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Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zu Impfstoffen: Alles hübsch oder Augenwischerei?

Das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichte seinen Sicherheitsbericht für Impfstoffe für das Jahr 2021 und sieht keinerlei Probleme bei den neuartigen sogenannten Corona-Vakzinen. Doch sind die wichtigen Zahlen im Bericht verschachtelt und in einem irreführenden Kontext angegeben.


Ist wirklich alles hübsch mit den neuartigen sogenannten Corona-Impfstoffen, so wie es Politik und Medien den Bürgern seit Ende 2020 weiß machen wollen oder verstecken sich in den Daten zu Nebenwirkungen und Impfschäden des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) unangenehme Wahrheiten? Jedenfalls kann man aus dem Bericht schlussfolgern, dass sich das Institut offenkundig mit unvollständigen Daten und statistischen Schätzungen zufriedengibt.


Der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) für das Jahr 2021 ist keine tabellarische Darstellung sondern eher ein Fließtext. 244 576 Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen gingen beim PEI ein, 149 Millionen Impfungen wurden laut Robert-Koch-Institut (RKI) in diesem Zeitraum verabreicht. 61,7 Millionen davon waren Erstimpfungen. Schwerwiegende Nebenwirkungen waren laut dem Institut 29 796, 2 255 Personen starben an dem Impfschaden. Davon waren acht Menschen, die jünger als 18 Jahre alt waren betroffen. 7 300 Personen erlitten bleibende Schäden, was genau, darüber schweigt sich das PEI aus. Daraus ist zu folgern:


  1. Die Gesamtzahl der gemeldeten Nebenwirkungen stieg im Dezember 2021 um 48 000 an

  2. Schwerwiegende Nebenwirkungen in den letzten vier Wochen des Jahres 2021 wurden knapp 3 800 mehr gemeldet

  3. Es gab 336 mehr tödliche Nebenwirkungen

Schwerwiegend sind laut PEI Herzerkrankungen, wie Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen und das Guillain-Barré-Syndrom. An den erstgenannten wurden dem PEI 1 900 gemeldet, knapp 75 Prozent davon waren jünger als 50 Jahre. Verglichen mit den Jahren 2000 bis 2020, als es noch keine Gentherapien gab, sind diese Zahlen sehr, sehr besorgniserregend.


54 500 Meldungen über Nebenwirkungen gingen in den 21 Jahren zuvor beim PEI ein, für alle zugelassenen Impfstoffe zusammen. Seit der Einführung der Corona-Vakzine stieg diese Zahl um fast das fünffache. Schwerwiegende Impfschäden stiegen um ein Fünftel und es gab fünf mal so viele Todesopfer wie in den zwei Dekaden vorher.


Im Durchschnitt wurden in den Vorjahren gegen alle möglichen Krankheiten circa 37 Millionen Impfungen pro Jahr verabreicht, das wären 780 Millionen Dosen in zwei Jahrzehnten. Gegen SARS-CoV-2 wurden im Jahr 2021 149 Millionen Dosen an Patienten verabreicht. Man müsste also in den 21 Vorjahren auch von fünfmal mehr gemeldeten Impfschäden ausgehen, weil auch fünfmal mehr Impfungen verabreicht wurden als 2021. Das ist aber nicht der Fall, denn:


  1. Vor den Corona-Impfungen gab es eine Meldung auf 14 300 Impfungen

  2. Bei den sogenannten Corona-Impfstoffen ist es eine Meldung im Verhältnis zu nur 600 verabreichten Dosen, was einen Anstieg um den Faktor 24 ausmacht.

  3. Schwere Nebenwirkungen wurden zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2020 nur eine auf 32 000 Spritzen gemeldet, bei Corona-Impfungen eine pro 5 000 (Steigerung um den Faktor 6)

  4. In den zwei vergangenen Dekaden wurden 456 Tote bei knapp 780 Millionen Impfungen aufgrund einer Nebenwirkung registriert, das bedeutet ein Gestorbener kommt auf 1,7 Millionen Impfungen.

  5. Bei Covid-Vakzinen sprechen wir von einem Toten der auf 66 000 verabreichter Impfdosen fällt, sprich ein Anstieg um den Faktor 26!

  6. Covid-Vakzine müssen mehr als einmal verabreicht werden, meist bis zu drei Dosen pro Person (oder vier oder fünf, je nachdem), andere Vakzine reichen meist einmal verimpft zu werden.

