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Tagesschau hetzt gegen Kritiker: Ratten in ihre Löcher zurückprügeln

Die Tagesschau hat in einem Kommentar Kritiker und Andersdenkende als "Ratten" bezeichnet, die "in ihre Löcher zurück geprügelt werden" müssen. Nazi-Jargon in seiner ausgeprägtesten Sorte und bezahlt durch ihre Zwangsgebühren.

Es ist doch wirklich phänomenal. Da bin ich einmal drei, vier Tage nicht so wirklich im alltäglichen Nachrichtengeschäft unterwegs, frei nach dem Motto von Daniele Ganser, dass offline das neue Bio ist und schon hauen die öffentlich-rechtlichen Demokraturmedien in Form der Tagesschau wieder einmal einen menschenverachtenden Kommentar raus.


Was war passiert? Der US-Korrespondent der Tagesschau Nils Dampz ließ sich in einem Beitrag im Rahmen der Twitter-Übernahme von Elon Musk über Andersdenkende und Kritiker aus. Andersdenkende sind in dem Fall alle Menschen, die nicht links-grün denken wie eben Nils Dampz denkt. Er schrieb, finanziert von ihren Zwangsgebühren:

"Musk hat auch angekündigt, dass Twitter zum „Marktplatz der Debatte“ werden soll. Aber auf seinem „Marktplatz“ sollen offenbar auch rassistische oder verschwörerische Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn genau diese Ratten – um beim Marktplatz zu bleiben – in ihre Löcher zurückgeprügelt werden."

Inzwischen wurde der Kommentar von der Tagesschau abgeändert, man begriff offenbar, dass man über das Ziel hinaus geschossen hatte. Nun kann man lesen:

"Musk hat auch angekündigt, dass Twitter zum „Marktplatz der Debatte“ werden soll. Aber auf seinem Platz soll offenbar auch Rassistisches oder Verschwörerisches Platz haben. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn das konsequent bekämpft wird."

Und zusätzlich schrieb die Redaktion der Tagesschau:

"Anmerkung: In einer früheren Version wurde der Begriff „rassistische oder verschwörerische Ratten“ verwendet. Die Passage wurde geändert. Wir bitten um Entschuldigung für die Wortwahl. Es war nie das Ziel, jemanden zu entmenschlichen."

Soso, man wollte also niemanden entmenschlichen, das hat ja prima funktioniert. Ein Blick in die Geschichte zeigt bei alldem auf, dass diktatorische Regime und ihre Hofsendeanstalten es bislang immer mit Entmenschlichung gegen Regimekritiker versucht haben. Die Nationalsozialisten nannten Regimegegner "Volksfeinde" und "Wehrkraftzersetzer", kritische Künstler wurden verfolgt, die Gestapo überwachte alle Kritiker gleichermaßen und andere Ethnien wurden offen mit Tiernamen verunglimpft. Das war dann auch die Legitimation diese Menschen zu töten, denn Tiere und Ungeziefer darf man ja auslöschen ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben.


Aus der Geschichte hat man im Deutschland des Jahres 2022 offensichtlich nichts gelernt, denn der Kommentar von Nils Dampz ist nicht der erste Rückfall der öffentlich-rechtlichen Systemmedien in totalitäre Anwandlungen. Während der Corona-Zeit wurden Impfkritiker von den Medien offen als "Volksfeinde" bezeichnet. Auch dieser Begriff wurde später geändert, das tut aber nichts zur Sache. Es wurde gesagt.

Sarah Bosetti vom ZDF nannte Impfkritiker gar den "Blinddarm der Gesellschaft" den man "entfernen könne" und ARD-Sprecherin Sarah Frühauf hetzte in den Tagesthemen gegen Menschen die sich nicht mit einer experimentellen Genspritze behandeln lassen wollten.


