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Bill Gates: Noch mehr Geld für digitale Identitäten

Bill Gates erhöht seine Investitionen für die Schaffung globaler digitaler Identitäten. Dabei werden vor allem die Projekte ID2020 und eine EU-Kooperation zur Festlegung digitaler ID`s für alle Bürger forciert.

Foto: pixabay.com


Bill Gates hat seine Investitionen in die Schaffung von Projekten einer umfassenden digitalen Identität erhöht. Zusammen mit der WHO, der EU und einer Reihe von US-Oligarchen wird weiter daran gearbeitet den gläsernen Bürger zu schaffen. Die WHO selbst präsentierte am 27. August 2021 einen Vorschlag zur digitalen ID auf ihrer Webseite und verriet auch gleichzeitig, wer für diesen Vorschlag die Gelder bereitgestellt hat. Dabei schrieben sie:

"Diese Arbeit wurde von der Bill and Melinda Gates Foundation, der Regierung von Estland, der Fondation Botnar, dem Staat Kuwait und der Rockefeller Foundation finanziert. Die Ansichten der Förderer haben den Inhalt dieses Dokuments nicht beeinflusst."

Die Umsetzung der WHO-Pläne sollte dabei die Telekom-Tochter T-Systems übernehmen, Gates selber erhöhte gar seine Investitionen in die digitalen Projekte im Rahmen von "globalen Gesundheits- und Entwicklungsprojekten". 200 Millionen US-Dollar der insgesamt von Gates Stiftung bereitgestellten 1,27 Milliarden US-Dollar sollen demnach in die Infrastruktur für digitale Identitäten fließen, die benötigten Datenbanken inklusive.


Die Budgeterhöhung wurde im Rahmen des jährlichen "Goalkeeper Reports" verkündet. Dieser Report ist ein jedes Jahr erscheinender Bewertungsbericht über die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG`s) der Vereinten Nationen. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 alle Menschen mit einer globalen digitalen Identität auszustatten. Die nichtgewählte EU-Chefin Ursula von der Leyen wurde in diesem Zusammenhang mit dem "Global Goalkeeper Award" ausgezeichnet. Verliehen wurde der Preis von der Bill & Melinda Gates Stiftung und diente als Anerkennung für die zielstrebige und gehorsame Umsetzung der Gates-Ziele durch die EU-Kommissionspräsidentin.

Die Ziele wurden durch Programme einer digitalen Identität erreicht. In vorherigen Berichten konnte man von Biometrie als eine benötigte Technologie lesen um die Ressourcen in Entwicklungsländern gerecht verteilen zu können. Die 200 Millionen von Gates fließen auch in Datenaustauschsysteme und in Systeme zur interoperablen Zahlung. Dabei unterstützt die Stiftung des "Philanthropen" diverse Programme die mit digitalen Ausweisen zu tun haben, darunter eine Open-Source-Plattform namens MOSIP.


Um die Abschaffung des Bargelds zu forcieren und digitale Währungen zu implementieren werden auf Dauer spezielle Identifikationssysteme benötigt, auch Sozialkreditsysteme können so entwickelt werden. Amazon startet gerade ein Pilotprojekt für den digitalen Euro, setzt sich diese Technologie durch, wird jegliche Anonymität abgeschafft und es entsteht der komplett gläserne Bürger. Durch die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung im Zusammenhang mit Projekten wie ID2020 können künftig Staaten und internationale Organisationen wie EU, UNO und WHO die Menschen komplett überwachen, das Ende jeglicher Freiheit und Selbstbestimmung.


Quellen:


(1) https://www.who.int/publications/i/item/WHO-2019-nCoV-Digital_certificates-vaccination-data_dictionary-2021.1

(2) https://www.artikeleins.info/post/telekom-tochterfirma-erh%C3%A4lt-heimlich-still-und-leise-gro%C3%9Fauftrag-f%C3%BCr-digitale-impfzertifikate

(3) https://unstats.un.org/sdgs/metadata/files/Metadata-16-09-01.pdf

(4) https://mosip.io/


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