Deutschlands Corona-Politik: Maßnahmen, Maßnahmen, Maßnahmen aber kein Ziel vor Augen. Oder doch?
Aktualisiert: 24. Dez. 2021
Die Corona-Politik in der Bundesrepublik gleicht einem Chaos. Keiner blickt mehr wirklich durch das Maßnahmen-Kuddelmuddel durch. Viele Bürger sind "pandemiemüde". Deutschland bekämpft das vermeintliche Killervirus ohne sichtbares Ziel.

Seit nunmehr fast zwei Jahren befindet sich Deutschland in einem selbstgemachten Ausnahmezustand. Die allgemeine Impfpflicht bedroht die Gesellschaft, Andersdenkende werden mit härtesten Bandagen bekämpft. Die Zeugen Coronas berufen sich dabei immer auf "die Wissenschaft", doch ist in Summe betrachtet die Anzahl logischer, pandemiebekämpfender Entscheidungen von Seiten der Exekutive eher überschaubar.
Als prägnantes Beispiel dieses kopflosen Handelns dient der mittlerweile berühmt gewordene PCR-Test und der sogenannte, mit dem Test verbundene Ct-Wert. In Deutschland gibt es keinen einheitlichen Schwellenwert nach oben, bis zu welchem ein PCR-Test als positiv gewertet wird. Der Ct-Wert wird nicht als Teil der Information bei der labortechnischen Auswertung eines Abstrichs verwendet. Selbst die autoritäre Volksrepublik China setzt eine bestimmte Kappungsgrenze bei den Testverfahren fest. Ein PCR-Test kann keine Infektion eines potenziellen Virenträgers nachweisen, er weist lediglich Genfragmente eines eventuellen Erregers nach, die durch ein Verfahren vervielfältigt werden (Ct-Wert).
Durch diese Missachtung werden Daten massiv manipuliert, tatsächlich vorliegende Infektionen werden in einen Topf geworfen mit nicht infektiösen Ergebnissen. Außerhalb des medialen Mainstreams wird schon lange auf dieses Problem hingewiesen. Massenweise Menschen ohne jegliche Symptome wurden in den letzten 18 Monaten getestet, die Daten die wirklich wertvolle Informationen über die Durchseuchung der Bevölkerung hätten liefern können, werden durch diesen Test-Wahn leider weitgehend nutzlos.
Als Begründung für dieses Vorgehen wurde oft gesagt, dass man es für gefährlich halte, eine Obergrenze für den Ct-Wert festzulegen. Doch würde die konsequente Datierung einer solchen Schwelle einen entscheidenden Vorteil mit sich bringen. Man könnte sich einen Überblick verschaffen, bis zu welchem Ct-Wert eine infizierte Person andere Menschen anstecken kann. So könnten die tatsächlich vom Virus Betroffenen relativ sicher detektiert werden und man würde über verlässliches Datenmaterial verfügen.
Auch die Verbindung zwischen Virenlast und tatsächlichem Krankheitsverlauf könnte unter diesen Umständen besser verstanden werden. Werden Menschen mit niedrigem Ct-Wert definitiv schwer krank? Ist ein höherer Wert automatisch ein Beleg für einen leichteren Verlauf? Solche Daten werden leider nicht gesammelt, es wird einfach fleißig und im Blindflug drauf losgetestet und das seit nunmehr über eineinhalb Jahren.
Da die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut ohnehin die Labor-Daten übermitteln, die mit den unzähligen PCR-Tests einhergehen, wäre das hinzufügen dieses einen Wertes ein leichtes für die Behörden. Durchgehend wird von der Politik und den ihr angegliederten Mainstreammedien verlautbart, dass wir uns in einer existenz- und lebensgefährdenden Pandemie befinden, ohne die Übermittlung des Ct-Werts als wichtigen Faktor bei der Analyse des Krankheitsgeschehens sind die wissenschaftlichen Daten die verwendet werden aber weitgehend nutzlos. Wie kann das sein? Man müsste doch eigentlich davon ausgehen, dass aufgrund einer solch kritischen Situation für das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung alle Daten gesammelt werden um das Geschehen der sogenannten Pandemie in den Griff zu bekommen. Oder?
Politik und Wissenschaft haben sich darauf geeinigt, dass allein die sogenannte Impfung der Wegweiser raus aus der Pandemie ist. Die erfolgreiche Behandlung der Erkrankung scheint den Institutionen eher als nebensächlich zu erscheinen. Schon in vergangenen Epidemien haben sich allerdings Behandlungsmethoden und grundlegende Voraussetzungen wie zum Beispiel Hygiene als äußerst hilfreich erwiesen. Die Impfungen waren oftmals nur ein Mittel von vielen in der Bekämpfung einer Krankheit. Damals konnte man auch noch von Impfungen sprechen und nicht von einem weltweiten, gentechnischen Massenversuch gegen einen, gerade für jüngere Menschen relativ harmlosen Erreger.
Schon die gefürchtete Cholera wurde im 19. Jahrhundert nicht ausnahmslose durch eine Impfung ausgelöscht bzw. in eine unangenehme Durchfallkrankheit umgewandelt. Die richtig angewendete Behandlung durch Elektrolyte zur Verhinderung des Austrocknens ist bis heute wissenschaftlicher Standard. Die Impfung gegen Cholera schützt zwar, aber auch nicht vollständig.
