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US-Verteidigungsministerium finanzierte Covid-19-Forschung lange bevor es Covid-19 offiziell gab

Das US-Verteidigungsministerium hat offenbar unter anderem in der Ukraine Covid-19-Forschung finanziert und das drei Monate bevor die Welt überhaupt von der Krankheit Covid-19 in Kenntnis gesetzt wurde. Wie kann das sein?

Die offizielle Geschichte zur sogenannten Covid-19 Pandemie lautet so, dass im Januar 2020 erstmals von einem neuartigen Coronavirus berichtet wurde das eine Lungenentzündung hervorruft und sich rasch in China ausbreitet. Im Februar erfuhr dann die Welt von dem Erreger und der damit einhergehenden Seuche Covid-19. Offiziell erhielt die Krankheit ihren Namen am 11. Februar 2020 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Soweit so gut. Doch wie kann es dann sein, dass Daten der US-Regierung auf ein Forschungsprojekt hinweisen das im November 2019 stattfand und als "Covid-19-Forschung" bezeichnet wurde? Zu diesem Zeitpunkt hatte die Krankheit doch noch gar keinen Namen und war völlig unbekannt.


Am 12. November 2019 vergab das US-Verteidigungsministerium (DoD) einen Forschungsauftrag an das Unternehmen Labyrinth Global Health Inc. zur Covid-19-Forschung, also einen Monat bevor die Krankheit auftauchte und knapp drei Monate bevor sie ihren Namen erhielt. Das Unternehmen Labyrinth Global Health Inc. arbeitet unter anderem mit der EcoHealth Alliance von Peter Daszak und der berühmt berüchtigten Firma Metabiota die in der Ukraine fleißig an Biowaffen forscht, zusammen. Aber der Reihe nach.


Auf der Regierungswebseite "USA Spending" der Vereinigten Staaten findet man offizielle Daten und Quellenangaben zu Regierungsausgaben und man stößt dort unter anderem auf die beeindruckende Summe von 3,63 Billionen US-Dollar zur Bekämpfung von Covid-19, Stand April 2021. Doch die Webseite bietet noch weitere aufschlussreiche Informationen, zum Beispiel die Auftragsvergabe an die Firma Black & Veatch Corporation, die im Zusammenhang mit den Biowaffenlaboren in der Ukraine schon in der Vergangenheit auffällig war. Am 20. September 2012 wurde die Vereinbarung mit der Firma getroffen, die sich offiziell als globales Ingenieurs-, Beschaffungs-, Beratungs- und Bauunternehmen bezeichnet das auf Infrastrukturentwicklung setzt. Die Abmachung zwischen DoD und Black & Veatch wird in den Dokumenten von "USA Spending" als wissenschaftliche, professionelle und technische Dienstleistung dargestellt und tatsächlich werden in den meisten Transaktionsbeschreibungen Dinge wie Büromöbellieferungen nach Kiew und ähnliches angegeben.



Doch eine Transaktion hat nicht wirklich etwas mit Möbeln zu tun sondern bezieht sich auf "Covid-19-Research" und wurde an die Labyrinth Global Health Inc. vergeben. Erst einmal findet man daran nichts anrüchiges, denn schließlich befindet sich die Welt seit knapp zwei Jahren im Würgegriff der Krankheit aber das Datum der Transaktion ist interessant, der 12. November 2019! Und nicht nur das, die Covid-19-Forschung bezog sich auf die Ukraine, genau wie die Forschungsaufträge des DoD für Black & Veatch. Die Unterabteilung des DoD, die Defense Threat Reduction Agency (DTRA) vergab die Aufträge und die Laufzeit belief sich auf den Zeitraum 20. September 2012 bis 13. Oktober 2020. Die Gesamtsumme des Auftrags belief sich auf 116,6 Millionen US-Dollar, davon wurden 21,7 Millionen US-Dollar für ein Programm zur Verringerung der biologischen Bedrohung der Ukraine ausgegeben




Was aber jetzt ein Unternehmen für Ingenieurs-, Beschaffungs-, Bau- und Beratungstätigkeiten mit der Verringerung einer biologischen Bedrohung eines Landes wie der Ukraine zu tun hat, muss mir erst einmal jemand erklären. Und inwiefern hat die biologische Bedrohung mit Covid-19 zu tun und das schon im November 2019?


Um das vielleicht herauszufinden, lohnt es sich einen genaueren Blick auf die Firma Labyrinth Global Health Inc. zu werfen, die im Jahr 2017 aus der Taufe gehoben wurde und sich als ein kleines, von überwiegend Frauen geführtes Unternehmen "mit fundiertem Fachwissen und einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Unterstützung von Initiativen für den wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritt" beschreibt. Zu ihren Hauptkompetenzen zählen demnach die Virologie, die Mikrobiologie, die medizinische Anthropologie, Feldepidemiologie, klinische Forschung, globale Gesundheit, Pflege neu auftretender Infektionskrankheiten und Gesundheitsinformationssysteme. Labyrinth Global Health Inc. ist "multikulti" und international vertreten unter anderem in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine.