Seit knapp einem Jahr werden Regimekritiker in Deutschland wieder von der Geheimpolizei überwacht. Die heißt im Jahr 2022 nicht mehr Gestapo wie bei den Nazis sondern Verfassungsschutz. Eigentlich sollte der Verfassungsschutz die Verfassung schützen aber er schützt leider nur die Regierung. Im Verfassungsschutzbericht 2021 wurde ein erstmalig neu eingerichtetes Beobachtungsobjekt eingeführt und zwar die „Demokratiefeindliche und/oder sicherheitsgefährdende Delegitimierung des Staates“.


Doch was das genau sein soll, wird nur äußerst schwammig formuliert. Auf alle Fälle sind darunter "Corona-Leugner", was auch immer das genau sein soll und sogenannte "Querdenker" gelistet. Sie allen fallen seit letztem Jahr unter die Beobachtung des Verfassungsschutzes, weil sie die Regierung kritisieren. Genauer gesagt, kritisieren diese knapp 34 000 Beobachtungsobjekte (Stand 2021) die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen der letzten zwei Jahre, also Maskenpflicht, Schulschließungen, Schließungen von Gaststätten und Einzelhandelsunternehmen, sowie anderer kultureller Einrichtungen.


In der ehemaligen DDR nannte man diese Leute "Staatsfeindliche Hetzer und Agitatoren", unter diesem Sammelbegriff konnten beliebig Bürgerrechtler abgeurteilt und weggesperrt werden. Hierzulande sind alle Maßnahmenkritiker pauschal "Rechte" und "Nazis", ein Framing der Bundesregierung, das ausschließlich dazu dient, unbequeme Meinungen und Redefreiheit abzuschaffen. Ein demokratischer und offener Diskurs soll so nicht mehr stattfinden können und während ich genau diesen Umstand jetzt und hier in diesem Text kritisiere, falle ich automatisch unter diesen, beliebig dehnbaren Begriff und mache mich zu einem Staatsfeind bzw. Beobachtungsfall des Verfassungsschutzes.


Zu Beginn der sogenannten Corona-Pandemie forderte der Spiegel offen ein Versammlungsverbot von Maßnahmenkritikern. Mit Gesundheitsschutz hatte das aber nichts zu tun, denn der Spiegel warb zeitgleich für die Versammlungen von Klimaaktivisten oder LGBTQ-Anhängern. Es wurde also von Anfang an mit zweierlei Maß gemessen, einer offenen und pluralistischen Demokratie ist ein derartiges Vorgehen unwürdig.


Im Sommer 2020 konnte die Kabarettistin Lisa Fitz nicht auftreten, weil die vom Staat gesteuerte Antifa etwas dagegen hatte. Im NS-Staat verhinderte die damalige SA Auftritte von missliebigen und regimekritischen Künstlern. Doch anstatt dieses demokratiefeindliche Gehabe der Antifa-Sturmtruppen anzuprangern, schrieb der Spiegel ganz brav zu den damaligen Äußerungen von Lisa Fitz in der TV-Sendung "Spätschicht" im SWR:

"Mit der Meinungsvielfalt kann man also durchaus die meisten Aussagen von Lisa Fitz in der jüngsten »Spätschicht« verteidigen. Etwa das Geraune über die »ein Prozent Panikmacher, die 99 Prozent Lemminge steuern« – gegen die Wissenschaftler gerichtet, die vor den Corona-Gefahren warnen. Oder das Bild der Impfpflicht als »feuchter Traum der Pharma« – was im Kontext schon sehr nach bezahlter Politik klingt. Oder die Verballhornung der nächsten »Zombie-Variante«, die dann vielleicht aus »Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Dingswasweißichdann« käme – auch wenn darin die Verachtung für weit entfernte, ärmere Weltgegenden mitschwingt. Darüber kann man sich freuen oder ärgern, aufregen oder zustimmen, das kann man geschmacklos finden und auch höchst unverantwortlich. Aber es ist eine Meinung."

