Russland bezeichnet Covid-19 als eine US-amerikanische Biowaffe
Russland wirft den USA schon seit geraumer Zeit vor, dass in den Biolaboren der Ukraine gefährliche Krankheitserreger als Biowaffen gezüchtet werden. Nun behauptet der Kreml, dass auch Covid-19 eine US-amerikanische biologische Waffe sei. Ganz von der Hand zu weisen sind diese Anschuldigungen nicht.

Foto: pixabay.com
Bereits seit Beginn der sogenannten Corona-Pandemie häufen sich die Spekulationen um den möglichen Ursprung von SARS-CoV-2. Die These, dass der Erreger aus einem Labor stammt, hat sich mittlerweile sogar im Mainstream nahezu durchgesetzt, man spricht jedenfalls nicht mehr von einer reinen "Verschwörungstheorie". Und auch, dass die Vereinigten Staaten in der Ukraine Biolabore betreiben, wurde von Washington bereits zugegeben. Nun vermutet Russland, dass Covid-19 eine, von den USA entwickelte Biowaffe gewesen sei und richtet dabei seinen besonderen Fokus auf die, im Herbst 2019 im chinesischen Wuhan abgehaltenen Militärspiele. Im Mai 2020 schrieb die Journalistin Isabell Daniel auf Twitter:
"Die französischen Teilnehmer der Militärspiele in Wuhan kamen im Okt über die Militärbasis in l‘Oise zurück. L‘Oise war der erste Coronavirus–Hotspot Frankreichs. Und der erste französische Corona–Todesfall. Es liegt rund 100 Kilometer von Paris entfernt. Die Armee dementiert…"
Die Journalistin bezog sich damals auf einen Artikel aus der französischen Tageszeitung "Le Parisien", würde solche Thesen aber heute sicherlich nicht mehr aufstellen, aus Angst der "Verschwörungstheorie" überführt zu werden. Das russische Verteidigungsministerium erklärte nun zum Fall Covid-19 die bisherigen Ergebnisse seiner Ermittlungen über die "militär-biologischen Aktivitäten der USA und ihrer Verbündeten in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt":
"Angesichts des Interesses der US-Regierung an der Erforschung ‚zielgerichteter‘ biologischer Agenzien zwingen solche Aussagen zu einer neuen Betrachtung der Ursachen der neuen Coronavirus-Pandemie und der Rolle der US-Militärbiologen bei der Entstehung und Verbreitung des COVID-19-Erregers. Im Mai 2022 erklärte Jeffrey Sachs – ein führender Experte der angesehenen medizinischen Fachzeitschrift The Lancet und Professor an der Columbia University, der führenden akademischen Einrichtung für globale Biosicherheit – auf einer Konferenz in Spanien, dass ‚…das Coronavirus künstlich erzeugt wurde und sehr wahrscheinlich mit Hilfe amerikanischer Fortschritte in der Biotechnologie entstanden ist…‘."
Weiter heißt es:
"Bezeichnenderweise veranstaltete das US-amerikanische Johns Hopkins Institute im Jahr 2019 – vor dem Auftreten der ersten COVID-19-Fälle – eine Übung namens ‚Event-201‘, bei der der Umgang mit einer Epidemie eines bisher unbekannten Coronavirus geübt wurde, das der Legende der Übung zufolge von Fledermäusen über einen Zwischenwirt, Schweine, auf den Menschen übertragen wurde. Auf diese Weise wurde das Virus der ‚Spanischen Grippe‘, das mehrere Millionen Menschen getötet hat, zur Pandemie.
Die Umsetzung des COVID-19-Szenarios und die Notfallabwicklung des Predict-Programms durch USAID im Jahr 2019 deuten darauf hin, dass die Pandemie absichtlich herbeigeführt wurde und die USA an ihrer Entstehung beteiligt waren."
Die USA bestreiten die Anschuldigungen die Moskau in Dokumenten und Zusammenfassungen der eigenen Rechercheergebnisse zusammengetragen und veröffentlicht hat, die Mehrheit der Mitglieder des Sicherheitsrats der vereinten Nationen hält die Vorwürfe für reine russische Propaganda und Desinformation.
Der Vorwurf, die USA hätten Covid-19 zu einer biologischen Waffe gemacht ist sehr schwerwiegend aber auch nicht abwegig. Schließlich hatten zu den Biolaboren in der Ukraine die US-Geheimdienste und auch das Pentagon ungehindert Zugang und auch der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, Hunter Biden hatte bei der Finanzierung der Einrichtungen seine Finger im Spiel.
Weiter sorgten die ersten Varianten von SARS-CoV-2 gerade unter den älteren Menschen für enorme Sterblichkeitsraten. Erst durch die aktuelle Omikron-Variante wurde die Situation wieder beherrschbar, die Maßnahmen der "Pandemiebekämpfung" haben in vielen Staaten aber nichts von ihrer Autorität eingebüßt. Im Gegenteil, es wird zunehmend eine "neue Normalität" implementiert und wenn das das Ziel einer Biowaffe war, hat sie ihren Zweck erfüllt.
Staaten wie China und Nordkorea werfen den USA ebenfalls vor, die Labore in andere Länder ausgelagert zu haben, eine generelle Verurteilung der Gain-of-Function-Forschung (GoF) seitens Moskaus, Pekings oder Pjöngjangs bleibt aber bislang aus, denn man kann sicherlich davon ausgehen, dass auch diese Länder eine solche Forschung betreiben.
Russland baut zudem, genau wie der Westen die digitale Überwachung seiner Bürger weiter aus und empfiehlt auch weiterhin sogenannte Impfungen gegen Covid-19. Der einzige Unterschied ist, dass der russische Impfstoff staatlich hergestellt und an den Mann gebracht wird, was soviel bedeutet wie, dass es Moskau nicht ums Geldverdienen geht, während man hierzulande die Genspritzen gewinnbringend vermarktet und dadurch die Pharmakonzerne zu mehr Profit und Macht verhilft. Wer hier also mit wem zusammenspielt und wer welche Agenda verfolgt, bleibt undurchsichtig, sicher ist aber, dass jeder der Beteiligten in irgendeiner Art und Weise Dreck am Stecken hat.
Quellen:
(4) https://disk.yandex.ru/d/fe0rcRhelC_LDA
(5) https://disk.yandex.ru/d/1VlSxAwhD5Hpbw
(11) https://edwardslavsquat.substack.com/
(12) https://www.artikeleins.info/post/impfungen-oder-gentherapeutika-was-sind-mrna-injektionen-wirklich