Studie: Zensur von Maßnahmenkritikern hat die öffentliche Gesundheit gefährdet
Eine israelische Studie kam zu dem Schluss, dass die massive Zensur und Diffamierung von kritischen Wissenschaftlern während der Corona-Krise gegen ethische Standards verstoßen und die öffentliche Gesundheit gefährdet haben. Weitergemacht wird trotzdem wie zuvor und als sei in den letzten drei Jahren nichts passiert.

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Eine Studie aus Israel hat ergeben, dass die massive Zensur und Diffamierung kritischer Wissenschaftler während der Corona-Krise gegen ethische Standards verstoßen und die öffentliche Gesundheit gefährdet haben. Fast drei Jahre lang warnten viele Ärzte, Virologen und sonstige Forscher vor den gravierenden Kollateralschäden der weltweiten Corona-Politik. Sie alle hatten eines gemeinsam, denn sie fielen alle bei den Regierungen und Massenmedien in Ungnade weil sie es wagten das Narrativ vom "Killervirus" zu hinterfragen.
Knapp drei Jahre später kann man getrost feststellen, dass die Kritiker mit nahezu allem Recht hatten und dennoch gehen die Fehlinformationen und die billige Impfpropaganda der Regierungen gegenüber den Bürgern weiter. Unzählige Wissenschaftler blieben während der Corona-Zeit ihren eigenen Werten treu, sie kritisierten Schulschließungen, Lockdowns und Massenimpfungen mit experimentellen und fragwürdigen Präparaten.
Aller Repression zum Trotz versorgten diese mutigen Menschen die Bevölkerung mit wertvollen Informationen die vom Mainstream ignoriert und unterdrückt wurden und bis heute werden. Sie stellten Fragen, wenn wieder apokalyptische Meldungen zur Sterblichkeit von Covid-19 vermeldet wurden und gaben Tipps wie man sein Immunsystem stärken kann um mit der Krankheit gut umzugehen, wenn sie einen erwischt. Zudem entlarvten diese Forscher relativ frühzeitig die infamste Lüge der sogenannten Pandemie und deren Behandlung und zwar die "nebenwirkungsfreie Impfung".
Man beschimpfte diese Menschen danach als "Verschwörungstheoretiker" oder "Corona-Leugner" bezichtigte sie der Verbreitung von Fake-News und zensierte Videos und Beiträge die das gängige Narrativ der segenbringenden Impfung in Frage stellten. Kritiker würden aus der Sicht des Mainstreams die Corona-Toten verhöhnen und nicht ernst nehmen, nur weil es Mediziner gab, die sich gegen eine Gentherapie mit unklaren Folgen aussprachen.
Heute, fast drei Jahre und unzählige wahrgewordene "Verschwörungstheorien" später kann man sagen, dass gerade diese Kritiker womöglich unzählige Menschenleben durch ihre Besonnenheit und gezielten Warnungen das Leben gerettet haben. Die Politik und die Hetzmedien getrauen sich derweil nicht, ihr unrühmliches verbrecherisches Treiben der letzten drei Jahre zuzugeben und sich bei den Menschen zu entschuldigen, dabei wäre das längst überfällig. Stattdessen faselt der ein oder andere von einer Amnestie und will sich langsam aus der Verantwortung stehlen, indem er sein Fähnchen nach dem neuen Wind ausrichtet der gerade weht.
In den letzten Monaten gab es vermehrt Studien über die Lügen und Missetaten der Corona-Krise, die Studie aus Israel beschäftigt sich hauptsächlich mit der Zensur und ist im israelischen Wissenschaftsmagazin Minerva erschienen. Die Autoren analysieren in ihrer Arbeit das rabiate Vorgehen der Politik und Medien gegen unliebsame Experten und Forscher, die sich nicht dem angeblichen wissenschaftlichen Konsens der "Killerseuche" Covid-19 angeschlossen hatten, sondern mit ein wenig Recherche und ihrem gesunden Menschenverstand die ganze Pandemielüge sehr rasch entlarvten.
Aus der Studie geht hervor, dass die Politik und die Medien nicht nur infame Lügengeschichten erzählten, sondern dass ihr ganzes Pandemie-Narrativ auch grandios gescheitert ist. Die Zensur von unliebsamen Informationen war für viele Menschen so offensichtlich und die Lügen so schlecht gemacht, dass die Nachfrage nach eben diesen fehlenden Informationen regelrecht durch die Decke ging. Zudem richtete diese Cancel-Culture nachhaltigen Schaden an der öffentlichen Gesundheit an, gefolgt von einem enormen Vertrauensverlust der Menschen in Medizin, Medien, Politik und Wissenschaft. Die israelische Arbeit basiert auf 13 verschiedenen Interviews von Medizinern und Forschern, die man während der Corona-Krise wegen ihrer abweichenden Haltungen zum Thema massiv zensierte und ihnen die Existenz zerstören wollte.
Die teilnehmenden und interviewten Wissenschaftler bleiben in der Studie anonym, bei den Forschern handelt es sich um Experten mit unterschiedlichem Fachwissen, zum Beispiel aus der Notfallmedizin, der Kardiologie, der Epidemiologie, der Onkologie oder der Gynäkologie. Die Experten kommen unter anderem aus Deutschland, Kanada, Australien, den USA, Großbritannien, Tschechien und Israel. Die Autoren analysierten die von Medien und Politik während der Corona-Zeit verwendeten Taktiken, mit denen man diese Experten mundtot machen wollte. Dazu gehörten:
Vertuschung – Unsere Ergebnisse zeigen, dass diese Taktik sehr verbreitet war, was nicht überraschend ist, da, wie Jansen und Martin feststellten, die Menschen sich nicht darüber aufregen, wenn sie sich der Zensur nicht bewusst sind. Die Vertuschungstaktiken umfassten verschiedene Methoden. Zum Beispiel die Nutzung von Drittquellen wie anderen Ärzten oder „Faktenprüfern“, um dissidente Wissenschaftler und Ärzte zu diskreditieren. Da diese Quellen als unabhängig dargestellt werden, tragen sie dazu bei, die wahren Quellen hinter der Zensur zu verschleiern.
