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Lauterbachs neuester Geniestreich in Sachen Impfwerbung: Geimpfte werden schneller krank

Man kann sich in Sachen Karl Lauterbach schon seit langer Zeit bei vielen Aussagen nur noch an den Kopf greifen und sich fragen, warum dem Gesundheitsminister niemand Einhalt gebietet. Doch seine neueste Werbekampagne für die sogenannten Covid-19-Impfungen ist der absolute Höhepunkt an Zynismus. Geimpfte würden schneller krank werden und das sei auch gut so, so der Minister.

Zu Beginn der Impfkampagne gegen Covid-19 hieß es noch von allen Seiten, die sogenannte Impfung würde eine sterile Immunität verleihen und nach ein oder zwei Dosen sei die Pandemie vorbei und die Freiheitseinschränkungen ebenso. Später war dann die Rede von der Vermeidung schwerer Verläufe der Krankheit, doch auch das Argument konnte sich nicht lange halten. Nun machte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine neue Kampagne auf und behauptete auf der Bundespressekonferenz zum neuen Infektionsschutzgesetz, dass die Geimpften sehr schnell Symptome bekommen würden. Ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem arbeitet und das bei, laut dem Minister geringer Viruslast.


Lauterbach schloss daraus, dass die Geimpften dann zu Hause bleiben würden um niemanden anzustecken und die Impfungen würden somit die sogenannte Pandemie begrenzen. Bei Impffreien hätte man es dagegen sofort mit einer hohen Viruslast zu tun, die Symptome folgten erst später, so Lauterbach weiter. Damit versucht der Minister nichts anderes, als die Impffreien erneut zu den Treibern der angeblichen Pandemie zu machen und gleichzeitig probiert er den Geimpften die Maskenpflicht in Innenräumen schmackhaft zu machen, als Selbstschutz vor den bösen Impffreien sozusagen.

Lauterbachs Ausführungen stoßen jedoch nicht nur auf Gegenliebe, es kommt auch massiv Kritik von Experten. So kommentierte beispielsweise der Virologe Klaus Stöhr die Aussagen des Ministers zunächst mit "ohne Worte" um dann später bei Bild-TV auszuholen. Dabei kritisierte Stöhr, dass der Gesundheitsminister schon wieder die Impffreien disqualifizieren würde und die natürliche Immunität der Genesenen komplett ausklammere. Die meisten Bürger dürften laut Stöhr mittlerweile infiziert gewesen sein und haben sich eine natürliche Immunität zugelegt, die zudem besser und langfristiger sei als die durch Impfungen erzeugte Immunität. Weiter prangerte Stöhr die "Summe der Unsinnigkeiten" deutscher Corona-Regeln an und sprach Lauterbachs Aussagen auf der Bundespressekonferenz jegliche Relevanz ab.



Stöhr verglich die Maßnahmen damit, einen Eimer Wasser ins Meer zu schütten um dann danach zu behaupten, dass das Meer nun voller sei. Lauterbach erzählte auf der Bundespressekonferenz, dass Geimpfte schneller Symptome bekämen und dann zu Hause bleiben würden, aber das ist nichts mehr als eine Vermutung des Ministers. Denn meist fallen die Tests erst später positiv aus und niemand bleibt der Arbeit oder einem Termin fern, weil er oder sie einen Schnupfen hat. Und dass Impffreie bei einer Infektion unbedingt Symptome entwickeln, ist auch alles andere als gesichert, die sogenannten asymptomatischen Infektionen sind nur schwer belegbar, noch nicht einmal das Robert-Koch-Institut (RKI) sieht diese als relevant an. Lauterbachs neue Impfwerbung, dass man sich impfen lassen soll um krank zu werden, lässt vernunftbegabte Menschen nur noch mit dem Kopf schütteln.


Quellen:


(1) https://www.artikeleins.info/post/impfungen-oder-gentherapeutika-was-sind-mrna-injektionen-wirklich


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