Wegen manipulierter Impfstoffstudien: Erste Hedgefonds wetten auf finanziellen Kollaps von Pfizer
Aufgrund der vielen Unstimmigkeiten in den Zulassungsstudien der Pfizer-Impfstoffe kursieren an den Finanzmärkten mittlerweile immer mehr Gerüchte über einen Zusammenbruch des Unternehmens an der Börse. Erste Hedgefonds sollen sogar schon Wetten darauf abgeschlossen haben.

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Dass es bei den Zulassungsstudien der sogenannten Covid-19 Impfstoffe von Pfizer nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, wurde schon häufig berichtet. Nun kursieren an den Anlegermärkten vermehrt Gerüchte, dass der Pharmariese kurz vor einem Zusammenbruch steht. Erste Hedgefonds haben sogar schon Wetten auf einen Crash von Pfizer abgeschlossen.
Im Januar 2022 kritisierte der Wissenschaftler Peter Doshi in einer ausführlichen Stellungnahme, dass bei den Pfizer-Studien ein hoher Prozentsatz von Personen ausgeschlossen wurde. Doshi, Mitherausgeber des British Medical Journal (BMJ) errechnete darin eine Wirksamkeit des Pfizer-Wirkstoffs Comirnaty von nur 29 Prozent und das auch nur unter der Prämisse, wenn man die vermuteten Infektionen mit einbeziehen würde. Kurz darauf wurde bekannt, dass in der impffreien Placebo-Gruppe sogar weniger Menschen verstorben waren als bei den Geimpften, zudem zeigte der Skandal um die Firma Ventavia auf, dass die Datenerfassung nicht korrekt erfolgte und diese nicht vertrauenswürdig seien.

