Gleichschritt - wie die Rockefeller-Stiftung bereits 2010 die heutige Welt entwarf
Seit mindestens zehn Jahren denken wichtige weltpolitische Akteure über Möglichkeiten und Herausforderungen nach, die durch Pandemien entstehen würden, die massive Angst bei der Bevölkerung auslösen. Auch die Rockefeller-Stiftung veröffentlichte schon im Jahr 2010 in einem Bericht ihre Vorstellungen eines solchen Szenarios.

Der Bericht der Rockefeller-Stiftung aus dem Jahr 2010, mit dem Namen "Lock-Step", was auf deutsch soviel wie "Gleichschritt" heißt beschäftigt sich mit politischen und gesellschaftlichen Fragen, denen die Mächtigen gegenüber stehen, wenn eine weltweite Pandemie über die Gesellschaften hereinbricht. Vieles von dem, was 2010 in dem Papier veröffentlicht wurde, ist im Jahr 2021 bereits Realität.
Die Rollenspielübung Event 201, die Ende 2019 eine Corona-Pandemie simulierte, klingt schon echt gruselig und irgendwie verschwörerisch. Die Bill & Mellinda Gates Stiftung, das Weltwirtschaftsforum und die Johns Hopkins Universität hielte dieses Planspiel wenige Wochen bevor im März 2020 die "echte" Pandemie ausgerufen wurde ab.
Doch noch gruseliger wird es, wenn man sich mit dem Lock-Step-Szenario der Rockefeller-Foundation aus dem Jahr 2010 befasst. Man könnte meinen, man würde hier das Drehbuch aller politischen Vorgänge lesen, die während der sogenannten Pandemie seit nunmehr fast zwei Jahren ablaufen. In vielen Verschwörungstheorien spielt die Rockefeller-Stiftung eine tragende Rolle, unter anderem weil ihr der Erhalt tiefliegender, langfristiger Machtstrukturen in den Vereinigten Staaten zugeschrieben wird. Befasst man sich jedoch mit den Memoiren des David Rockefeller, werden die Verschwörungstheorien schon gleich etwas glaubwürdiger.
Im Jahr 1916 finanzierte die Stiftung die Gründung der Johns Hopkins School of Hygiene and Public Health. Die Einrichtung war die erste ihrer Art und erlangte im Laufe der Jahre enormen Einfluss in ihrem Gebiet. Auch Event 201 wurde von der Johns Hopkins School mit veranstaltet und die Medien bekommen von ihr seit Pandemiebeginn täglich alle Daten zu Infizierten und Todesfällen.
21 verschiedene Elemente verkörpert der Bericht zum Lock-Step-Szenario, von denen nahezu alle wahr geworden sind. Nicht vergessen, wir sprechen hier über einen elf Jahre alten Plan der Stiftung, also nichts was zwei Monate vor Corona aus der Taufe gehoben wurde. Die Elemente sind im Einzelnen:
1. Eine Viruspandemie mit hoher Ansteckung und hoher Sterblichkeit. Diese Prophezeiung erfüllte sich bislang nur in der hohen Ansteckung.
2. Überforderte Gesundheitssysteme vieler Nationen. Mag sein, dass in ärmeren Ländern die medizinischen Systeme am Anschlag sind und waren, in Deutschland kommt immer mehr die Wahrheit ans Licht. Das Gesundheitssystem war nie überlastet, jedenfalls nicht mehr als in den Jahren vor der Pandemie.
3. Wer wird getötet? Jung oder alt? Das Szenario ging von jungen Todesopfern aus, in Wirklichkeit sterben bei Corona aber überwiegend alte und vor erkrankte Menschen.
4. Die Wirtschaft geht zugrunde. Korrekt erkannt.
5. Internationale Mobilität von Personen und Gütern stark behindert. Auch das ist richtig.
6. Tourismus fast tot. Der Tourismus geht auf dem Zahnfleisch.
7. Globale Lieferketten unterbrochen. Durch die Lockdowns ist der weltweite Güterverkehr stark ins Trudeln gekommen, die Globalisierung entwickelt sich zurück, die ersten Artikel in den Supermärkten werden schon knapp.
