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Bill Gates und die Schaffung des gläsernen EU-Bürgers

Aktualisiert: 24. Dez. 2021

Ein zentrales EU-Vermögensregister, ID2020, das Projekt Breakthrough Energy, Impfstoffe und die Abschaffung des Bargeldes sind die treibenden Bestrebungen hinter Bill Gates Übernahmeversuch der Europäischen Union und der Schaffung einer totalen Kontrolle über alle Einwohner in der EU. Die EU-Kommission hat ihrerseits bereits maßgebliche Ausschreibungsverfahren gestartet um die Ziele des US-Milliardärs zu fördern und umzusetzen.


Seit geraumer Zeit zeichnet sich für kritische Beobachter der sogenannten Covid-19 Pandemie ein Bild der Situation ab, der mit dem propagierten, umfassenden Gesundheitsschutz der Bevölkerung nicht mehr viel zu tun hat. Stattdessen bietet sich einem ein Bild einer "neuen Normalität", die für die meisten Menschen schon ins Alltagsleben verankert ist, als hätte es nie eine andere Zeit oder einen anderen Umgang der Menschen untereinander gegeben.


In der sogenannten Prä-Corona-Ära gab es noch so ein allgemein akzeptiertes Modell, das sich Datenschutz nannte. Vor circa zwei Jahren war das den Bürgern noch immens wichtig, heute schert sich kaum noch jemand darum. Im Gegenteil, wer nicht seine intimsten Gesundheitsdaten jedem x-beliebigen Verkäufer oder Kellner mitteilen möchte, macht sich schon verdächtig. Sogenannte Tracing-Apps wären in vor-pandemischen Zeiten eher belächelt als benutzt worden, die Menschen hätten schlichtweg nicht zugelassen, das staatliche Stellen so umfangreiches Wissen über den Aufenthalt oder Aktivitäten des jeweiligen Bürgers gehabt hätten. Auch, dass einen der eigene Arbeitgeber nach seinem Impfstatus befragt, wäre unvorstellbar gewesen, heute ist es Gesetz. Datenschutz ist nicht mehr "in", die Menschen sind einem Nanny-Staat verfallen, der alles für sie regelt und sie im Gegenzug immer und überall überwachen kann.


Im Jahr 2019 hätte die Mehrheit der Menschen gegen solch umfangreiche Massenüberwachungsmaßnahmen noch vehement demonstriert, die flächendeckende Umsetzung dieser Instrumente wäre undenkbar gewesen. Heute erscheint es einem fast so, als ob die meisten sich genau das gewünscht haben und ohne diese ständige Kontrolle über ihr Leben nicht mehr auskommen können. Aus Angst vor einem unsichtbaren Feind lassen sich die Einwohner der EU aber auch weltweit so viel gefallen wie nie zuvor. Und das freiwillig.


In den guten alten Zeiten, lange vor der globalen Massenpanik durch Corona gab es noch so etwas, das nannte sich Bankgeheimnis. Nach der Wiedervereinigung von BRD und DDR vor ungefähr 30 Jahren wurde dieses häppchenweise abgebaut, denn der allumfassende Kontrollstaat konnte nicht zulassen, dass es Geheimnisse vor ihm gab. Früher durften Banken ohne Ausnahme keiner staatlichen Institution Auskünfte darüber zukommen lassen, welcher Bürger wie viel Geld auf dem Konto hatte und was er damit machte. Doch im Zuge von Terrorismus seit 9/11 und jetzt einer globalen Pandemie wich das Bankgeheimnis Schritt für Schritt aus dem System und damit auch aus den Köpfen der Öffentlichkeit.


Natürlich wurde die Aufhebung dieses wichtigen Vertrauensverhältnisses zwischen Kunden und Banken mit der Vorbeugung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche zur Terrorfinanzierung schöngeredet, doch diese Rechnung ging nicht auf, jedenfalls nicht was die großen Bankvermögen betrifft. Durch die Vernetzung der Weltwirtschaft und die sich zunehmend immer weiter entwickelnde Globalisierung wuchsen Steueroasen in sogenannten Offshore-Paradiesen wie Pilze aus dem Boden, die aber nur den Vermögenden dienten. Sie konnten jetzt ihre Unsummen an Geldern in diese Oasen verschieben und die lästigen Steuerlasten umgehen. Daher schien es bei der Abschaffung des Bankgeheimnisses nachfolgend betrachtet nicht wirklich um die Vermeidung von Steuerhinterziehung zu gehen, sondern eher um die totale Transparenz und Kontrolle der Unter- und Mittelschicht.


