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Corona-Expertenrat: Sitzung Nummer zwei am 17. Dezember 2021 - keine Entwarnung

Im Juni 2023 klagte der Arzt Christian Haffner die Protokolle des Corona-Expertenrats der Bundesregierung heraus. Sitzung Nummer zwei sah keinerlei Grund zur Entwarnung.

Foto: pixabay.com


Nachdem die erste Sitzung des Corona-Expertenrats eher zur Vorstellung und der medialen Kommunikationsstrategie genutzt wurde, ging es ab Sitzung Nummer zwei schon mehr ans Eingemachte.


Es gebe aufgrund der Omikron-Variante "keinerlei Grund zur Entwarnung", denn aufgrund von Szenarien der Corona-Modellierer seien eine Reduzierung von Kontakten und Boosterimpfungen "dringend notwendig, um die rasche Ausbreitung von Omikron zu verlangsamen".

Es wurde auch über Jugendliche und Kinder gesprochen, offene Schulen seien wichtig, das sogenannte "PCR-Pooling-Verfahren" funktioniere gut in den Bildungseinrichtungen. Dass genau diese Aussage nur eine Behauptung ohne jegliche wissenschaftliche Evidenz war, wurde in der Sitzung natürlich nicht angemerkt.


Das Gremium befasste sich danach mit dem Thema Krisenkommunikation, denn die Teilnehmer prangerten an, dass die Bevölkerung die Omikron-Variante nicht ernst genug nehmen würde. Man hätte mehr Probleme bei der Risikokommunikation, die Angst- und Furchtappelle an die Menschen würden mehr und mehr ins Leere laufen und nicht mehr wirken. Man brauche "positive Botschaften für die Pandemie-müde Gesellschaft", dabei müssten TV, soziale Medien und das Radio besser genutzt werden.


Außerdem wurde natürlich noch einmal die Bedeutung der Impfung hervorgehoben, man besprach eine zentrale Erfassung des Impfstatus durch ein breit angelegtes Impfregister und schlug personalisierte Einladungen zum Impfen vor. Wenn man bedenkt, was im Dezember 2021 in Deutschland in puncto Pandemiemaßnahmen und Ausgrenzung von gesunden Menschen aus dem öffentlichen Leben durch 2G und 3G-Maßnahmen los war, klingt die Formulierung der "positiven Botschaften" wie eine Verhöhnung der Bürger und fern von jeder Lebenswirklichkeit.


Nicht mRNA-behandelte Menschen durften gerade einmal noch in den Supermarkt, ins Rathaus und eventuell zu einem Arzt aber nur ohne Krankheitssymptome, von allen anderen Aktivitäten waren sie ausgeschlossen und das wegen eines fehlenden "Biomarkers" im Körper. Sie wurden als "Blinddarm der Gesellschaft", als "Tyrannen" und als noch Schlimmeres bezeichnet. Wäre es den Experten wirklich um eine Zusammenführung der Gesellschaft gegangen und nicht um deren Auseinanderdriften, dann hätten sie genau diese Maßnahmen angeprangert und die verantwortlichen Politiker dazu angehalten, sie zu beenden oder noch besser, sie nie einzuführen. Aber es ging ihnen ausschließlich um Spaltung, während sie in ihrem pseudowissenschaftlichen, ideologischen Elfenbeinturm saßen, festgekrallt an ihrem Posten und gefangen in ihrer Blase.


Quellen:


(1) https://www.artikeleins.info/post/corona-expertenrat-sitzung-nummer-eins-am-14-dezember-2021

(2) https://www.artikeleins.info/post/zdf-macht-einen-auf-ss-jargon-sarah-bosetti-will-spaltung-der-gesellschaft

(3) https://www.artikeleins.info/post/tyrannei-der-ungeimpften-dammbruch-in-der-ard




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