Mariupol: Nazi-Bataillon Asow verweigert Zivilisten die Stadt zu verlassen
Das Nazi-Bataillon Asow verweigert ukrainischen Zivilisten aus der Stadt Mariupol evakuiert zu werden und benutzt die Menschen als Schutzschilde gegen russische Angriffe.

Die ukrainische Stadt Mariupol ist ein hart umkämpfter Ort während des schwelenden Russland-Ukraine-Kriegs. In Mariupol halten sich zudem die meisten Angehörigen des faschistisch-nationalistischen Freiwilligenbataillons Asow auf. Ukrainischen Meldungen zufolge verweigern diese Milizen jetzt den Zivilisten der Stadt sich evakuieren zu lassen und benutzen die Menschen als humane Schutzschilde gegen die anrückenden russischen Truppen.
Dieses Verhalten der Asow-Milizen zeigt einmal mehr, dass sich innerhalb des Bataillons offensichtlich die Angst verstärkt, von den Russen gefangen genommen zu werden und aufgrund ihrer bestialischen Kriegsverbrechen und Morde der letzten acht Jahre verurteilt zu werden. Die Einrichtung eines sogenannten humanitären Korridors für die Zivilbevölkerung, worauf sich die Ukraine und Russland in den vergangenen Tagen geeinigt hatten und worüber die Menschen Mariupol verlassen könnten, verweigern die Asow-Schläger und haben Berichten zufolge sogar die Straßen nach und aus Mariupol vermint, sowie Menschen die fliehen wollten in einem Stahlwerk eingesperrt.
Sollte jetzt russisches Militär das Stahlwerk angreifen, würden die Milizen eine Explosion herbeiführen und die toten Zivilisten der russischen Armee anhängen. Ein perfider Plan. Der ukrainische Sender Ukraine-24 meldete gestern, dass die Russen extra zur Evakuierung der Zivilbevölkerung den Beschuss eingestellt hatten, der stellvertretende Ministerpräsident der Ukraine Bereschuk sagte, dass man "eine Vereinbarung über die Öffnung des humanitären Korridors ab 9 Uhr ukrainischer Zeit (10 Uhr Moskauer Zeit) gestern, am 5. März, in zwei Richtungen, Wolnowacha und Mariupol getroffen" habe und fügte hinzu:
"Nach jetzigem Stand werden die Routen in folgende Richtungen verlaufen: Mariupol – Nikolskoye – Rozovka – Belmak – Polohy – Orekhov – Saporischschja. Da ist der erste Kanal. Wir planen, mehr als 200.000 Menschen zu evakuieren. Die nächste Strecke ist: Wolnowacha – Walerianiwka – Nowoandrejewka – Kirillowka – Ugledar – Pokrowsk – Saporischschja. Hier planen wir die Evakuierung von mehr als 15.000 Menschen."
Nach Informationen des Vorsitzenden der Volksrepublik Donezk sei dieser Weg für die Zivilisten allerdings zu unsicher, da sie zweimal durch ein Kriegsgebiet laufen müssten und schlug vor, die Menschen umgehend in den Donbass zu bringen, denn "nach unseren Informationen ist es dort äußerst unsicher, so dass es für uns problematisch ist, für diesen Korridor die Verantwortung zu übernehmen, da dort nationalistische Bataillone operieren und bereits Provokationen stattfinden".
Die Menschen wurden daraufhin nicht aus der Stadt gelassen und die Evakuierung wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Und diejenigen, die das verfügten sind Angehörige des Asow-Bataillons, also echte Nazis, die sich jetzt vor den russischen Truppen verstecken und die Menschen in Mariupol als Schutzschilde gegen Angriffe benutzen.

Quellen:
(1) https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/13974639
(2) https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/13974671