Zusätzlich zu dieser einschneidenden Maßnahme in die Privatsphäre kam eine schleichende Entwicklung in Gang, die sich der stückchenweisen Abschaffung des Bargeldes widmete. Noch vor zwei Jahrzehnten war Bargeld das gesetzlich anerkannte Zahlungsmittel Nummer eins und jedes Geschäft war verpflichtet in unbegrenzter Höhe dieses Bargeld zu akzeptieren. Heute werden Bargeldobergrenzen erlassen, die eigentlich illegal sind, von vielen Betrieben, Dienstleistern und Behörden allerdings ungeachtet dessen angewandt werden. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, die bis heute unaufgeklärt sind, ging man noch einmal rigoroser gegen das Bargeld vor. Man wollte die Bevölkerung schließlich vor Geldwäsche der mutmaßlichen Terroristen schützen, die ja sonst ganz ungeniert ihre Aufträge durchziehen könnten. Der Terror hat sich durch dieses Vorgehen jedoch nicht reduzieren lassen, er ist nicht wirklich weniger geworden, auch wenn in der heutigen Weltvirusangst niemand mehr darüber spricht. Man hat einen neuen Feind.


Die EU-Bürger wurden dadurch allerdings noch kontrollierbarer und die Europäische Kommission hat schon das nächste As im Ärmel. So soll jetzt ein Europäisches Vermögensregister in Hinblick auf die Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung entstehen. Die Kommission prüft dieses Vorhaben gerade in einer sogenannten Machbarkeitsstudie. Mit diesem Instrument möchte Brüssel den Behörden grenzübergreifend alle Informationen über einen jeden EU-Bürger geben, der mit Finanzen zu tun hat. Auch möchten die Initiatoren über alle Vermögensverhältnisse der Menschen umfangreich Bescheid wissen. In der Beschreibung zum geplanten Vermögensregister kann man lesen:


„Im Rahmen dieses Projekts sollen verschiedene Möglichkeiten für die Erhebung von Informationen zur Einrichtung eines Vermögensregisters geprüft werden, das anschließend in eine künftige politische Initiative einfließen kann. Es soll untersucht werden, wie aus verschiedenen Quellen des Vermögenseigentums (z. B. Landregister, Unternehmensregister, Trust- und Stiftungsregister, zentrale Verwahrstellen von Wertpapieren usw.) verfügbare Informationen gesammelt und miteinander verknüpft werden können, und der Entwurf, der Umfang und die Herausforderungen für ein solches Vermögensregister der Union analysiert werden. Die Möglichkeit, Daten über das Eigentum an anderen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, Kunstwerken, Immobilien und Gold aufzunehmen in das Register aufzunehmen, ist ebenfalls zu berücksichtigen.“

Natürlich geht es bei diesem Register ausschließlich wieder um die Verhinderung der Terrorfinanzierung durch Geldwäsche, Schwarzgeld und Steuerhinterziehung. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Verschwörungstheoretiker und Schwurbler.


Ein weiterer großangelegter Putschversuch auf die Privatsphäre der Bürger ist das Projekt ID2020. Vordergründig verfolgen die Macher rund um Microsoft-Milliardär Bill Gates natürlich nur wohlmeinende Ziele mit dem Projekt. Die armen Menschen, vor allem in Afrika und Asien sollen per digitaler Identität an das weltweite Zahlungsnetzwerk angeschlossen werden und von der Weltwirtschaft profitieren und an ihr partizipieren. Schon in meinem umfangreichen Bericht über die wahren Machenschaften dieses Projekts habe ich mich äußerst kritisch dazu geäußert, was auch durch den letztens abgehaltenen Kongress von ID2020 bestätigt wurde. Dieser fand online statt und stellte Themen wie „Digitale Impfbescheinigungen: Design für eine neue Ära der globalen Gesundheit“, „Die letzten 30 Prozent erreichen: Digitale ID für finanzielle Eingliederung…und mehr!“ und „Den Grundstein legen: Digitale ID für die nächste Generation“ in den Mittelpunkt der Diskussion. Der Fahrplan von ID2020 geht eindeutig in Richtung totale Überwachung und die Europäische Union bereitet gerade das Rollfeld dafür vor.


Nicht nur bei der Kontrolle von Finanztransaktionen und Impfzertifikaten ist Bill Gates in einer Pole Position, auch beim Klimaschutz ist der Oligarch ganz vorne mit dabei. Das Projekt Breakthrough Energy, das er 2015 zusammen mit Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, George Soros, Mike Bloomberg und Richard Branson ins Leben gerufen hat, ist eine Investmentfirma, die sich an großen Unternehmen beteiligt, die mit dem Klimawandel groß abkassieren wollen. Der sogenannte Green Deal, den die EU zusammen mit den USA ausgerufen haben, vornehmlich um den Planeten zu retten versteht sich, hat ein Gesamtvolumen von einer Billion US-Dollar. Wir sprechen hier von einem gewaltigen Infrastrukturprogramm, das es Milliardären wie Gates, Bezos und Konsorten erlaubt, das zur Verfügung stehende Geld an die Firmen weiterzuleiten, an denen sie eine Beteiligung haben. Alles gedeckt und unterstützt von der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. "Thank you for leadership, Bill."