Abwertung – Diese Taktik wurde von unseren Studienteilnehmern beschrieben und umfasste verschiedene Aspekte, wie z. B. die Veröffentlichung falscher und herabsetzender Behauptungen über sie, ihre Entlassung aus der Arbeit in akademischen oder medizinischen Einrichtungen und ihre Entlassung aus verschiedenen Führungspositionen – alles Aktionen, die laut unseren Befragten darauf abzielen sollten, ihre Glaubwürdigkeit und Legitimität zu untergraben. Die auch als „Negativkampagne“ oder „Schmierkampagne“ bezeichnete Taktik der Abwertung wird häufig von Konzernen eingesetzt und zielt darauf ab, dem Ansehen einer Einzelperson oder einer Gruppe zu schaden (Griffin 2012 ; Lau und Rovner 2009). Verleumdungskampagnen tragen dazu bei, die öffentliche Aufmerksamkeit vom Inhalt der Botschaft der Zielperson abzulenken und die Diskussion von der Kritik oder den erhobenen Anschuldigungen abzulenken und die Aufmerksamkeit stattdessen auf diejenigen zu lenken, die diese Anschuldigungen erheben.
Neuinterpretation – Bei dieser Taktik wird die Zensur als Mittel zum „Schutz der Öffentlichkeit“ vor abweichenden Ärzten und Wissenschaftlern dargestellt und sie als „Verbreiter von Fehlinformationen“ dargestellt, die in Krisenzeiten die öffentliche Gesundheit gefährden. Dieses Framing spiegelt Versuche von politischen Entscheidungsträgern in anderen Bereichen wider, Zensur mit dem Argument zu rechtfertigen, dass widersprüchliche Informationen die Öffentlichkeit verwirren und Panik auslösen könnten (Clarke 2002 ; Frewer et al. 2003 ; Sandman 2007; Gesser-Edelsburg und Shir-Raz 2016).
Offizielle Kanäle – Wie unsere Befragten beschrieben, waren die gegen sie ergriffenen Zensurmaßnahmen nur Teil einer breiteren Palette von zum Schweigen bringenden und repressiven Maßnahmen, zu denen auch formelle Verfahren gehörten, wie Ermittlungen oder der Entzug ihrer ärztlichen Approbation, Anklagen gegen sie oder die Anordnung einer polizeilichen Hausdurchsuchung.
Einschüchterung – Die Befragten interpretierten alle oben genannten Taktiken so, dass sie eingeschüchtert und davon abgehalten werden sollten, ihre Ansichten und Kritik weiter zu veröffentlichen, und sie auch auf eine Weise ausgesondert werden sollten, die implizit zur Schikanierung durch andere einlädt und anderen Ärzten und Wissenschaftlern als Exempel dient. Einige unserer Befragten gaben an, dass sie so eingeschüchtert waren, dass sie es für notwendig hielten, einen falschen Namen zu verwenden, um weiterhin in sozialen Medien tätig zu sein, und/oder es zu vermeiden, ihren Namen auf Papieren anzugeben, die sie mitverfasst haben.
All diese Taktiken wurden bei den Studienteilnehmern und auch bei unzähligen weiteren Wissenschaftlern, Medizinern, Staatsbediensteten, Polizisten, kritischen Journalisten usw. angewendet aber jedenfalls für die Befragten aus der Studie war Aufgeben niemals eine Option. Die Autoren schreiben dazu:
"Trotz des anfänglichen Schocks gaben alle Befragten an, sich entschieden zu haben, nicht nachzugeben, sondern Widerstand zu leisten und sich zu wehren."
Man kann nur von Glück sagen, dass es eine so große Zahl kritischer Geister während dieser Zeit gab und das viele von ihnen auch die Missstände offen ausgesprochen haben. Die Studienautoren schließen ihre Arbeit wie folgt ab und kommen zu dem Fazit:
"Ein Hauptbeitrag dieser Studie besteht darin, Wissenschaftlern und Ärzten eine Stimme zu geben, die Fragen, Zweifel oder Kritik in kontroversen Bereichen der öffentlichen Gesundheit und Wissenschaft äußern, insbesondere in Krisenzeiten. Gleichzeitig möchten wir das Bewusstsein für den zunehmenden Einsatz von Zensurpraktiken und aggressiven Unterdrückungstaktiken schärfen, die sich sogar gegen führende Persönlichkeiten richten, die es wagen, den diktierten „Konsens“ zu kritisieren oder anzuzweifeln. Zensur und Praktiken, die zum Schweigen bringen sollen, können weitreichende Folgen haben, die sich in der Verletzung der Meinungsfreiheit und ethischer Grundsätze manifestieren, der Wissenschaft schaden und potenziell die öffentliche Gesundheit und Sicherheit gefährden (Elisha et al. 2022). Forscher haben bereits davor gewarnt, dass die COVID-19-Krise frühere Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der Zensur bestätigt (Cáceres 2022; Mucchielli 2020). Wir stimmen mit der Annahme von Cáceres überein, dass Zensur und Dogma der wahren Wissenschaft fremd sind und abgelehnt und durch eine offene und faire Diskussion ersetzt werden müssen."
Quellen:
(1) https://link.springer.com/article/10.1007/s11024-022-09479-4
(3) https://www.artikeleins.info/post/impfungen-oder-gentherapeutika-was-sind-mrna-injektionen-wirklich