Scheinheiligkeit und Doppelmoral beim Klimagipfel in Glasgow - Anreise mit 400 Privatjets
Der Klimagipfel im schottischen Glasgow ist an Heuchelei und Doppelmoral seitens der internationalen Teilnehmer nicht zu überbieten. Die Protagonisten reisten mit insgesamt 400 Flugzeugen auf die britische Insel.

Nachdem vor kurzem Prinz Charles in Rom eine „eine gewaltige kriegsähnliche Kampagne“ gegen den Klimawandel gefordert hatte, setzte er sich in den Privatjet und sauste zum 26. Welt-Klima Gipfel nach Glasgow.
Neben dem britischen Prinzen verzichteten aber auch andere Prominente und Konzernbesitzer nicht auf den Luxus des eigenen Flugzeugs. Jeff Bezos, Chef von Amazon und 52 weitere Unternehmensbosse trudelten per Privatmaschine ein. Insgesamt waren es 400 Flugzeuge, die nach Schottland reisten. Angela Merkel, die scheidende deutsche Kanzlerin traf mit der Regierungsmaschine beim Gipfel ein. Insgesamt kostete der Spaß einen Ausstoß von ungefähr 13 000 Tonnen CO2. Das berichtete jedenfalls die Daily Mail.
Nach ihrer Ankunft beim Gleneagles Hotel wurden die versammelten Teilnehmer mit 20 Elektro-Autos der Marke Tesla zum Gipfel befördert. Da es aber nicht genügend Ladesäulen für die Fahrzeuge gibt, werden diese mithilfe von Dieselgeneratoren geladen. Scheinheiligkeit pur!
Allein der US-Präsident Joe Biden, verursachte mit seiner riesigen Flotte, bestehend aus Air Force One, Begleitfugzeug, Hubschrauber und Panzerlimousine einen Ausstoß von 1000 Tonnen CO2! Bei der Eröffnungsrede hielt er dann ein Nickerchen. Was soll man dazu noch sagen?
Klimaaktivistin Greta Thunberg, reiste derweil mit dem Zug aus London an und hielt vor den Hallen des Konferenzsaals eine Wutrede an die zusammen gekommenen Demonstranten:
„Da drinnen gibt’s nur Politiker, die so tun, als würden sie uns und unsere Zukunft ernst nehmen. Macht endlich mehr, um unseren Planeten zu retten.“
Der Flughafen von Glasgow war aufgrund der vielen ankommenden Jets teilweise total überlastet. Das ist allerdings nur ein Randaspekt der heuchlerischen Doppelmoral unserer selbsternannten Klimaretter.