US-Studie an Schulen: Maskenpflicht zeigte keine Wirkung auf das Infektionsgeschehen
Eine neue US-amerikanische Studie die in 1832 Bezirken durchgeführt wurde hat aufgezeigt, dass die Maskenpflichten an Schulen keinerlei Wirkung auf das SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen hatten.

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Bisher gab es weltweit nur Beobachtungsstudien zum Maskentragen und dessen Wirkung auf das Infektionsgeschehen. Kontrollierte und randomisierte Studien wurden nicht durchgeführt und die Maskenbefürworter stützten sich ausschließlich auf Vermutungen und Modelle. Die erweiterte CDC-Studie aus den USA von Ambarish Chandra et al, die 1832 US-Bezirke untersuchte, zeigte nun auf, dass Gegenden ohne Maskenmandate an Schulen nicht mehr SARS-CoV-2-Infektionen hatten als solche mit Maskenpflicht.
Das Papier bezieht sich auf eine viel zitierte CDC-Studie mit 565 untersuchten Bezirken aus dem Jahr 2021, die eine angebliche Schutzwirkung der Masken erarbeitete. Zudem veröffentlichte die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde in der Vergangenheit zahlreiche Beobachtungsstudien, die zeigen sollten, dass das Tragen einer Maske in der Schule die Covid-Fallzahlen massiv reduziert hatte. Andere Beobachtungsstudien widersprachen der CDC und daher erweiterte man nun die vielzitierte CDC-Untersuchung auf 1832 US-Bezirke.
Dabei kam heraus, dass es bei einer viel größeren Stichprobe über einen längeren Zeitraum keinerlei signifikanten Zusammenhang zwischen dem verpflichtenden Tragen von Masken und den Covid-Fallzahlen gab. Als man untersuchte, wie sich die verschiedenen Bezirke voneinander unterscheiden, kam man in der Studie auf dieselben Ergebnisse. Die Maskenpflicht für Kinder in Schulen wirkte sich nicht auf die SARS-CoV-2-Fallzahlen aus.

Quellen:
(1) https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4118566