Affenpocken, Leopardenpocken und Planspiele auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Die Affenpocken sind in Deutschland angekommen und gleichzeitig sind Planspiele für eine Leopardenpocken-Pandemie geplant. Doch auch die Affenpocken wurden vorsorglich im Jahr 2021 schon einmal auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) geübt und deren genaues Ausbruchsdatum auch richtig vorausgesagt.

Im März letzten Jahres führte die Nuclear Threat Initiative (NTI) auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ein Planspiel für die "Übung zur Abwehr von biologischen Bedrohungen hohen Ausmaßes" durch, einer der Unterstützer war die Open Philanthropy und beide Organisationen haben auch schon enormen Einfluss auf die Vorbereitungen zur sogenannten Corona-Pandemie gehabt. Im NTI-Planungsdokument wird als Ausbruchsdatum der Affenpocken der 15. Mai 2022 genannt und dieser Termin wurde in der Realität nahezu genau eingehalten. Denn vor circa einer Woche erschienen die ersten medialen Berichte über einen Ausbruch der Affenpocken und die Paniktrommel wurde erstmals gerührt. Parallelen zu Corona sind nicht zu leugnen, zu auffällig sind die ans Tageslicht gekommenen Planspiele.

An den Vorbereitungen waren dieselben Leute und Organisationen beteiligt wie schon beim Event 201 das als Vorbereitung für die Corona-Pandemie gedacht war. Der Generaldirektor des chinesischen CDC George Gao war ebenso mit von der Partie wie Jeremy Farrar vom Wellcome Trust, Chris Elias von der Bill & Melinda Gates Stiftung, John Nkengasong vom CDC in Afrika und einige Vertreter von Pharmaunternehmen wie beispielsweise Johnson & Johnson.
Das Szenario
Das auf der MSC durchgespielte Szenario der Affenpocken-Pandemie von 2021 wird in den Dokumenten folgendermaßen beschrieben:
„Das Übungsszenario stellte eine tödliche, globale Pandemie mit einem ungewöhnlichen Stamm des Affenpockenvirus dar, der in der fiktiven Nation Brinia auftrat und sich innerhalb von 18 Monaten weltweit ausbreitete. Letztendlich zeigte das Übungsszenario, dass der ursprüngliche Ausbruch durch einen Terroranschlag verursacht wurde, bei dem ein Erreger verwendet wurde, der in einem Labor mit unzureichenden Biosicherheitsvorkehrungen und unzureichender Aufsicht hergestellt wurde. Am Ende der Übung hatte die fiktive Pandemie weltweit mehr als drei Milliarden Krankheitsfälle und 270 Millionen Todesopfer zur Folge.“
Es wird augenscheinlich wieder von einem "Worst-Case-Szenario" ausgegangen und auch die Forderungen an die Pharmaunternehmen werden in dem Zusammenhang umgehend genannt:
"– Die WHO sollte ein abgestuftes, transparentes, internationales Warnsystem für die öffentliche Gesundheit einrichten.
– Entwicklung und Einführung von Auslösern auf nationaler Ebene für eine frühzeitige, proaktive Reaktion auf eine Pandemie."
