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Corona-Expertenrat: Sitzung Nummer eins am 14. Dezember 2021

Im Juni 2023 klagte der Arzt Christian Haffner die Protokolle des Corona-Expertenrats der Bundesregierung heraus. Nachfolgend sehen sie, was in der ersten Sitzung besprochen wurde.

Foto: pixabay.com


Der Corona-Expertenrat der deutschen Bundesregierung tagte von Ende 2021 bis April 2023 und war bislang den meisten Bürgern nur am Rande ein Begriff. Der Mediziner Christian Haffner klagte im Juni 2023 die Protokolle der 25 Ratssitzungen frei, was da alles drin steht, birgt gesellschaftlichen Sprengstoff.


In der ersten Sitzung am 14. Dezember 2021 eröffnete Bundeskanzler Olaf Scholz und dankte erst einmal allen teilnehmenden Mitgliedern für ihre Mitarbeit. Heyo Kroemer, Chef der Charité Berlin und die im öffentlich-rechtlichen TV hochaktive Virologin Melanie Brinkmann wurden zu den Vorsitzenden ernannt, der Rat solle ein unabhängiger Beraterstab der Regierung sein, man wolle zwischen Kanzleramt, Krisenstab und Corona-Expertenrat einen engen und fachlichen Austausch erreichen.


Ebenfalls bei Sitzung Nummer eins dabei waren der Bundeskanzleramtsminister Schmidt und Gesundheitsminister Lauterbach, sie sagten auch eine regelmäßige Teilnahme an diesem Gremium zu. Lauterbach suggerierte, dass es ihm wichtig sei, politische Entscheidungsfindungen aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse und Grundlagen zu tätigen, sagte aber auch, dass schlussendlich die Politiker die Entscheidungen treffen müssten.


Zudem wurde in dieser ersten Sitzung eine strenge einheitliche Kommunikation nach außen und eine strikte Vertraulichkeit ausgemacht, beim kommenden Treffen des Rats sollten die anwesenden Fachleute ihr Wissen über die neue Omikron-Variante vorstellen und zusammentragen. Die zweite Sitzung wurde für in drei Tagen terminiert, die Dringlichkeit sei sehr hoch.


Quellen:


(1) https://t.co/TuMeyFZ1Ek


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