Die veröffentlichten Pfizer-Zulassungsdaten zeigten aber auch in Argentinien merkwürdige Geschehnisse auf, denn dort wurden 13 Prozent der Studienteilnehmer ausgerechnet vom Studienleiter Fernando Polack aufgenommen, was nicht gerade den Anschein einer neutral durchgeführten Studie vermittelt.
Fernando Polack rekrutierte mehr als zehn Prozent der Studienteilnehmer an einem einzigen Standort und führte die Studie dann selber durch. Das bedeutet, dass die Probanden genau richtig rekrutiert wurden um die Frist für die Zulassung einzuhalten. Fernando Polack ist wissenschaftlicher Direktor der INFANT-Stiftung in Buenos Aires. Diese Stiftung koordiniert ein Netzwerk von 26 Kliniken in Argentinien, die Limited Times schreibt über Polack:
„Dr. Fernando Polack ist Spezialist für pädiatrische Infektionskrankheiten und schloss sein Studium an der Universität von Buenos Aires 1990 mit Auszeichnung ab. Dr. Polack absolvierte seine Facharztausbildung am French Hospital in Buenos Aires und am William Beaumont Hospital in Michigan, gefolgt von einem Post-Doc-Stipendium an der Johns Hopkins University. …
Seine Arbeit wird von der Bill & Melinda Gates Foundation, den National Institutes of Health, dem Thrasher Research Fund, der Optimus Foundation und anderen internationalen Organisationen finanziert.“
Ein alter Bekannter, der da wieder auftaucht und das ausgerechnet im Zusammenhang mit Zulassungsstudien von Corona-Impfstoffen von Pfizer in Argentinien. Polack wird also von der Bill & Melinda Gates Stiftung finanziert und ist interessanterweise auch der Erstautor der Pfizer-Studie gewesen, die am 31. Dezember 2020 im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde. Aus dem Artikel von Dr. David Healy über Dr. Polack erfahren wir unter anderem folgendes über den Mann:
"Etwa 5.800 Freiwillige wurden in die Studie aufgenommen, von denen die Hälfte den aktiven Impfstoff erhielt. Das ist fast viermal mehr als das nächstgrößere Zentrum in dieser Studie. Erstaunlicherweise wurden 467 Ärzte fast sofort verpflichtet und als Assistenten für die Studie ausgebildet. Fernando hatte als leitender Prüfarzt von Pfizer das Kommando. …
Weder der Herzbeutelerguss von Augusto noch die Penisvenenthrombose eines anderen Probanden scheinen in den Berichten über die Nebenwirkungen dieser Studie aufzutauchen."
Danach berichtet Dr. Healy über eine weitere Studie zu Immunplasma, die von Dr. Polack und seiner Gruppe „von Juni bis Oktober 2020 von denselben Personen durchgeführt wurde und sich fast genau mit der Pfizer-Studie überschnitt. Sie behauptete ein positives Ergebnis. Die Ergebnisse wurden in einem von Fachleuten überprüften NEJM-Artikel im Februar 2021 veröffentlicht.“ Diese Studie kam zu dem erstaunlichen Ergebnis:
„Finanziert von der Bill and Melinda Gates Foundation und dem Fundación INFANT Pandemic Fund; Dirección de Sangre y Medicina Transfusional del Ministerio de Salud Nummer, PAEPCC19, Plataforma de Registro Informatizado de Investigaciones en Salud Nummer, 1421, und ClinicalTrials.gov Nummer, NCT04479163“.
Ist dies das erste Mal, dass die Schlussfolgerung einer Zusammenfassung einer randomisierten kontrollierten Studie in einer medizinischen Fachzeitschrift fast ausschließlich aus einer Erklärung über die Geldgeber besteht?
Eine anschließende systematische Überprüfung und Meta-Analyse konnte diese Ergebnisse nicht bestätigen und wies auf „sehr ernste Bedenken hinsichtlich der Ungenauigkeit“ hin."
Die FDA und Pfizer wollten diese Daten erst in 75 Jahren veröffentlichen, sieht man sich die Berichterstattung von Dr. Healy über die Verfahrensweisen an, dann kann man auch nachvollziehen warum. Doch daraus wurde bekanntlich nichts, denn ein texanisches Gericht verdonnerte den Pharmakonzern und die Aufsichtsbehörde zur sofortigen Veröffentlichung der Daten im Rahmen eines Freedom of Information Act.
An den Finanzmärkten vermehren sich derweil die Spekulationen über einen finanziellen Zusammenbruch von Pfizer aufgrund all dieser Sachverhalte. Dabei werden dem Konzern das Frisieren von Studien, Betrug und das Verschweigen von Impfnebenwirkungen unterstellt. Das Nachrichtenportal MMNews berichtete nun über den wohl bevorstehenden Untergang von Pfizer, demnach würden erste Hedgefonds schon auf eine Pleite spekulieren. MMNews schreibt in seinem Artikel:
"Hat der Pharmariese bei der Zulassung des Biontech/Pfizer-Impfstoffes die Studie frisiert und dabei die Verträglichkeit und Wirksamkeit überhöht dargestellt und die Nebenwirkungen heruntergespielt? Die Tragweite dieses Betrugs hätte das Zeug zu einem weltweiten Beben und könnte ein „Black Swan“-Event an den Aktienmärkten auslösen. Der Vertrauensbruch wäre gewaltig, wenn Milliarden Menschen aus Profitgier ein „Impfstoff“ verabreicht worden wäre, der den Namen eigentlich nicht verdient."
Danach äußert sich das Portal zu den Gerüchten am Finanzmarkt:
"Wie man hört, sollen sich Londoner Hedge Fonds der Sache angenommen haben. Es stehen Schmiergeldzahlungen von Pfizer an die FDA im Raum, es soll persönliche Freundschaften zwischen Pfizer-Führungskräften, hohen US-Regierungsbeamten und FDA-Verantwortlichen geben. Schmiergeldzahlungen nach Österreich (zur Einführung der Impfpflicht) stehen ebenfalls als Gerücht im Raum. Es geht angeblich um dreistellige Millionenbeträge, die geflossen sind."
MMNews schreibt von einem "Wirtschaftskrimi erster Güte" und verweist zeitgleich auch auf den nahezu ungebremsten Verfall der Aktie von BioNTech, dem deutschen Juniorpartner von Pfizer.

Im Anschluss verweist das Magazin auf "einen ehemaligen Blackrock-Fondsmanager (Edward Dowd), der ernsthaft die Meinung vertritt, dass Pfizer die zweite Enron wird und nach Aufdeckung des Betrugs Pleite gehen und auf null fallen wird." Für die Welt wäre es kein Verlust.
Quellen:
(1) https://www.artikeleins.info/post/impfungen-oder-gentherapeutika-was-sind-mrna-injektionen-wirklich
(4) https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.28.21261159v1.supplementary-material
(5) https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635
(6) https://twitter.com/Jikkyleaks/status/1523617233255436289
(8) https://davidhealy.org/fishy-business-in-the-rio-de-la-plata/
(9) https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2034577
(10) https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2033700
(11) https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2777060
(12) https://www.mmnews.de/wirtschaft/176719-pfizer-gate