Wie im internationalen Pandemieabkommen geplant und durchsetzbar durch die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) kann also auf Verdacht eine globale Gesundheitskrise ausgerufen werden. Denn "die nationalen Regierungen müssen bei der Reaktion auf eine Pandemie einen „No-regrets“-Ansatz verfolgen, d.h. sie müssen vorausschauend handeln – im Gegensatz zur Reaktion auf steigende Fallzahlen und Todesfälle, die nachlaufende Indikatoren sind. Um vorausschauendes Handeln auf einer „No-regrets“-Basis zu erleichtern, sollten die nationalen Regierungen Pläne auf nationaler Ebene entwickeln, die „Auslöser“ für die Reaktion auf biologische Ereignisse von großer Tragweite definieren und einbeziehen." In der ersten, bereits angelaufenen Phase des Szenarios wurde geplant:
„Schritt 1 beginnt mit einem ungewöhnlichen Ausbruch von Affenpocken in Brinia (250 Millionen Einwohner), bei dem 1.421 Fälle und vier Todesfälle gemeldet werden. Es gibt keine unmittelbaren Anzeichen für eine internationale Ausbreitung, aber der Ausbruch findet während eines nationalen Feiertags statt, an dem die Brinier viel im In- und Ausland unterwegs sind. Da Affenpocken in Brinia nicht natürlich vorkommen, halten lokale und internationale Experten diesen Ausbruch für ungewöhnlich. Die brinische Regierung begrüßt internationale Untersuchungen des Ausbruchs und bittet die WHO um medizinische Unterstützung. Die Genomsequenzierung von Proben von Affenpocken-Patienten zeigt, dass der Stamm in Brinia Mutationen enthält, die ihn gegen die vorhandenen Impfstoffe resistent machen.“
Es sollen also gegen ein angeblich neues Virus erneut neue Impfstoffe zum Einsatz kommen und da wir ja bereits wissen, dass die neuartige mRNA-Technologie jederzeit aktuelle Präparate gegen jeden beliebigen Erreger produzieren kann, erscheint ein weiterer warmer Geldregen für Big-Pharma sehr wahrscheinlich. Und Bill Gates forderte schließlich in seinem neuen Buch, wenn nötig die gesamte Weltbevölkerung binnen eines halben Jahres durchzuimpfen.
Das Planspiel auf der MSC ging 2021 davon aus, dass der Affenpocken-Erreger im Zuge eines terroristischen Anschlags seine weltweite Verbreitung findet. Dafür wurde ein fiktiver Staat namens Brinia gewählt und für die Teilnehmer an der Übung ging es darum festzustellen wie man richtig, beziehungsweise falsch auf die kommende Pandemie reagiert. Richtig wäre laut dem Paper:
"Einige Regierungen, haben umgehend aggressive Maßnahmen ergriffen, um die Übertragung des Virus zu verlangsamen, indem sie Massenversammlungen verboten, sozial ablenkende Maßnahmen ergriffen und Maskenverordnungen eingeführt haben. Diese Länder haben auch groß angelegte Tests und Maßnahmen zur Ermittlung von Kontaktpersonen eingeführt und ihre Gesundheitssysteme aufgestockt, um die zu erwartenden steigenden Fallzahlen zu bewältigen."
Die falsche Reaktion wäre hingegen:
"Eine andere Gruppe von Ländern, die der Offenhaltung ihrer Wirtschaft Vorrang einräumten, wenig bis gar keine Nichtpharmazeutischen Interventionen (Lockdowns etc.; N.H.) durchführten und das Virus und seine möglichen Auswirkungen herunterspielten. Diese Länder haben in Bezug auf Krankheit und Sterblichkeit wesentlich schlechtere Ergebnisse erzielt als diejenigen, die frühzeitig und energisch reagiert haben."
Der geplante Pandemievertrag, wörtlich: "Pakt zur Vorbereitung auf Pandemien", der von den G7-Staaten auf ihrem Treffen in Berlin am 20. und 21. Mai 2022 beschlossen wurde, bekam durch den tatsächlichen Ausbruch der Seuche neuen Rückenwind. Dazu twitterte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 20. Mai 2022 folgendes:
"WHO und G-7 haben sich heute in Berlin auf einen Pakt gegen neue Pandemien geeinigt. Klimawandel, Reisen und Zerstörung der Umwelt führen leider immer häufiger zu Pandemien, daher brauchen wir eine Art weltumfassende Feuerwehr dagegen. Darauf haben wir uns heute verständigt."
Und zitiert man aus der Broschüre der Affenpocken-Übung ergibt sich passen dazu folgendes Bild:
„Die WHO sollte ein abgestuftes, transparentes, internationales Warnsystem für die öffentliche Gesundheit einrichten.
