Frau verliert Hirnwasser nach Corona-Test

Osnabrück. Nach Angaben der Neuen Osnabrücker Zeitung wurde eine Frau aus Osnabrück bei einem Corona-Test verletzt. Ihr lief wochenlang Hirnwasser aus der Nase.
Bereits vor einigen Wochen erhielt die Frau einen Schnelltest und verletzte sich damit. Laut NOZ sei dies eine überaus seltene Erscheinung. Solcherart Komplikationen würden so gut wie nie auftreten. Beweise für diese Behauptung liefert das Blatt allerdings nicht.
Die NOZ verweist darauf, dass aufgrund der komplexen und empfindlichen Anatomie und um Verletzungen zu vermeiden Coronaabstriche aus dem Nasenrachenraum nur von geschultem Personal durchgeführt werden sollten. Der Abstrichtupfer muss langsam und vorsichtig am Nasenboden vorgeschoben werden. Immerhin.
Trotzdem wird jeden Tag, überall im Land dieser Vorgang von ungeschultem Personal an Kindern durchgeführt. Ob die Verletzung der Nasenschleimhaut daher eine seltene Verletzung darstellt, darf bezweifelt werden. Denn wenn das Hirnwasser erst einmal aus der Nase läuft, ist das ein Horrorszenario.
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