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Madeleine Albright: Eine vom Westen gefeierte Kriegsverbrecherin ist tot

Madeleine Albright, eine maßgeblich an den illegalen Angriffskriegen gegen den Irak und Jugoslawien beteiligte Transatlantikerin ist gestorben. Im Westen wird sie in ihrem Nachruf wie eine Ikone der Freiheit und des Friedens gefeiert doch in Wirklichkeit war Albright eine Kriegsverbrecherin.

Madeleine Albright, eine Transatlantikerin und treibende Kraft hinter den illegalen Angriffskriegen der USA, gegen die souveränen Staaten Irak und Jugoslawien ist gestorben und in den westlichen NATO-Staaten wird ihr Vermächtnis kritiklos gefeiert und in ein falsches Licht gestellt. Denn Albright war keineswegs die Friedensstifterin, zu der sie von der westlichen Welt gemacht wird. In einem Interview wurde Albright einmal gefragt, ob 500 000 tote irakische Kinder den Preis der US-Sanktionen gegen das Land wert seien und die sie antwortete: "Es ist den Preis wert".

Albright war eine der wichtigsten ideologischen Schlüsselfiguren hinter dem Angriff auf das souveräne Jugoslawien im Jahr 1999. Als Außenministerin wählte sie die Ziele aus, die bombardiert werden sollten und ließ ihrem Hass gegenüber den Serben freien Lauf. Nun, einen Tag vor dem Jahrestag der NATO-Angriffe auf Jugoslawien ist Madeleine Albright verstorben und die westliche Politik trauert.


Doch was machte die Frau zu so einer bekannten Politikerpersönlichkeit? Gewiss nicht ihr Sanftmut zu Staaten, die ihrer Agenda im Weg standen. Albright wollte schon zu Beginn der 1990er Jahre in Jugoslawien militärisch intervenieren. "Sie fragte mich, was nützt uns diese überlegene militärische Macht, von der sie immer reden, wenn wir sie nicht einsetzen können?", sagte der ehemalige Generalstabschef Collin Powell über die damalige Außenministerin.


Beim späteren Jugoslawienkrieg konnte Albright die ganze Stärke des US-amerikanischen Militärs lenken und nach ihrem eigenen Gusto einsetzen, denn fortan bestimmte sie selber über die Angriffsziele in der ehemaligen Republik. Auch die Russen sind in ihrem Nachwort nicht sonderlich gut auf Albright zu sprechen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa sagte:


"Ein Denkmal für die Bombenangriffe auf Jugoslawien. Es wurde vom sogenannten Präsidenten des Kosovo, dem kosovo-albanischen Aktivisten Thaci, enthüllt. Das ist der Mann, der des Handels mit menschlichen Organen beschuldigt wurde. Nicht einfach nur von menschlichen Organen, sondern Organen von Serben. Sie wurden zu diesem Zweck in einem halb-lebendigen Zustand dorthin gebracht. Dieser Mann hat das Denkmal enthüllt und Madeleine Albright auf dem Gebiet des Kosovo getroffen."

Auf eine Anfrage von einigen serbischen Staatsangehörigen bei einer Buchpräsentation Albrights, in der an die Ermordung von 5000 Serben erinnert werden sollte, erwiderte die Politikerin, die "ekligen Serben" sollten weggehen und sie in Ruhe lassen. Außerdem sagte die Pensionärin:


"In meinem Berufsleben bin ich am stolzesten auf das, was wir im Kosovo getan haben. Für die Vereinigten Staaten war es wichtig, in der Welt etwas bewirken zu können. Und das Volk im Kosovo hat jetzt ein unabhängiges Land und es gibt eine ganze Generation von kleinen Mädchen, die Madeleine heißen."

Madeleine Albright ist die Tochter eines tschechischen Diplomaten gewesen, der als Botschafter in Serbiens Hauptstadt Belgrad tätig war. Der Mann war der damaligen Sowjetunion extrem feindlich gesinnt und wollte auf jeden Fall verhindern, dass seine Tochter in die ideologischen Fänge des Marxismus gerät. Demnach wurde die kleine Madeleine auf eine Schweizer Schule geschickt um später in die Vereinigten Staaten auszuwandern.


Auch ihren Namen Madeleine eignete sich die junge Frau erst nach ihrem Besuch in der Schweiz an, denn mit bürgerlichem Namen hieß Albright Maria Korbelova. Es folgten ein Studium an der Columbia University und später traf die künftige US-Politikerin auf den bekannten US-amerikanischen Geostrategen Zbigniew Brzezinski, dem Vordenker des "Großen Schachbretts" der Weltpolitik und Präsidentenberater unter anderem von Jimmy Carter. Albright war sprachgewandt, konnte Tschechisch, Französisch und Russisch sprechen und wurde auch unter Jimmy Carter Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats der USA.


Im Jahr 1993 wurde sie von Präsident Bill Clinton zur UN-Botschafterin ernannt und rechtfertigte damit die massiven und unmenschlichen Wirtschaftssanktionen gegen den Irak, denen etwa eine halbe Millionen Kinder zum Opfer fielen. Der Irak konnte sich aufgrund der Embargos keine Medikamente mehr ins Land liefern lassen, Hunger und Krankheiten breiteten sich in der Bevölkerung aus. Daraufhin wurde sie in dem legendären TV-Interview gefragt, ob die Sanktionen den Preis wert sind um Saddam Hussein zu stürzen und sie gab eine Antwort die in die dunkle Geschichte US-amerikanischer Angriffskriege eingehen wird:


"Ich denke, es ist eine sehr schwierige Entscheidung, aber wir denken, dass es den Preis wert war."

Doch selbst in den USA sind Albrights Machenschaften nicht immer kritiklos an der Bevölkerung vorübergegangen. Von Studenten wurde sie einmal gefragt, warum man einerseits blutige Regime unterstütze während man andere bombardiere und zerstöre und Albright antwortete, dass man "nicht Führer unterstützen" könne "die dieselben Verbrechen begehen, nur weil sie unsere Verbündeten sind". Das sei "inakzeptabel", denn man könne "nicht gegen UN-Resolutionen verstoßen, wenn es uns nützt".


Albright war eine Schmuckliebhaberin. Sie trug immer Broschen am Jacket und besaß mehr als 300 solcher Accessoires. Damit wurden politische Signale gesendet, Blumen und Luftballons waren ein freundschaftliches Zeichen, reptilienartige Wesen, wie Schlangen oder Käfer deuteten Missgunst gegenüber dem Gesprächspartner an. Als sie über den Irak sprach hatte sie immer eine Schlangenbrosche am Revert, Saddam Hussein nannte sie deshalb einmal treffend eine Viper.


Madeleine Albright war auch eine treibende Kraft hinter der von Russland heute noch oft kritisierten NATO-Osterweiterung, Joe Biden nannte ihr Handeln anständig und gut, sie hätte durch ihre Aktionen den Lauf der Geschichte verändert. Das hat sie definitiv, doch nicht zum Guten, wie es uns der Westen heute weiß machen will. Viele unschuldige zivile Opfer gehen auf das Konto der Frau aus der ehemaligen Tschechoslowakei, andere Außenministerinnen wie Hillary Clinton und Condoleeza Rice sind direkt in ihre Fußstapfen getreten.


Quellen:


(1) https://www.vesti.ru/article/2693947





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