8. Einzelhandelsgeschäfte geschlossen. Während der Lockdowns war monatelang alles zu.
9. Fehlende Eindämmungsprotokolle in Entwicklungsländern. Italien ist zwar kein Entwicklungsland, dennoch wurden dort in der "ersten Welle" die Protokolle der WHO nur schlecht, teilweise auch gar nicht umgesetzt.
10. Wenig autoritäre Reaktion der US-Regierung scheitert. Schwer zu sagen , da die Pandemiepolitik in den USA hauptsächlich von den einzelnen Staaten und nicht vom Bund geregelt wurde. Die Gouverneure gingen jedenfalls unterschiedlich mit der Bedrohungslage um und erzielten auch unterschiedliche Erfolge. In weniger autoritär geführten Staaten, war die Pandemie schneller gebannt.
11. Autoritärer chinesischer Ansatz funktioniert viel besser. Der Wunsch vieler westlicher Politiker, die Realität ist aber eine andere.
12. Andere Nationen eifern autoritärer, stark überwachender chinesischer Vorgehensweise nach. Bis heute in vielen westlichen Staaten zu beobachten. Die Freiheiten der Bürger schwinden mehr und mehr, der Staat wird übergriffig und bedrängt die Menschen in einer autoritären Art und Weise.
13. Autoritärere Herrschaftsform hält sich nach der Pandemie. Ich denke, dieser Satz spricht für sich.
14. Geschockte Bevölkerungen begrüßen mehr Überwachung. Vor dem QR-Code sind wir alle gleich. Die Bürger lassen ihre intimsten Gesundheitsdaten von jedem x-beliebigen Kassierer oder Kellner kontrollieren. Viele verlangen förmlich nach mehr Überwachung.
15. … und autoritärere Herrschaft. Man betrachte die Beliebtheit eines Markus Söder oder Karl Lauterbach und viele Umfragen aus denen hervorgeht, dass die Menschen noch härtere Maßnahmen wollen.
16. Biometrische Identitätserfassung erhält Auftrieb. Vor dem QR-Code...
17. Mehr staatliche Kontrolle über Industrien, die für das nationale Interesse lebenswichtig sind. Rettung der Lufthansa, finanzielle Förderung großer Konzerne und Banken und eine irrwitzige Energiepolitik.
18. IT-Monopolisten halten Innovationen innerhalb der Landesgrenzen. Mit Landesgrenzen kann man die westliche Welt beschreiben, in der die IT-Giganten wie Facebook, Google, Microsoft, Amazon und Apple einen wahnsinnigen Machtzuwachs generieren konnten.
19. Eine multipolare IT-Welt mit US-Dominanz. Der digital-finanzielle Komplex hat die Regierungen weltweit nahezu übernommen.
20. Philanthropische Stiftungen werden Teil der Außen- und Sicherheitspolitik der USA. Gates, Rockefeller und Soros haben ihre Finger in fast allen öffentlichen und privaten Sektoren im Spiel, auch im militärischen.
21. Herausstechender Einfluss der großen Stiftungen. Gates ist der größte Landbesitzer der USA, außerdem groß im Geschäft, was Medizin und Klimaschutz betrifft.
Wie man sehen kann, wurde im Jahr 2010 schon ein Fahrplan entworfen wo die Reise hingehen soll. Dem entgegen zu wirken, dürfte schwierig bis nahezu aussichtslos sein. Die Welt wurde durch Angst in der Bevölkerung geputscht von einem Verein aus Oligarchen, selbsternannten Philantropen und machthungrigen Politikdarstellern. Alles läuft im "Gleichschritt".
Quellen:
(1) Scenarios-for-the-Future-ofTechnology-and-International-Development.pdf (norberthaering.de)