Biowaffen immer noch Verschwörungstheorie? WHO bat um Vernichtung gefährlicher Erreger in Ukraine
Kann die von den USA finanzierte Biowaffenforschung in der Ukraine immer noch als reine Verschwörungstheorie oder russische Propaganda abgetan werden? Nein, denn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun darum gebeten, die gefährlichen Krankheitserreger in den Laboren zu vernichten, um Ausbrüche zu verhindern.

Noch vor einigen Tagen waren die von den USA finanzierten Biolabore in der Ukraine und die damit zusammenhängende Forschung an gefährlichen Krankheitserregern bei uns im Westen reine Verschwörungstheorie. Nachdem nun aber die US-Staatssekretärin Victoria Nuland die Existenz der Labore zugestehen musste und auch China von den Vereinigten Staaten Transparenz in der Sache gefordert hatte, meldete sich nun die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Wort und riet an, alle gefährlichen Krankheitserreger in den ukrainischen Einrichtungen zu vernichten um das Risiko eines Ausbruchs zu reduzieren.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am gestrigen Donnerstag, dass die WHO anriet, die "hochgefährlichen Erreger" in den Laboren zu eliminieren damit keine "Krankheiten" ausbrechen. Das ist merkwürdig, denn zeitgleich mit den aufkommenden Beweisen für die Existenz der Einrichtungen erzählten westliche Medien in Dauerschleife, dass es sich dabei um reine Verschwörungstheorien und bestenfalls russische Propaganda handle.

Der Bericht der Nachrichtenagentur Reuters stellt die Biowaffenforschung und deren Risiken auch gleich wieder in ein ähnlich schmeichelndes Licht, denn laut Angaben von Reuters finde die Forschung zu rein friedlichen Zwecken statt. Man forsche an gefährlichen Pathogenen, wie etwa Coronaviren um die Bedrohung durch gefährliche Krankheiten einzudämmen. Reuters gibt in seinem Bericht auch die Unterstützer der Einrichtungen an, die Europäische Union (EU), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die USA.
Die WHO, weitestgehend unter der Kontrolle des Microsoft-Oligarchen Bill Gates gab nun also die Anweisung, diese "friedfertige" und "gemeinnützige" Forschung zu vernichten und es kann davon auszugehen sein, dass Gates von den Laboren und der dortigen Forschung mindestens Bescheid wusste. So schließt sich ein Kreis. Da solche Art von Forschung in den USA weitestgehend verboten ist, lagerten die Vereinigten Staaten, zusammen mit der EU und der WHO diese in Länder wie die Ukraine und Georgien aus.
Die WHO wollte bezüglich ihrer Warnung keine näheren Angaben dazu machen, was genau in den Einrichtungen entwickelt und an welchen Erregern geforscht wurde. Und auch die Frage, ob die zuständigen Wissenschaftler in den Laboren die Vernichtung der Materialien durchgeführt haben, beantwortete die WHO nicht.
Kurz nach Beginn der russischen Militäroperation ließ die US-Botschaft in Kiew alle relevanten Unterlagen zu den Biolaboren auf ihrer Webseite verschwinden, Russland behauptet aber, die wichtigsten Dokumente und Informationen über die Einrichtungen in seinem Besitz zu haben, auch den Befehl zur Vernichtung der Papiere.
Am heutigen Freitag wird betreffend dieser noch am vergangenen Mittwoch von den USA und der Ukraine abgestrittenen Problematik der Biolabore der UN-Sicherheitsrat einberufen. Dazu wird auf das Ersuchen des russischen UNO-Botschafters Dmitry Polyanskyi eine Anhörung stattfinden, die den Titel "Gefahren für internationalen Frieden und Sicherheit" trägt. Die russische Delegation kündigte an, Beweise für die Biowaffenforschung und auch für die Forschung an chemischen Waffen in den von den USA finanzierten Biolaboren in der Ukraine zu präsentieren. Das Verrückte daran ist, dass die UNO-Vertreterin der Vereinigten Staaten Jen Psaki den Sicherheitsrat aufforderte, Russlands Anhörungsersuchen zurückzuweisen um Russland "keine Bühne für seine Desinformation" zu bieten. Laut Psaki ginge es bei den Anschuldigungen Moskaus lediglich um "hinterlistige Tricks" um von den eigenen kriegerischen Handlungen in der Ukraine abzulenken.
Der Westen und insbesondere der ukrainische Staatschef Selensky sorgen sich derweil um einen möglichen Angriff der Russen mit chemischen Waffen, zeitgleich bezeichnen die US-Amerikaner die russischen Meldungen über verfügbare Beweise der Biowaffenforschung in der Ukraine als "einen Haufen Blödsinn". In 20 Minuten startet die Anhörung des UN-Sicherheitsrats, dann wird sich zeigen, wer Blödsinn redet.
Quellen:
(4) https://www.artikeleins.info/post/covid-19-die-profiteure-der-%C3%B6ffentlichen-pandemiegelder
(6) https://www.un.org/securitycouncil/node/243679#D11