Die nationalen Verantwortlichen können nicht warten, bis sich die Fälle oder Todesfälle häufen, bevor sie reagieren. Wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sich der Ausbruch zu einer Pandemie ausweitet, sollten die nationalen Entscheidungsträger ihre Anstrengungen und Fähigkeiten zur Reaktion verstärken. (…) Ausgelöste Maßnahmen sollten u.a. proaktive soziale Distanzierung und Richtlinien für das Tragen von Masken groß angelegte Tests und Rückverfolgung von Kontakten umfassen.
Nationale Entscheidungsträger, Entwicklungsbanken, philanthropische Geber und der Privatsektor sollten einen neuen Finanzierungsmechanismus einrichten und mit Mitteln ausstatten, um die globale Gesundheitssicherheit und die Pandemievorsorge zu stärken.
Gestaltung und Betrieb des Fonds sollten katalytisch sein und die nationalen Regierungen dazu anregen, langfristig in ihre eigene Bereitschaft zu investieren.“
Doch sind Affenpocken eher eine endemische Krankheit mit mildem Verlauf, die sich eher selten von Mensch zu Mensch verbreitet. Auf Wikipedia kann man dazu lesen:
"Die von den Viren verursachte Erkrankung wurde erstmals 1958 bei Laboraffen (Javaneraffen) mit pockenähnlichen Symptomen beobachtet (…) . Seit der Ausrottung der Echten Pocken (Variola major) in den 1970ern beobachtet man in West- und Zentralafrika sporadische Epidemien dieser Zoonose. Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, wenngleich selten. Hierbei ist ein enger Kontakt nötig.“
Doch scheinbar geht es erneut darum, die Menschen in Angst zu versetzen, denn die WHO rief am 22. Mai 2022 "zum Handeln gegen Affenpocken auf", genauer gesagt:
"Die Weltgesundheitsorganisation rechnet mit einer weiteren Ausbreitung der Affenpocken. Es sei deshalb „dringend notwendig“, das Bewusstsein für die Erkrankung zu schärfen. Schutz böten etwa bekannte Corona-Maßnahmen.“
Es geht also wieder einmal darum, die Weltbevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen und die durch Corona schon implementierten Maßnahmenkataloge wieder hochzufahren. So autoritär wie möglich versteht sich. Denn die weltweiten Regierungen und NGO`s wollen zusammen mit der WHO nicht erst reagieren, wenn es womöglich viele Erkrankungen oder gar Todesfälle gibt, sondern präventiv Lockdowns, Kontaktnachverfolgungen, Maskenpflichten, Massenimpfungen und Quarantänemaßnahmen verhängen.
NTI und Open Philanthropy
Die Open Philanthropy wurde von Dustin Moskowitz gegründet, der auch einer der Mitbegründer von Facebook war. Über die Open Philanthropy beteiligte sich Moskowitz an einer Reihe von Unternehmen und an verschiedenen Forschungsprojekten, die später an Impfstoffen, Medikamenten und vor allem Patenten viel Geld verdienten.
Die Nuclear Threat Initiative (NTI) ist ein Projekt das vom früheren US-Senator Sam Nunn zusammen mit dem CNN-Gründer Ted Turner gegründet wurde. Auf Wikipedia kann man über Turners politische Ambitionen folgendes erfahren:
„Turner setzt sich nicht nur für sauberes Wasser und einen besseren Umgang mit dem Land ein, sondern gründete auch die Turner Foundation, die sich mit der Eindämmung des Bevölkerungswachstums befasst.[69] Turner hat 125 Mio. $ seines eigenen Geldes in die Stiftung gesteckt und stellt jährlich 6 Mio. $ für die Eindämmung des Bevölkerungswachstums zur Verfügung. Bei einer Veranstaltung in Montana 1996 sagte er zu diesem Thema: „Ich spreche hier nicht davon, jemanden loszuwerden, ich habe selbst 5 Kinder.“ Er fuhr fort, über Hunger und Armut zu sprechen und darüber, wie man diese Probleme angehen kann.“
Ähnliche politische Ambitionen hegt auch Bill Gates und Jeremy Farrar vom Wellcome Trust war offensichtlich an der Gain-of-Function-Forschung (GoF) im chinesischen Wuhan beteiligt. Der Wellcome Trust wiederum ist der Finanzier des Pharmariesen Glaxo Smith Kline (GSK), der unter anderem die Chefin des Deutschen Ethikrats Alena Buyx auf der Payroll hat.