  7. Das bedeutet, die 149 Millionen verabreichten Dosen verteilen sich lediglich auf knapp 62 Millionen Menschen, unklar ist dabei wie viele Impflinge unter 21 Jahren in den Vorjahren gegen andere Krankheitserreger geimpft wurden.

Aufgrund dieser auslesbaren Daten erscheint es umso fragwürdiger, warum Medien und Politik weiterhin auf ihrem Standpunkt vom "sicheren Impfstoff" beharren, "totsicher" würde mehr Sinn ergeben. Auch die Berechnungsmethoden und die Untersuchung potenzieller Impfschäden vom und durch das PEI erscheinen nicht glaubhaft und auch nicht vertrauenerweckend.


Das PEI führt keine eigenständigen Obduktionen durch, sondern verweist meist auf die zuständigen Behörden vor Ort und auf seine eigenen Sicherheitsberichte. Die Prüfmethode zur Risikoerkennung sei demnach rein statistisch, es wird der Anteil der Meldefälle mit bestimmten übermittelten Diagnosen errechnet und ins Verhältnis zu den insgesamt geimpften Menschen gesetzt. Danach wird aufgrund eines Vergleichs mit Statistiken zu bestimmten Todesursachen in der Bevölkerung gearbeitet, was allerdings vom Meldeverhalten der zuständigen Ärzte und Mediziner abhängt. Todesfälle werden genauso behandelt.


Und das, obwohl das PEI selbst von einer Untererfassung spricht. So würden bei Arzneimitteln bis zu 99 Prozent der unerwünschten Nebenwirkungen nicht gemeldet werden und zwar aus Zeitgründen oder aus Unkenntnis der Betroffenen und der Ärzte. Es kann also folglich bei den sogenannten Corona-Impfstoffen vom PEI keine abschließende Analyse gemacht werden, da es nur einen kleinen Auszug der gemeldeten Nebenwirkungen erhält.


Das PEI verlässt sich außerdem all zu gerne auf die Meldungen und Angaben der Impfstoffhersteller. Als "möglich oder wahrscheinlich" im direkten Zusammenhang mit der Impfung betrachtete das Institut lediglich 85 der 2 255 gemeldeten Todesfälle und bezog sich dabei auf einen engen Kreis von Nebenwirkungen, die aus den sogenannten Rote-Hand-Briefen der Konzerne hervorgingen. Die Rote-Hand-Briefe werden von den Pharmakonzernen an die Ärzte geschickt um sich rechtlich in einen sicheren Hafen zu begeben und warnen vor eigens analysierten Risiken und Nebenwirkungen der Arzneimittel. Sie sind also nicht unabhängig. In Bezug auf diese Warnhinweise der Unternehmen habe das PEI "in 85 Einzelfällen, in denen Patienten an bekannten Impfrisiken wie Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS), Blutungen aufgrund einer Immunthrombozytopenie oder Myokarditis im zeitlich plausiblen Abstand zur jeweiligen Impfung verstorben sind" reagiert und "den ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung als möglich oder wahrscheinlich bewertet".


Der kausale Zusammenhang zwischen Todesfall und Impfung wird also nicht fachlich und unabhängig untersucht, sondern man beruft sich auf die Meldungen der Hersteller. Was für eine Farce. Das wäre dasselbe wie wenn einem die Feuerwehr das Haus anzündet um dann zum Löschen des Brands zu kommen. Man verzichtet offensichtlich darauf, herauszufinden ob eine Impfung zum Tod geführt hat, es sei den der verabreichende Mediziner hat einen schwerwiegenden Fehler begangen. Denn nur dann kann von Amtswegen ermittelt werden. Durch eine freiwillige Einwilligung zur Impfung verzichtet der Impfling automatisch darauf, dass ein Straftatbestand vorliegt und diesem von der Staatsanwaltschaft nachgegangen werden kann.


Quellen:


(1) https://www.artikeleins.info/post/impfungen-oder-gentherapeutika-was-sind-mrna-injektionen-wirklich

(2) Betreff (pei.de)

(3) Paul-Ehrlich-Institut - UAW-Datenbank (pei.de)

(4) Arzneimittel - Verbrauch von Impfstoffen in Deutschland bis 2019 | Statista

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