Gibt es auch eine effektive Behandlung von Covid-19? Ausgeschlossen ist das nicht. Informationen über wirksame Medikationen findet man aber leider nur in den sogenannten Corona-Maßnahmenkritikerkreisen, vom Mainstream auch liebevoll "antiwissenschaftlich" oder "Schwurbler" genannt. Auf der offiziellen Seite des RKI findet man dagegen nur Informationen über Medikamente, die bei der Beatmung von Patienten eingesetzt werden. In diversen Ländern weltweit wurde zum Beispiel das Entwurmungsmittel Ivermectin eingesetzt. Allerdings wird dieses von "der Wissenschaft" von vorneherein abgewertet, jeder der es erwähnt, wird denunziert und niedergebügelt. Das RKI sagt dazu, die Forschungsergebnisse dazu seien nicht eindeutig, auch nicht zu anderen Wirkstoffen. In der schlimmsten Pandemie aller Zeiten sollte man aber doch eigentlich erwarten können, dass die Behandlungsmethoden, gerade von schweren Verläufen schneller und entschiedener erforscht werden.
Positiv getestete Menschen werden aber nicht gleich behandelt. Denn die meisten Bürger machen einen Schnelltest vor der Arbeit oder wenn sie in ein Restaurant gehen möchten. Fällt dieser Test positiv aus, müssen die Betroffenen in häusliche Quarantäne. Im Anschluss folgt ein PCR-Test durch das zuständige Testzentrum oder das Gesundheitsamt. Eine Symptombehandlung bleibt durch diese Institutionen aber aus. Die Mehrheit der positiven Fälle bleibt also unbehandelt, außer sie machen den Test bei ihrem Hausarzt, was in den seltensten Fällen vorkommt. Entweder sind diese Menschen dann "gesund" oder sie erwischt es so schwer, dass sie sofort auf der Intensivstation landen. Früherkennung von sich entwickelnden Krankheitsverläufen ist so nicht möglich, eine Behandlung kommt in den meisten Fällen zu spät.
Diese Art der Quarantäneverordnung erinnert an das finstere Mittelalter. Kranke erkennen und einsperren, nach einer abgelaufenen Frist schaut man mal ob die Betroffenen noch leben oder an ihrer Krankheit zu Grunde gegangen sind. Solche Szenarien gibt es täglich im Land mit dem besten Gesundheitssystem der Welt. Erkenntnisse gehen auf diese Weise verloren, Behandlungen werden nicht erforscht, viele Menschenleben könnten gerettet werden. Und das ganz ohne knallharte Maßnahmen, wie Impfzwang, Lockdown usw., einhergehend mit der schlimmsten gesellschaftlichen Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Ist eine allgemeine Impfpflicht verhältnismäßig wenn nicht vorher alle verfügbaren Ressourcen ausgeschöpft wurden? Eher nicht.
Das Land der Dichter und Denker schöpft sein wissenschaftliches Potenzial nicht aus, sondern versucht mit autoritären Maßnahmen ein Narrativ der Impfung durchzusetzen, dass augenscheinlich schon gescheitert ist. Ein kleinster Bruchteil der Möglichkeiten, die dieses Land hat, wird als "die Wissenschaft" angepriesen und in ein Dogma verwandelt. Dabei wurden die meisten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Geschichte meist durch Zufälle erlangt und nicht durch politisch motiviertes Handeln.
Deutschland allein hat über 400 000 Ärzte zur Verfügung und bekommt es nicht auf die Reihe, logische Zusammenhänge zu erkennen? Ein Armutszeugnis der Medizin. Mit den heutigen Methoden und der zur Verfügung stehenden Technik wäre es ein leichtes, in einem System mit mehreren hunderttausend Mitarbeitern, anständige und brauchbare Daten zu ermitteln. Das wird aber nicht getan. Es werden weiter Grundrechte der Bürger eingeschränkt und das aufgrund einer sehr wackeligen Datenbasis. Totimpfstoffe kommen nicht, stattdessen wird der Korridor für Menschen, die die neuartigen mRNA-Substanzen kritisch betrachten, immer enger gemacht. Geht es hier wirklich noch um die Bekämpfung einer Erkrankung durch Maßnahmen oder doch eher um eine Rechtfertigung von Maßnahmen durch eine Erkrankung?
Die Kollateralschäden und die Entrechtung der Bürger durch diese Maßnahmen sind schon jetzt enorm und werden mit jedem Tag größer. Lockdowns und kommender Impfzwang zerstören die Gesellschaft auf lange Zeit. Die Innenstädte sind zerstört, der Einzelhandel vernichtet. Das eigentlich schlagkräftige deutsche Gesundheitssystem wird durch die drohende Impfpflicht noch weiter an den Abgrund geführt, man schaue nur bei den benachbarten Franzosen vorbei. Menschen versuchen sich zusehends dieser Tyrannei zu entziehen und auch das wissen die Verantwortlichen. So schlug beispielsweise ein Mitglied des sogenannten Ethikrats kürzlich eine Ausreisesperre für ungeimpfte Personen vor. Der Wahnsinn nimmt kein Ende.
All diese Entwicklungen können mittlerweile nicht mehr als Dummheit der Politiker bezeichnet werden. Es scheint eher so, als sei es die gezielte Absicht, Menschen aufeinander zu hetzen um hinter deren Rücken, eine neue Normalität zu schaffen. Milliarden von Euro werden an die Goldgrube geschaffen, Konzerne übernehmen die Herrschaft im entstehenden Korporatismus. Manchmal muss man sich schon selbst zwicken um noch bei Verstand zu bleiben und nicht völlig von jedem Glauben an den gesunden Menschenverstand abzufallen.

Quelle:
(1) RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Therapieübersicht bei COVID-19 (26.11.2021)