Leopardenpocken dann 2023?
Und bei den Affenpocken scheint es nicht zu bleiben, denn die G7-Staaten hatten in weiser Voraussicht schon das nächste Planspiel auf der Agenda. Im Rahmen des Treffens sollte eine Übung mit dem Namen "Leopard-Pocken" durchgespielt werden, die für das Jahr 2023 angedacht ist. Am 18. Mai 2022 formulierte es Karl Lauterbach auf einer Pressekonferenz folgendermaßen:
"Meine Kollegen und ich werben dafür, dass wir einen Pandemie-Pakt schließen, dieser Pandemie-Pakt soll künftige Ausbrüche schneller erkennen und effektiver darauf reagieren können."
Das Drehbuch des Szenarios trug den Namen: “Die Organisation verkündet eine ‘Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite" bei dem die durch den Leopardenbiss erfolgte Infektion sich "rasend schnell und weltweit von Mensch zu Mensch" verbreitet. Aus dem Szenario geht hervor:
“Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die neue Krankheit im Szenario ‘Leopard-Pocken’ getauft. Die Organisation verkündet eine ‘Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite"
Und auch die Zielgruppe des neuen Erregers hat sich geändert, denn Lauterbach geht nicht nur von überwiegend älteren Patienten wie bei Corona aus:
"Besonders besorgniserregend: Anders als bei Corona sind im Szenario der WHO Jugendliche von den “Leopard-Pocken” unverhältnismäßig stark betroffen – sterben häufig daran."
Und weiter:
"Das Szenario wird sehr realistisch sein. Es wird die Besonderheit haben, dass besonders junge, jüngere Leute betroffen sind. Nicht wie in der COVID-Pandemie, wo junge Leute auch keineswegs verschont werden, sondern bei der Pocken-Pandemie, die wir hier simulieren, wird es eine Pandemie sein, die gerade die jüngeren Leute sehr hart trifft…”
In dem dazugehörigen Artikel der Bild-Zeitung erfahren wir, dass die Lösung des Problems scheinbar zum Greifen nah ist, werden dann aber doch enttäuscht:
"Zwölf Wochen nach Entdeckung des Virus gibt es Hoffnung im Szenario: Ein Impfstoff wird entwickelt. Aber: Die “Leopard-Pocken” verursachen offenbar Langzeitschäden, es sterben weiterhin viele Menschen am Virus.”
Es soll also Langzeitschäden durch die Leopardenpocken geben, so etwas wie "Long-Leopard". Interessant ist bei dem Planspiel auch die Rolle einer bekannten Virologin nämlich des international vernetzten Mitglieds der Helmholtz-Gesellschaft und No-Covid-Verfechterin Melanie Brinkmann. Eine Schlange beißt bekanntermaßen der anderen nicht den Kopf ab.
Quellen:
(2) https://www.openphilanthropy.org/
(3) https://www.nti.org/wp-content/uploads/2021/11/NTI_Paper_BIO-TTX_Final.pdf
(4) Global Virome Project: Die Verbindung zwischen "Lab-Leak" und "Plandemie" (artikeleins.info)
(5) Event 201, a pandemic exercise to illustrate preparedness efforts (centerforhealthsecurity.org)
eleins.info/post/who-mausert-sich-zur-gesundheitspolitischen-weltregierung
(9) https://www.artikeleins.info/post/alena-buyx-wenn-sich-big-pharma-den-deutschen-ethikrat-kauft
(11) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/affenpocken-who-101.html
(14) https://nocovid-europe.eu/