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Vertrauensverlust in die Medizin - die Post-Covid-Ära wird kommen

Die Zeit nach Corona wird kommen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Aber wie werden die Wissenschaft und die Medizin aus dieser Zeit der Pandemie hervorgehen? Das Vertrauen der Bevölkerung in diese Institutionen hat einen Tiefpunkt erreicht - überraschend ist das nicht.


Nicht zu bestreiten ist die Tatsache, dass weltweit das Vertrauen der Menschen in die wissenschaftlichen Institutionen abgenommen hat. Das liegt vor allem an der Widersprüchlichkeit der Aussagen von medizinischen Autoritäten im Vorfeld von Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.


So hieß es zu Beginn der Krise von nahezu allen Fachleuten weltweit, Masken tragen würde das Virus nicht aufhalten und bringe demnach auch nichts. Kurze Zeit später war das Maskentragen dann Pflicht.


Die sogenannten Covid-19-Impfstoffe wurden noch bis Februar diesen Jahres als hochwirksam eingestuft. Man könne sich nicht mehr mit dem Virus infizieren. Mit zwei Piks würde alles wieder normal werden. Nun sehen wir aber vermehrt "Impfdurchbrüche" bei "voll immunisierten" Menschen. Daraufhin wurde klammheimlich die Wirksamkeit der Vakzine schrittweise heruntergestuft, bis zu sie schützen vor einem Aufenthalt im Krankenhaus und dem Tod.


Anerkannte Medizinjournale, wie The Lancet oder New England Journal of Medicine mussten peinliche Richtigstellungen ihrer ursprünglichen Veröffentlichungen herausgeben, da die Substanz fehlte. Ein Offenbarungseid für die beiden renommiertesten Medizinzeitschriften der Welt.


Auch die ursprüngliche Behauptung, das Corona-Virus käme aus einem von Dr. Anthony Fauci betriebenen Versuchslabor aus Wuhan, wurde zuerst als Schwurbelei und Verschwörungstheorie abgetan. Heute gilt es als so gut wie gesichert, zumindest in den USA, dass der Erreger nicht von einem chinesischen Lebensmittelmarkt kam, sondern aus einer virologischen Hochsicherheitszone. Jeder der etwa die Pandemie mit Faucis Gane of Function (GoF) Experimenten in Verbindung brachte, galt als völlig durchgeknallt. Fauci muss sich mittlerweile in den USA der Justiz stellen, weil die Spinner doch recht hatten.


Auch schwangeren Frauen in den Vereinigten Staaten wurde von den Behörden empfohlen, sich impfen zu lassen. Es sei völlig sicher, sagte man. Neueste Erkenntnisse gehen jedoch von einer Fehlgeburtenrate von 1:8 aus. Das heißt von acht schwangeren Frauen, erleidet eine einen "spontanen Abort".


Auch die Begriffe "Herdenimmunität" und Impfstoff wurden von den Institutionen, allen voran der sich in zum größten Teil unter privater Kontrolle befindlichen Weltgesundheitsorganisation (WHO) geändert. Auch die Bezeichnung "Pandemie" erhielt eine andere Definition.



Der Impfstoff von Moderna wurde von "der Wissenschaft" als sicher angesehen und wird nunmehr bei unter 30-Jährigen Männern aufgrund vermehrter Herzerkrankungen doch nicht mehr verabreicht. Bei AstraZeneca wurden sogar von einer deutschen Universität starke Verunreinigungen im Serum entdeckt, Johnson & Johnson steht wegen eines "Babypuderskandals" unter Beschuss.


Viele informierte, gebildete und reflektierte Menschen weltweit haben von all diesen Prozessen Kenntnis genommen. Viele von ihnen sind enttäuscht und zutiefst geschockt, was sich Wissenschaftler in den letzten zwanzig Monaten alles geleistet haben. Betrachtet man sich die Geschichte der Wissenschaft etwas genauer, dann fällt auf, dass es keinesfalls eine Ausnahmeerscheinung war wenn sich Wissenschaftler geirrt haben, sondern eher die Regel.


Wissenschaft und vor allem die Bereiche Virologie, Seuchenschutz und Medizin sollten sich wieder in Demut üben. Sie sollten heruntersteigen von ihrem Thron der vermeintlichen Allwissenheit und wieder für die Menschen arbeiten, nicht gegen sie. Vor allem aber sollte sich die Wissenschaft nicht als Steigbügelhalter für politische Maßnahmen missbrauchen lassen, wie sie es in der Krise bislang tat.


Lagen die Forscher in der bisherigen Pandemie richtig? Oder haben sie die Bevölkerung mit "wissenschaftlichen Fakten" gefüttert, die von unseren nachfolgenden Generationen lachend wieder über Bord geworfen werden? Was bekommen die Menschen sonst noch als "wissenschaftliche Fakten" präsentiert, die sich in vielleicht zehn oder zwanzig Jahren als lächerlich erweisen?


Etwa der menschengemachte Klimawandel, der uns alle töten und den Planeten unbewohnbar machen wird? Diese Apokalypse wird nun auch schon seit Jahrzehnten an die Wand gemalt. Letztlich arbeitet wohl auch hier Wissenschaft im Sinne der Reichen und Schönen. Menschen, die Jahrzehntelang den Turbokapitalismus für sich ausgenutzt haben, wollen der breiten Bevölkerung nun erklären, dass sie den Gürtel enger schnallen müsse, während sie selber im Privatjet zum Klimagipfel nach Glasgow düsen. Und das alles mit der Unterstützung "der Wissenschaft".


Oder der Genderwahnsinn, die Geschlechtertheorie, die biologische Realität von zwei Geschlechtern auf eine zufällige genetische Eigenart zurückstuft?


Hinterfragt man jedoch heute "die Wissenschaft" nach ihrer Substanz, wird man in intellektuellen Kreisen zum Gespött der Leute. Man wird ausgegrenzt und als Spinner bezeichnet, da es ja für nahezu alles einen wissenschaftlichen Konsens gebe. Der dürfe eben nicht hinterfragt werden, koste es was es wolle.


Wissenschaft ist aber nichts statisches, immer gültiges. Sie ist ein Prozess der Erkenntnis, sie kann nützlich sein aber auch begrenzt. Experimente müssen messbar und wiederholbar sein, Wissenschaft findet in der Gegenwart statt. Wissenschaftler und Forscher sind allerdings keine Orakel oder Propheten einer höheren Gottheit und so sollten sie sich auch nicht verhalten.


Die Wissenschaft muss ihre Überheblichkeit und Arroganz wieder ablegen, damit die Menschen ihr wieder vertrauen. Vielleicht in einer "Post-Covid-Ära". Unseren nachfolgenden Generationen wäre es zu wünschen, dass die Hybris der Wissenschaft sich wieder relativiert und sie sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe konzentriert - die Verbesserung der Lebensumstände des Menschen.

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