Just in dem Moment als US-Präsident Joe Biden dieses Großprojekt angekündigt hatte, investierte Gates gleich einmal eine Milliarde Dollar in das Programm. Als Spende versteht sich. Mit dieser Milliarde aus der Portokasse kann Gates jetzt seinen Stück vom Kuchen abbekommen und dieses Stück ist 1,2 Billionen Dollar schwer. Gates machte durch seine großzügige Spende gute Eigen-PR, die wenigsten wissen jedoch, dass er über Breakthrough Energy genau an den Firmen beteiligt ist, die später dann die Aufträge zur Umsetzung des Green Deal erhalten.


Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein riesiges Geschäftsfeld und Gates ist sein größter Profiteur. Milliarden an öffentlichen Geldern werden eingesammelt, durch Steuern und sonstige Abgaben der Normalbürger, womit der Microsoft-Gründer und seine Oligarchenkollegen dann die richtig große Kohle verdienen können. Ein Kreislauf, zuungunsten der Bevölkerung. Schon die Gründung von Breakthrough Energy war kein Zufall, jedenfalls nicht der Zeitpunkt. Als sich nahezu der gesamte Westen in der "Mission Innovation" zusammentat, um Geld für den Kampf gegen den Klimawandel einzusammeln, wurde die Initiative gegründet. "Mission Innovation" wurde noch vom damaligen US-Präsidenten Obama ausgerufen.


In einem Werbevideo der Europäischen Union und Bill Gates wird die ganze Sache sogar zugegeben. Man versucht also keinesfalls die ominösen Geschäftspraktiken, welche den Green Deal und Breakthrough Energy betreffen unter dem Deckel zu halten. In dem Video verkünden von der Leyen und Gates voller Stolz den Abschluss der Partnerschaft zwischen beiden Projekten.


Doch nicht nur bei den Klimawandel-Projekten des Westens sahnt der Milliardär kräftig ab. Auch die sogenannte Pandemie brachte Bill Gates bislang einen ordentlichen Vermögenszuwachs. Auf einer Geberkonferenz Anfang Mai 2020 sammelte die EU-Kommission mehr als sieben Milliarden Euro für den Kampf gegen Corona ein, hauptsächlich finanziert aus öffentlichen Geldern. Die EU berichtete euphemistisch in einer Pressemitteilung über die Sammelaktion. Denn der unbedarfte Leser hat im Normalfall keine Ahnung, was die wahren Absichten hinter der Verwendung der Gelder sind. Gates ist auch Aktionär an den weltweit bislang am meisten verabreichten Vakzinen der Firmen Pfizer und BioNTech. Das lässt sich mit einer kurzen Recherche auf der Webseite der Bill & Melinda Gates Stiftung herausfinden. An den in der Öffentlichkeit in Verruf geratenen Seren von AstraZeneca oder Johnson & Johnson ist Gates nicht beteiligt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.


Der Mann scheint offenbar in vielen essenziellen Geschäftsbereichen seine Finger im Spiel zu haben. Die umfassende Kontrolle aller Menschen scheint für Gates ein Herzensanliegen zu sein, sind doch die Projekte der digitalen Impfzertifikate, des EU-Vermögensregisters und die digitale Identität hauptsächlich auf seinem Mist gewachsen. Was Sorge bereitet ist, das er keinerlei Anstalten macht, seine Pläne irgendwie geheim zu halten. Mit ein bisschen Recherchearbeit kann jeder Interessierte fündig werden, denn die Strippenzieher arbeiten merkwürdigerweise recht transparent. Und das Projekte wie ID2020 nur ein Türöffner für ein digitales, bedingungsloses Grundeinkommen sein werden, scheint auch schon beschlossene Sache zu sein. Alle Daten eines jeden Menschen sollen zu einer Identität zusammengefügt werden, um die Massenüberwachung zu erleichtern. Dem gläsernen Bürger steht also nichts mehr im Wege. Das hätte sich selbst George Orwell, Autor des legendären Romans 1984 nicht vorstellen können.


Quellen:


(1) Dienstleistungen - 634286-2021 - TED Tenders Electronic Daily (europa.eu)

(2) ID2020 | Digital Identity Alliance

(3) ID2020 | Manifesto

(4) Digitaler Impfpass ist der Weg in einen beispiellosen Überwachungskapitalismus (artikeleins.info)

(5) ID2020 | 2020 ID2020 "Summit Sessions" Webinar Series

(6) Our Portfolio (breakthroughenergy.org)

(7) Announcing: "Mission Innovation" | whitehouse.gov (archives.gov)

(8) https://youtu.be/8elv8N91Bm4

(9) Mittelzusagen (europa.eu)

(10) Fragen und Antworten: Die weltweite Coronavirus-Krisenreaktion (europa.eu)

(11) https://www.gatesfoundation.org/


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