"Jagd auf Impfverweigerer" - Österreich stellt Spezialtrupps ein.
Aktualisiert: 25. Dez. 2021
Einem Medienbericht zufolge, will die österreichische Regierung bald spezielle Mitarbeiterkommandos zur Jagd auf Impfverweigerer einstellen. Sie sollen die fälligen Bußgelder eintreiben und die ab 1. Februar 2022 geltende Impfpflicht im Land mit durchsetzen.

Eine ganze "Armee von Inspektoren" sei erforderlich, die fälligen Geldstrafen einzuziehen und den Prozess der allgemeinen Impfpflicht reibungslos durchziehen zu können. Dafür stellen die österreichischen Behörden demnächst Personen ein um die "Impfverweigerer zu jagen." Das berichtete die Zeitschrift Blick.
Ein Projekt, das bald in ganz Europa Schule machen könnte, da die Arbeitgeber nur verpflichtet werden können, Impfverweigerern Strafen aufzubrummen, es aber ohne Hilfe von außen nicht wirklich kontrollierbar ist, ob diese auch bezahlt werden. So hat zum Beispiel die österreichische Stadt Linz bei einer Einwohnerzahl von 200 000 Menschen eine mit ungefähr 63 Prozent relativ niedrige Impfquote. Demnach wären knapp 60 000 Verweigerer zu kontrollieren, was allein Arbeitgebern, Polizei und Ordnungsämtern nicht möglich ist.
Deshalb wird nun über die Einführung einer "Spezialeinheit" nachgedacht, also Leuten die nachprüfen sollen, ob sich ungeimpfte Menschen auch an die Bußgeldforderungen halten und den Zahlungen nachkommen. Ein lohnenswerter Job für die künftigen "Impfkontrolleure".
Dem Bericht zufolge verdienen die "Spezialkommandos" 2774 Euro monatlich. Inklusive Weihnachts- und Urlaubsgeld beziehen sie 14 Monatsgehälter, was einem Jahreseinkommen von 38 863 Euro entspricht. Die Stellenanzeigen werden voraussichtlich schnell alle vergriffen sein.
Die Arbeit umfasst "Erstellung von Strafbescheiden sowie die Bearbeitung von Einsprüchen", so der Artikel. Außerdem müsse man "belastbar" sein und dazu "bereit, viele Überstunden zu machen. "Um sich zu bewerben, muss man über die österreichische Staatsangehörigkeit verfügen und außerdem eine Covid-19 Impfung oder einen Genesenen-Status vorweisen können.
Aufgrund eines neuen Gesetzes können österreichische Impfverweigerer bis zu einem Jahr in Beugehaft genommen werden und müssen für die Internierungskosten selbst aufkommen. Wer sich trotz zweifacher Aufforderung mit Beginn der Impfpflicht, der Zwangsinjektion nicht beugt, muss ein Bußgeld von bis zu 7200 Euro berappen. Wer der Zahlung nicht nachkommt, wandert für ein Jahr ins Gefängnis.
Um dem vorzubeugen und die Inhaftierungsanstalten nicht zu überfluten, stellt Österreich jetzt also private "Hilfssheriffs" ein um die Zwangsgelder einzutreiben. Was als nächstes, faschistoides Mittel kommen wird, will man sich aufgrund der schnellen Entwicklung und der Installierung eines totalitären Zwangssystems gar nicht ausmalen.
Quelle:
(1) Coronavirus: Österreich sucht Angestellte, die Impfskeptiker jagen - Blick (archive.org)