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Studie aus Thailand: Ein Drittel Jugendliche haben Herzprobleme nach Pfizer-Impfung

Eine Studie aus Thailand hat ergeben, dass von 314 untersuchten Jugendlichen die zweimal den Impfstoff von Pfizer erhalten hatten, knapp ein Drittel danach unter Nebenwirkungen im Bereich Herz-Kreislauf litten.

Foto: pixabay.com


Thailändische Wissenschaftler haben eine Studie ausgearbeitet, aus der hervorgeht, dass von 314 mit dem Pfizer-Impfstoff behandelten Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren knapp ein Drittel danach unter Herz-Kreislaufproblemen litten. 13 Jugendliche kamen zwar im Verlauf der Studie abhanden, sodass letzten Endes nur noch 301 Teilnehmer zur Verfügung standen aber dennoch sind die Ergebnisse der Arbeit eindeutig.


Nach der zweiten Dosis wurden dabei die kardiovaskulären Auswirkungen und Veränderungen bei den Probanden untersucht und dabei zeigten knapp 100 geimpfte Jugendliche massive kardiovaskuläre Problematiken auf. Fünf von ihnen entwickelten eine Myokarditis, vier waren klinisch symptomatisch, zwei hatten eine Perikarditis, also eine Entzündung des Herzbeutels.


Die am vergangenen Montag freigegebene Studie ist noch nicht "peer-reviewed", das heißt es haben noch nicht andere Forscher die Ergebnisse unabhängig überprüft, dennoch sind die Resultate daraus besorgniserregend. Im Abstract des Papers wird beschrieben, dass Daten der Jugendlichen wie "demografische Angaben, Symptome, Vitalparameter, EKG, Echokardiografie und kardiale Enzyme zu Studienbeginn, am dritten, siebten und 14. Tag (fakultativ) mit Hilfe von Erhebungsbögen" erfasst wurden. Die am meisten aufgetretene Nebenwirkung war die sogenannte Tachykardie, was soviel bedeutet wie Herzrasen. 23 Probanden waren davon betroffen, also fast acht Prozent der Jugendlichen, kurzatmig waren mehr als sechs Prozent und vier Prozent hatten Herzklopfen. Dazu kamen noch Nebenwirkungen wie Bluthochdruck bei vier Prozent und Schmerzen in der Brust bei 4,32 Prozent der Teilnehmer. Die Autoren stellten fest:

"Bei 29,24 % der Patienten wurden kardiovaskuläre Auswirkungen festgestellt, die von Tachykardie über Herzklopfen bis hin zu Myoperikarditis reichten."

Die Fälle von Perikarditis und Myokarditis betrafen allesamt männliche Jugendliche, insgesamt nahmen an der Studie knapp zwei Drittel männliche Probanden teil. Die Forscher schlossen aus ihren Ergebnissen:

"Zu den kardiovaskulären Auswirkungen bei Jugendlichen nach der Impfung mit BNT162b2 mRNA COVID-19 gehörten Tachykardie, Herzklopfen und Myokarditis. Der klinische Verlauf der Myoperikarditis nach der Impfung war in der Regel mild, und alle Fälle erholten sich innerhalb von 14 Tagen vollständig. Daher sollten Jugendliche, die mRNA-Impfstoffe erhalten, auf Nebenwirkungen überwacht werden."

Quellen:


(1) https://www.preprints.org/manuscript/202208.0151/v1


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