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Biowaffenforschung in der Ukraine: War Hunter Biden auch involviert?

Neue veröffentlichte Dokumente des russischen Verteidigungsministeriums ziehen eine direkte Verbindung von den ukrainischen Biolaboren und der Forschung an biologischen Waffen zur Firma des US-Präsidentensohnes Hunter Biden.

Die Vorwürfe zu den ukrainischen Biowaffenforschungseinrichtungen seitens Russlands reißen nicht ab. Bei einem Militäreinsatz wollen die Russen Dokumente erbeutet haben, die eine Verbindung zur Firma von Hunter Biden, dem Sohn von US-Präsident Joe Biden belegen sollen. Das russische Verteidigungsministerium erklärte dazu, dass es weiterhin Dokumente analysiere, die sich um die Biowaffenaktivitäten in der Ukraine drehen.


Die Russen behaupten, dass es sich anhand des eingehenden Materials um ein Muster der Zusammenarbeit zwischen amerikanischen Regierungsinstitutionen und ukrainischen Bioforschungseinrichtungen handle. Als bemerkenswert erachtet das Verteidigungsministerium "die Beteiligung von Strukturen an der Finanzierung dieser Aktivitäten", unter anderem des von Joe Bidens Sohn Hunter "verwalteten Rosemont Seneca Investmentfonds". Der Fonds ist laut Angaben des Ministeriums rund 2,4 Milliarden US-Dollar schwer und zählt zu den Verbindungspunkten wichtiger Auftragnehmer des US-amerikanischen Militärs, wie zum Beispiel der Firma Metabiota. Metabiota wiederum ist einer der wichtigsten Lieferanten für Ausrüstung von Biolaboren des Pentagon in der ganzen Welt.


Der Umfang des Programms sei beeindruckend, direkt daran beteiligt sei USAID und das US-amerikanische CDC, sowie das Pentagon. Auch das Los Alamos National Laboratory, eine Forschungseinrichtung, die schon im Namen des Manhattan-Projekts Kernwaffen entwickelt hatte, sei beteiligt an den Einrichtungen. Zur Bekräftigung ihrer Vorwürfe legten die Russen Registrierungskarten vor, die 30 Biolabore an 14 unterschiedliche Standorten in der Ukraine zeigen sollen und vom stellvertretenden Staatssekretär Viktor Polischuk unterzeichnet worden sind.





Unterschrieben wurden die Dokumente auf der Rechtsgrundlage des Übereinkommens für "Zusammenarbeit zur Verhütung der Verbreitung von Technologien, Krankheitserregern und Informationen" der Entwicklung biologischer Waffen, so das Verteidigungsministerium. Die Finanzierung der Forschung belaufe sich im Zeitraum von 2018 bis 2020 auf knapp 32 Millionen US-Dollar und alle daran beteiligten US-amerikanischen Institutionen sind in der Ukraine von der Steuer befreit.


Mindestens 16 000 biologische Proben seien von den USA und ihren Verbündeten aus der Ukraine ausgeführt worden, unter anderem Blutproben von 4400 Soldaten. Davon fielen 4000 Blutproben auf Antikörpernachweise von Hantaviren und 400 sollten Antikörper gegen das Kongo-Krim-Fieber-Virus beinhalten. Doch nicht nur menschliche Gewebe- und Serumproben seien aus dem Land geschafft worden, auch hochgefährliche Krankheitserreger, beispielsweise wurden 10 000 Proben nach Georgien, Großbritannien und das deutsche Löffler-Institut geschickt.


Doch am meisten schienen sich die US-amerikanischen Auftraggeber für die Forschung an Milzbranderregern interessiert zu haben. Eine der gezeigten Folien weist auf Grabstätten toter Tiere hin, wo in Bodenproben Milzbranderreger eingesammelt wurden. Laut Verteidigungsministerium seien allein zwischen den Jahren 2005 und 2015 lebensfähige Milzbrandsporen vom Dugay-Testgelände der US-Army in zehn verschiedene Länder an fast 200 Empfänger versendet worden. Auch Tote soll es bei den Versuchen gegeben haben. So seinen im Zuge der sogenannten UP-8-Forschung mehr als 4000 Probanden benutzt worden und im Zuge dessen seien knapp 20 ukrainische Soldaten getötet und weitere 200 verletzt worden.


An den Soldaten wurden verschiedene nicht zugelassenen Medikamente getestet und das unter Bedingungen die in den USA gar nicht erlaubt sind. Weiter schreibt das Ministerium:


Der besondere Zynismus der amerikanischen Sponsoren besteht darin, dass der Entwickler, die Firma Scymount, angeboten hat, das besagte System auf kommerzieller Basis zu kaufen, obwohl Beamte des ukrainischen Verteidigungsministeriums als Freiwillige herangezogen wurden.
Solche inakzeptablen Vorgehensweisen, die von der US-Regierung stillschweigend gebilligt werden, sind für große Pharmaunternehmen die Regel. So haben die indonesischen Behörden im Jahr 2010 das US Naval Medical Centre in Jakarta wegen zahlreicher Unregelmäßigkeiten geschlossen.
Die Amerikaner führten in der Anlage Arbeiten außerhalb des vereinbarten Forschungsprogramms durch, sammelten biologische Proben und weigerten sich, die indonesische Regierung über die Ergebnisse zu informieren. Das von ihnen beschaffte Material wurde im Interesse des mit dem Pentagon verbundenen Pharmaunternehmens Gilead verwendet, das Versuche mit seinen Medikamenten unter anderem in der Ukraine und in Georgien durchführt.
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Zahl der biologischen Laboratorien der Vereinigten Staaten nicht mit der anderer Länder vergleichbar ist. Nach Angaben des chinesischen Außenministeriums unterstehen ihnen 336 Labors in 30 Staaten außerhalb von deren nationaler Gerichtsbarkeit.
Wir sind der Meinung, dass es im Zusammenhang mit den eingegangenen Informationen notwendig ist, von Washington Klarheit über den wahren Zweck der Aktivitäten der Biolaboratorien der Vereinigten Staaten im Rahmen der internationalen Untersuchung zu erhalten.

Quellen:


(1) https://www.artikeleins.info/post/biolabore-in-der-ukraine-usa-geben-existenz-zu-medien-schweigen-oder-verbiegen-die-tatsachen

(2) https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12414584@egNews

(3) https://function.mil.ru/files/morf/kirillov-bz1-243.pdf

(4) https://www.state.gov/05-829





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