Die Leitung der Firma besteht aus zwei Frauen und einem Mann. Karen Saylors ist eine der Gründerinnen der Firma und arbeitet seit über zehn Jahren im Bereich der internationalen öffentlichen Gesundheit, lebte dabei einige Jahre in Afrika um dort globale Überwachungsnetzwerke zu installieren. Es ging bei ihrer Arbeit hauptsächlich um die Bekämpfung von Infektionskrankheiten und deren Früherkennung. Saylors betreibt bei Labyrinth Studien, die biologische und verhaltensbedingte Risiken verstehen und reduzieren helfen sollen, außerdem arbeitet sie mit dem Oxford University Clinical Trials Network in Vietnam zusammen um Zoonosen zu überwachen und zu erforschen. Dabei geht es ihr auch um neu auftretende Ausbrüche bei Mensch und Tier und dabei unterhält sie gute Kontakte zu Partnerfirmen wie Metabiota und der EcoHealth Alliance von Peter Daszak.


Seit 2017 arbeiten Saylors Firma Labyrinth und die beiden Letztgenannten zusammen am PREDICT-Programm der USAID. Die EcoHealth Alliance und Metabiota sind im PREDICT-Programm schon seit dem Jahr 2009 Partner. Dieses Programm wurde auch erst im Jahr 2009 gestartet und nahm die damalige Vogelgrippe zum Anlass unbekannte Viren und andere Krankheitserreger weltweit einzusammeln und genauer zu untersuchen. PREDICT wurde mit circa 200 Millionen US-Dollar ausgestattet, die von USAID kamen und USAID ist laut dem Buch "Inside Corona" eine der Organisationen, die maßgeblich an der Planung der sogenannten Pandemie beteiligt war. Geleitet wurde PREDICT vom Davis One Health Institute der Universität von Kalifornien und stellte damit eine Vorgängerinstitution des Global Virome Project dar.


PREDICT wird bekanntermaßen als bedeutender Partner in Sachen Stärkung globaler Überwachungs- und Labordiagnosefähigkeiten für bekannte und neu entdeckte Erreger angesehen. Auch Coronaviren stehen bei PREDICT weit oben auf der Liste der Prioritäten.




Das Ziel von PREDICT ist es, zusammen mit der EcoHealth Alliance hunderttausende biologische Proben zu katalogisieren, darunter mehr als 10 000 Fledermausproben. Im Jahr 2015 finanzierte PREDICT eine Studie über die Vielfalt von Coronaviren bei Fledermäusen und ging dabei auch auf die Forschung von Peter Daszak ein. Dass die EcoHealth Alliance enge Kontakte zum Wuhan Institut of Virology (WIV) pflegt ist bekannt, zusammen mit Dr. Shi Zhengli, besser bekannt als "Batwoman" forschte man seit dem Jahr 2005 an verschiedenen Erregern, unter anderem an der Schweinegrippe. Im Laufe dieser Forschungsarbeiten erschien im Jahr 2015 eine vom Nationale Institut of Health (NIH) finanzierte Studie mit dem bemerkenswerten Titel: "Ein SARS-ähnlicher Cluster zirkulierender Fledermaus-Coronaviren zeigt Potenzial für die Ansteckung auf den Menschen".


Nathan Wolfe, der Gründer von Metabiota, Mitglied des Weltwirtschaftsforums (WEF) und Inhaber der gemeinnützigen Organisation Global Viral verbrachte mehr als acht Jahre in Afrika und Südostasien, seit dem Jahr 2008 ist er auch bei der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) aktiv. Auch er war einer derjenigen, die seit Jahren an Coronaviren geforscht haben und dabei halfen, die Biolabore in der Ukraine und Georgien einzurichten, alles mit freundlicher finanzieller Unterstützung des US-Verteidigungsministeriums.

Doch was bedeutet das alles im Zusammenhang mit Covid-19? Entweder wussten die Verantwortlichen, dass die Krankheit in der Natur bereits existierte und keineswegs neu war oder Covid-19 wurde im Labor geschaffen und dann freigesetzt, worauf vieles hindeutet. Der Pharmakonzern Moderna hatte bereits im Dezember 2019 einen mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 in der Pipeline, die zugehörigen klinischen Daten und eine Vereinbarung wurden am 12. Dezember 2019 zusammen mit dem NIH von Dr. Anthony Fauci an die Universität von North Carolina übertragen. Unterzeichnet wurden die Vereinbarungen von Dr. Ralph Baric am 12. Dezember 2019 und von der Direktorin für die Lizensierung der Universität North Carolina, Jacqueline Quay am 16. Dezember 2019. Außerdem leisteten zwei hochrangige Vertreter des National Institute of Hygiene and Infectious Diseases (NIAID) ihre Unterschrift unter die Moderna-Vereinbarung und das ebenfalls am 12. Dezember 2019. Am 17. Dezember 2019 unterschrieben noch zwei Vertreter von Moderna und die Party konnte beginnen.