Pfizer mischt sich gegen von US-Gericht verfügte Veröffentlichung der FDA-Dokumente ein
In den Rechtsstreit um die Zulassungsdaten der sogenannten Covid-19 Impfstoffe von Pfizer und der von einem US-Gericht verhängten Herausgabefrist der Unterlagen, kommt jetzt juristische Bewegung, denn Pfizer springt der FDA jetzt zur Seite um sich und die Behörde noch aus dem Schlamassel zu befreien.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern hatte vor einigen Wochen die Herausgabe der Zulassungsdaten für die Covid-19 Impfstoffe durch eine Freedom of Information Act (FOIA) - Anfrage vor einem US-Bundesgericht im Staat Texas erstritten. Die Food and Drug Administration (FDA) bekam von den Richtern eine Frist von acht Monaten zugesprochen um die umfangreichen Dokumente freizugeben.
Bei den Daten geht es auch um Impfschäden- und Nebenwirkungen der sogenannten Vakzine und sie umfassen mehrere hunderttausend Seiten. Nachdem 37 Seiten davon freigegeben wurden, kamen alleine für den Zeitraum vom 1. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021 1223 Todesfälle und 42 000 schwere Impfkomplikationen zu Tage.

Aufgrund von angeblichem Personalmangel bat die FDA das Gericht, den ursprünglich festgelegten Zeitplan für die Veröffentlichung einzuhalten. Demnach wäre die Behörde nur in der Lage 500 Seiten monatlich freizugeben, was zu einer Gesamtdauer von knapp 75 Jahren geführt hätte. Man könne zwar 10 000 Seiten pro Monat vor der Freigabe prüfen aber die Veröffentlichung würde schleppend verlaufen. Da kann man die Frage stellen, warum überhaupt vorab geprüft werden soll was freigegeben wird. Außer die FDA, also die staatliche Behörde die eigentlich die Arbeit der Pharma-Konzerne überwachen soll hat etwas zu verheimlichen.
Bis Ende Januar 2022 sollten demnach mehr als 12 000 Seiten veröffentlicht sein, danach sollten ab dem 1. März 2022 jeden Monat 55 000 weitere Seiten folgen, bis alle Dokumente in spätestens acht Monaten abgeschlossen seien. Denn, so Richter Mark Pittmann:
"Es gibt derzeit kein wichtigeres Thema bei der Food and Drug Administration ... als die Pandemie, den Impfstoff von Pfizer, die Impfung aller Amerikaner. Die Behörde hat dafür zu sorgen, dass die amerikanische Öffentlichkeit sich überzeugen kann, dass die Zulassung im Namen der Vereinigten Staaten nicht überstürzt erteilt wurde."
Eine Woche nach dem Urteil, beantragte die FDA eine Verzögerung bei der Freigabe und erhielt kurz darauf prominente Unterstützung in Form des Pharma-Giganten Pfizer, der dem Gericht versicherte man werde als Dritter im Bunde dabei helfen, die Daten schnellstmöglich zu präsentieren. Allerdings möchte Pfizer im Gegenzug für die Hilfe „über relevante Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Fall informiert werden." Die FDA ihrerseits nahm das Angebot des Impfstoffherstellers Ende Januar dankend an, denn der Konzern verfügt theoretisch über riesige Möglichkeiten, die unter normalen Umständen die Veröffentlichung der brisanten Daten schneller vonstatten gehen lassen könnten als wenn die Behörde das alleine stemmen müsste.
Die Wissenschaftler, die auf die Veröffentlichung der Daten geklagt hatten, lehnten die Unterstützung von Pfizer allerdings ab, denn ihnen fehlt ein überzeugender Grund für eine Intervention des Unternehmens in die Angelegenheit zum jetzigen Zeitpunkt. Man befürchte zudem, dass Pfizer vom vorgesehenen Zeitplan der acht Monate abweichen wolle und ließ anwaltlich verlautbaren, dass man unter keinen Umständen von diesem Plan abweichen wolle. Sollte der Antrag der FDA und Pfizer vom Gericht abgelehnt werden, dann würde das bedeuten, dass die ersten 12 000 Seiten morgen am 31. Januar 2022 vorliegen müssten. Wenn nicht, wird sich zeigen inwiefern das Rechtssystem in den USA unabhängig ist und die Protagonisten bestraft oder ob diese mit weiteren Ausreden und Hinhaltetaktiken die Sache weiter hinauszögern wollen und können.
Anhand dieses Rechtsstreits kann man nur vermuten, was die Zulassungsdaten der FDA zu den sogenannten Impfstoffen noch alles ans Licht bringen werden. Jedenfalls ist die Art und das Ausmaß der Geheimniskrämerei seitens der Behörde nicht nachzuvollziehen, wenn es sich doch um die immer propagierten "sicheren Impfstoffe" handelt. Denn dann könnte man ja einfach alle Daten offenlegen und alle Kritiker zum Schweigen bringen.

Quellen:
(2) 001-Complaint-101021.pdf (phmpt.org)
(4) https://fingfx.thomsonreuters.com/gfx/legaldocs/gdvzykdllpw/Pittman%20FOIA%20Order.pdf
(7) https://www.artikeleins.info/post/impfungen-oder-gentherapeutika-was-sind-mrna-injektionen-wirklich
(8) VAERS - Data Sets (hhs.gov)