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Demokratur: 50 extra ausgesuchte G7-Demonstranten wurden mit Bussen zu Schloss Elmau gebracht

Nach "betreutem Denken" folgt in Deutschlands Demokratur nun "betreutes Demonstrieren". Beim vergangenen G7-Gipfel im Schloss Elmau wurden genau 50 extra ausgesuchte Demonstranten in die Nähe des Veranstaltungsorts gelassen. Sie wurden sogar mit Bussen dort hingefahren um eine Demonstration vorzutäuschen. Willkommen im neuen Sozialismus der BRD.

Foto: Screenshot Welt Nachrichtensender auf YouTube


"Betreutes Denken" ist von gestern, nun ist in Deutschlands bester Demokratur aller Zeiten "betreutes Demonstrieren" angesagt. Zum vergangenen G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau wurden genau 50 handverlesene, staatlich ausgesuchte Demonstranten in die Nähe des Veranstaltungsorts gelassen. Die Menschen wurden sogar extra mit Bussen dorthin gebracht und in Sichtweite des Tagungsortes durften sie sich dann "austoben".


Dabei war "vorgesehen, dass eine 50-köpfige Delegation von der Polizei in Bussen in Sichtweite des Gipfelortes gebracht wird, um dort eine Kundgebung abhalten zu können" so das Handelsblatt in einem Artikel über die gestellte Demonstration. Klingt wie im tiefsten Sozialismus, als in der DDR und der Sowjetunion Proteste gegen das herrschende Regime auch nur staatlich organisiert und unter strengster Vorauslese der Teilnehmer stattfinden konnten. Doch linke Blätter wie die taz wollen diesen Vorwurf nicht einfach so stehen lassen und begründen die staatlich arrangierten "Proteste" folgendermaßen:


„Nur 50 der Ak­ti­vis­t:in­nen dürfen wirklich ganz nahe an die sieben Staatenlenker im Schloss Elmau heran. Allerdings dürfen die Protestierenden nicht einfach auf eigene Faust dorthin laufen oder fahren. Nein, sie werden aus Sicherheitsgründen von der Polizei begleitet in einem Bus an Ort und Stelle gebracht. Vorher müssen sie sich ausweisen.“

In perfekt gegendertem Deutsch oder was auch immer die taz damit ausdrücken wollte, leugnet das Blatt hier den offensichtlich sozialistischen Charakter der Veranstaltung und begründet das Vorgehen stattdessen mit dem Sicherheitsaspekt. Honecker hätte das auch so gemacht. Dabei wurden zu der "Demonstration" ausschließlich einige handverlesene (vom Staat?) Demonstranten von der Polizei zum Schloss begleitet und die mussten sich vorher auch noch identifizieren. Sozialismus pur. Es bleibt zwar unbekannt, nach welchen Kriterien man die Menschen ausgewählt hat aber echte Regierungskritiker waren sicherlich nicht mit dabei. Die taz berichtet weiter:


„Eigentlich hält das Protestbündnis die polizeilichen Bestimmungen, den Bus, die Ausweiskontrolle, dieses ganze Vorgehen für einen Skandal. Zum Schluss hat es sich dennoch darauf eingelassen.“

"Dennoch darauf eingelassen?" Was sind das bitteschön für Demonstranten, das hätte man mal den Freiheits- und Antikriegsbewegungen der 60er Jahre erzählen sollen, dass die Protestler im Jahr 2022 eine freiwillige Symbiose mit demjenigen System eingehen, gegen das sie eigentlich protestieren wollen. Im neuen sozialistischen System der Bundesrepublik Deutschland hat sich nun offensichtlich auch das staatlich betreute Demonstrieren durchgesetzt, ganz nach dem Geschmack der Bundesregierung, die schon seit Jahren betreutes Denken und staatlich geförderte Ideologiepropaganda fördert.


Quellen:


(1) https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimakrise-g7-protest-klimaschuetzer-blockieren-finanzministerium-in-berlin/28457924.html

(2) https://taz.de/Proteste-gegen-G7-Gipfel-in-Elmau/!5861004/


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