Corona und politischer Terror: EU-Kommission plant neue intensive Impfkampagne ab Herbst 2022
Es ist noch lange nicht vorbei mit Corona, Impfungen, Massentestungen und Maßnahmen. Die EU-Kommission plant schon einmal eine neue umfassende Impfkampagne für den Herbst 2022, denn die eingekauften sogenannten Impfungen im Wert von fast zwei Milliarden Euro müssen schließlich aufgebraucht werden.

Im Titel ihrer Erklärung vom 27. April 2022 bereitete uns EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen schon einmal auf eine weitere Welle gesundheitspolitischen Terrors ab Herbst 2022 vor. Die Überschrift lautete: „COVID-19: Die Kommission ruft die Mitgliedstaaten auf, für die nächste Pandemiephase in erhöhter Bereitschaft zu sein“ und sollte ein eindeutiges Warnsignal für alle sein, die schon lange vergessen haben wie es sich anfühlt mit Maskenpflichten und Nötigungen zu medizinischen Eingriffen gegängelt zu werden. Die "akute Phase" der Pandemie laufe zwar aus so von der Leyen aber:
„Dennoch müssen wir auf der Hut bleiben. Die Infektionszahlen in der EU sind weiterhin hoch, und weltweit sterben immer noch viele Menschen an COVID-19. Davon abgesehen können neue Varianten auftreten und sich rasch ausbreiten. Wir müssen mehr impfen, boostern und gezielt testen.“
In ihrer Erklärung nutzt die EU-Chefin kein einziges Mal das Wort Gesundheit, auch die Worte Immunsystem, Vorbeugung oder angsteinschränkende Maßnahmen werden nicht verwendet. Stattdessen geht es mal wieder ausschließlich um Testen, Impfen und Boostern und das obwohl innerhalb der EU schon fast 85 Prozent aller Erwachsener geimpft wurden. Die Kommission rund um ihre nicht gewählte Chefin scheint offenbar weiter ihren Auftrag der Pharmalobby durchdrücken zu wollen und das um jeden Preis. Denn um die Kampagne so reibungslos wie möglich umzusetzen setzt man darauf "die Zusammenarbeit gegen die Fehl- und Desinformation über Corona-Impfstoffe zu intensivieren" und "weiterhin globale Solidarität zu zeigen und die globale Ordnungspolitik zu verbessern."
Der Aufruf zur "verstärkten" Impfung und dem Boostern ist in der Erklärung ganz vorne zu finden, man solle diese Maßnahmen schon vor dem Herbst in die Wege leiten. Im Faktenblatt zum Thema „COVID-19 – Sustaining EU Preparedness and Response: Looking ahead" wird die Rede von der Leyens sogar noch bekräftigt. Der erste Abschnitt lautet „Increasing uptake of COVID-19 vaccination“ Und darin ist ganz vorne zu lesen:
"Die Mitgliedstaaten sollten die Durchimpfungsrate und die Verabreichung von Auffrischungsimpfungen und vierten Dosen erhöhen für diejenigen, die dafür in Frage kommen. Sie sollten auch die Durchimpfung von Kindern erhöhen."
Als zweiter Punkt wird empfohlen:
"Die Mitgliedstaaten sollten COVID-19-Impfstrategien für die kommenden Monate ausarbeiten und dabei die gleichzeitige Verbreitung der saisonalen Grippe berücksichtigen und die COVID-19-Impfung in die nationalen Impfprogramme aufnehmen."
Und damit nicht genug, denn am 12. Mai 2022 veranstaltete ein Sonderausschuss des EU-Parlaments zur Covid-19-Pandemie (COVI) eine Fragestunde bei der die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides angehört wurde und die französische EU-Abgeordnete Virginie Joron twiterte zum Inhalt von Kyriakides Aussagen:
"PRIORITÄT: 100 Millionen Ungeimpfte in der EU, die überzeugt und angesprochen werden müssen, ohne sie zu diskriminieren.
Bekämpfung von Fehlinformationen
nächste Pandemie mit neuen Varianten in diesem Winter"
Kurz darauf teilte Joron auf Twitter ein Foto eines Dokuments der Kommission, das an den Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des EU-Parlaments gerichtet war und das eine "Impfstrategie" für den kommenden Herbst enthält. Dabei geht es natürlich auch um die Verweigerer der Spritze und im ersten Punkt werden die EU-Mitgliedsländer dazu aufgefordert:
„Verstärkte Anstrengungen, um die Aufnahme oder den Abschluss der Grundimmunisierung bei den Ungeimpften oder teilweise Geimpften zu erhöhen, auch durch kontinuierliche Überwachung und Analyse der Impfzurückhaltung, um diese zu überwinden.“
Im letzten Punkt geht es um die Kinderimpfungen aber dieser ist auf dem fotografierten Papier gekürzt. Die vollständige Fassung findet sich auch in der Erklärung der EU-Kommission zu ihrer Impfstrategie und zwar:
„Vor Beginn des Schuljahres 2022-2023 sollten Strategien zur Erhöhung der Durchimpfungsraten bei jüngeren Kindern erwogen werden, z. B. durch Zusammenarbeit mit Kinderärzten und anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe, die für viele Eltern vertrauenswürdige Informationsquellen sind.“
Zwar werden in dem Gesamtzusammenhang die Ungeimpften nicht diskriminiert aber „die Annahme des Kommissionsvorschlags zur Ausweitung der Anwendung der EU-Verordnung über digitale COVID-Zertifikate sicherzustellen“ bleibt bestehen und eben das ist Diskriminierung genug. Es geht ausschließlich um die digitalen Impfzertifikate und die stellen sicher, dass die Geimpften belohnt werden für ihren Gehorsam und die Ungeimpften bestraft und ausgegrenzt werden. Das passiert ganz von alleine, da braucht es gar keine eigenen Erklärungen von der EU-Kommission.
Die neue Impfkampagne ab Herbst 2022 soll sich also ganz speziell auf Kinder und auf ungeimpfte Erwachsene beziehen, demnach sind auch Lockdowns für Ungeimpfte, Berufsverbote, G-Regeln und sonstiger gesundheitspolitischer Staatsterror schon wieder in der Pipeline.
Quellen:
(1) https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_2646
(2) https://vaccinetracker.ecdc.europa.eu/public/extensions/covid-19/vaccine-tracker.html#uptake-tab