Die Systemmedien entscheiden also darüber, was eine Meinung ist und was man sagen darf und was nicht. Der Staat seinerseits lässt sich aber auch nicht lumpen und schränkt das Sagbare noch weiter ein. Mit dem neuen Maulkorbgesetz steht es ab sofort unter Strafe, den Konflikt in der Ukraine anders zu bewerten als die Regierung und ihre Hofberichterstatter das tun. Denn die deutsche Bundesregierung hat ganz heimlich eine Änderung im Strafgesetzbuch durchgedrückt, welche die Meinungsfreiheit noch mehr einschränkt als ohnehin schon. Widerspricht man künftig dem offiziellen Narrativ der Bundesregierung in Sachen Ukraine-Krieg und böser Aggressor Russland, kann es einem passieren, dass man hinter schwedische Gardinen wandert.


Die Presse- und somit auch die Meinungsfreiheit sollen gänzlich abgeschafft werden in Deutschland, offenbar sind beide der Regierung ein zu großer Dorn im Auge. Denn wären sich die Regierenden ihrer Sache so sicher, dann würden sie niemanden mit einer abweichenden Meinung für bis zu drei Jahre ins Gefängnis schicken. So ein Vorgehen kannte man bislang eigentlich nur in autoritär geführten Staaten, wie eben zum Beispiel Russland oder China. Deutschland steht dem künftig in nichts mehr nach, der Text des neu eingefügten Abschnitts 5 des Strafgesetzbuchparagrafen 130 lautet künftig:

"Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Handlung der in den §§ 6 bis 12 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art gegen eine der in Absatz 1 Nummer 1 bezeichneten Personenmehrheiten oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer dieser Personenmehrheiten öffentlich oder in einer Versammlung in einer Weise billigt, leugnet oder gröblich verharmlost, die geeignet ist, zu Hass oder Gewalt gegen eine solche Person oder Personenmehrheit aufzustacheln und den öffentlichen Frieden zu stören."

Es ist einerseits vollkommen nachvollziehbar, dass es verboten ist zu Hass und Gewalt gegen bestimmte Gruppen aufzurufen, nur sollte man diesen Standard auch für alle gleichermaßen anwenden. Ruft man beispielsweise in Deutschland in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow dazu auf, Ungeimpfte müssten geprügelt werden, dann scheint das niemanden besonders zu interessieren. Von "Ratten" die "in ihre Löcher zurück geprügelt werden" müssen ganz zu schweigen. Nils Dampz, Sarah Bosetti und auch Sarah Frühauf stehen bei den öffentlich-rechtlichen Systemmedien sicher großartige Karrieren bevor.


Quellen:


(1) https://www.tagesschau.de/kommentar/twitter-uebernahme-musk-101.html

(2) https://de.rt.com/meinung/116153-regierungsberater-bezeichnet-impfskeptiker-als-volksfeinde/

(3) https://www.artikeleins.info/post/zdf-macht-einen-auf-ss-jargon-sarah-bosetti-will-spaltung-der-gesellschaft

(4) https://www.artikeleins.info/post/zdf-macht-einen-auf-ss-jargon-sarah-bosetti-will-spaltung-der-gesellschaft

(5) https://www.artikeleins.info/post/verfassungsschutzbericht-2021-wer-die-regierung-kritisiert-ist-staatsfeind

(6) https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/vsb-2021-gesamt.html

(7) https://www.br.de/nachrichten/meldung/verfassungsschutz-sieht-in-rechtsextremismus-nach-wie-vor-die-groesste-bedrohung,3004b558a

(8) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-auflagen-schraenkt-die-versammlungsfreiheit-ein-kommentar-a-5600cb16-97a5-4a16-829c-b3951a7bb196

(9) https://www.spiegel.de/kultur/literatur/hamburg-lisa-eckhart-vom-harbour-front-literaturfestival-ausgeladen-a-ab18855d-0381-4e13-a232-2c9e00ef031b

(10) https://www.spiegel.de/kultur/tv/lisa-fitz-verbreitet-falsche-zahlen-zu-corona-impftoten-swr-spricht-von-meinungsfreiheit-a-427de167-ef7b-43f3-879e-7d9ac584be36

(11) https://www.artikeleins.info/post/maulkorbgesetz-deutschland-beerdigt-die-meinungsfreiheit-endg%C3%BCltig

(12) https://dserver.bundestag.de/btd/20/040/2004085.pdf


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