungsträger in der Gesundheitspolitik vor allem in Entwicklungsländern zu informieren und das finanziert wird von einer bekannten und einflussreichen Pandemieplanungsorganisation: Dem Wellcome Trust. In Health Policy Watch konnte man über die Ereignisse lesen:


"Mit den in dieser Woche gefassten Beschlüssen wurde ein Prozess zur Aktualisierung der vagen und oft indirekten IHR-Vorschriften aus dem Jahr 2005 in Gang gesetzt, während die Verhandlungen über ein breiter angelegtes Pandemie-Abkommen weitergehen. Zu Beginn der Woche stieß diese verfahrensorientierte Entschließung auf unerwarteten Widerstand einiger Länder, darunter die Afrikanische Gruppe, die befürchtete, dass Änderungen an den IHR ohne ausreichende Prüfung oder Beteiligung vorgenommen werden könnten.

Der Vorschlag aus den USA wird darin gar nicht erwähnt, doch an anderer Stelle ist von einem "hochgradig technischen Paket" die Rede, das auf "von den USA vorgeschlagenen Maßnahmen" zurückzuführen ist. In einem älteren Beitrag erwähnte Health Policy Watch, dass die Vorschläge aus Washington sehr weitreichend seien und dass sie deshalb nicht konsensfähig wären. Doch scheinbar wusste man schon vorher darüber Bescheid, den viele afrikanische Staaten aber auch China und der Iran stemmten sich gegen die, von den USA und der EU eingebrachten Änderungen.


Der Widerstand ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich die ärmeren Staaten nicht entmachten lassen wollten ohne an einem etwaigen Reformprozess überhaupt beteiligt zu sein, aus dem von den USA eingebrachten Maßnahmenpaket wurde dahingehend nur die minder schwere Verkürzung der Umsetzungszeit von Änderungen beschlossen und das Scheitern des Plans ist ohnehin nur vorläufig. Denn die US-Gesundheitsstaatssekretärin Loyce Pace sagte dazu folgendes:


"Wenn es diese Woche nicht passiert, werden wir nicht aufhören. Wir werden weiter daran arbeiten, unser Ziel zu erreichen.“

Bis September dürfen nun alle Staaten ihre eigenen Vorschläge machen und man kann davon ausgehen, dass auf die Gruppe der widerspenstigen Länder nun der Druck erhöht wird. Bis Januar 2023 soll über die gesammelten Reformvorschläge dann ein Bericht verfasst werden und später soll dann im Rahmen eines neu geschaffenen Ausschusses verhandelt werden. Die endgültige Entscheidung soll dann, genau wie im Pandemieabkommen vorgesehen im Jahr 2024 fallen, was bedeuten würde, dass der Widerstand dagegen ohnehin nichts bewirkt.


So oder so drohen den Menschen in Zukunft Impfkampagnen und Massentestungen, WHO-Chef Tedros Adhanom Gebreyesus sagte dazu in seiner Eröffnungsrede zur WHO-Generalversammlung im Mai 2021, dass als Konsequenz der Corona-Pandemie die Überwachung und das Testen ausgeweitet und Falschinformationen bekämpft werden müssten. Impfungen in Entwicklungsländern nannte er einen Akt der Solidarität und verlangte nationale Impfstrategien. Doch in Wirklichkeit handelt es sich bei dieser totalitären Anmaßung ausschließlich um einen neuen blühenden Geschäftszweig der Pharmaindustrie und die stufenweise Abschaffung der Grundrechte von Bürgern aller Staaten unter dem Vorwand von chronischen gesundheitsdiktatorischen Notstandsverordnungen.


Quellen:


(1) https://www.artikeleins.info/post/who-pandemieabkommen-und-genedrive-von-technokraten-und-transhumanisten

(2) https://www.artikeleins.info/post/who-mausert-sich-zur-gesundheitspolitischen-weltregierung

(3) https://healthpolicy-watch.news/97225-2/

(4) https://healthpolicy-watch.news/hopeful-we-may-reach-consensus-loyce-pace-speaks-about-reforms-to-who-international-health-regulations/

(5) https://healthpolicy-watch.news/hopeful-we-may-reach-consensus-loyce-pace-speaks-about-reforms-to-who-international-health-regulations/

(6) https://www.who.int/director-general/speeches/detail/director-general-s-opening-remarks-at-the-world-health-assembly---24-may-2021


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